Ältere Winrar-Versionen mit Sicherheitslücke

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Damals, als HDD-Speicher noch teuer und daher knapp war, hat manch einer alles durch ein Komprimierungsprogramm gejagt, was nicht bei 3 im Datennexus verschwunden war. Heutzutage eigentlich unnötig, aber immer noch tauchen solch komprimierte Dateien auf, seien es nun *.zip oder *.rar oder oder oder. Und genauso alt wie diese Dateien sind zumeist auch die passenden Kompriemierprogramme. Und da sie trotzdem zuverlässig ihren Dienst tun, beachtet man die Dinger auch nicht großartig weiter, so dass die benutzte Version zumeist fast genauso alt wie der Rechner ist.


Beim beliebten winrar sollte man jetzt allerdings etwas genauer hinschauen, insbesondere, wenn man es auf einem Rechner im Firmennetzwerk hat und es sich zudem um eine Trialversion handelt. Denn aufgrund der Art und Weise, wie der (nervige) Aufruf, sich doch eine Vollversion zuzulegen, programmiert ist, kann ein Angreifer aus dem gleichen Netzwerk heraus unter Umständen Anfragen des Opfers auf eine beliebige Webseite umleiten und so beliebigen Schadcode ausführen lassen. Folglich wäre es mal Zeit, trotz nostalgischer Anwandlungen die neueste winrar-Version 6.02 aufzuspielen, so man das Tool denn noch braucht.