Neues von Apple

Originaltitel: Apple Computer Logo rainbow.svg // Urheber: Apple Inc. / Rob Janoff // Lizenz: gemeinfrei (CC0 1.0 Universal) // Quelle: Apple Inc. / Wikipedia.org

  1. Mit Apple One Premium kommt ein großes Abo-Bundle jetzt auch nach Deutschland. Das Modell umfasst Musik- und Videostreaming, TV+, den Spieledienst Arcade, Fitness+ (erstmals in Deutschland verfügbar) und 2TB Cloudspeicher. Das ganze kostet €29, für zusätzliche €10 lassen sich weitere 2TB Cloudspeicher hinzubuchen.
  2. Mit iOs 15 wurde erstmals eine Funktion eingeführt, mit der Nutzer abspeichern können, was Apps auf ihrem iPhone so treiben, die entsprechende json-Datei auszulesen, ist allerdings recht aufwendig. Mit iOS 15.2, das möglicherweise noch diesen oder nächsten Monat erscheinen könnte, soll dann aber ein Datenschutzbericht hinzukommen, mit dem die Nutzer gleich auf dem Gerät sehen können, auf welche Sensoren, Daten und Server Apps zugegriffen haben.
  3. Apples Softwarechef Craig Federighi hat vehemment die Exklusivität des hauseigenen App-Stores verteidigt. Eine Öffnung für andere App-Stores sei ein Einfallstor für Kriminelle, wodurch besonders Kinder und ältere Menschen gefährdet würden. Bereits zuvor hatte Apple-Chef Tim Cook die Verhinderung von Sideloading zur Top-Priorität erklärt. Apple steht wegen der Exklusivität seines App-Stores sowohl in den USA, als auch in Europa unter Druck, der geplante Digital Markets Act der EU könnte bereits das Aus dieser Exklusivität zumindest in Europa bedeuten.
    Zudem begehren auch immer wieder Software-Konzerne gegen diese Exklusivität auf, da Apple dort eine Menge Geld für sich abzweigt. Schätzungen gehen dorthin, dass Apple alleine an Provisionen für In-App-Käufe mehr verdient als Sony, Microsoft, Nintendo und EA kombiniert mit Spielen verdienen. Als nächstes versucht nun Facebook mit einer Methode, die Apple sauer aufstoßen könnte, um eine Gutteil von Provisionszahlungen herumzukommen. Promotional Links sollen aus der App heraus direkt zu Abo-Angeboten führen, mit denen Influencer, Promis und sonstige Creators Geld verdienen können. Apple erlaubt zwar inzwischen alternative Bezahlmethoden über das Web, in den Apps selber darf aber (eigentlich) nicht dafür geworben werden.