Klatsche für Apple
Dragondeal
Im Streit zwischen Epic (sowie weiteren App-Entwicklern) und Apple war letzterer zuletzt einen Schritt auf seine Gegner zugegangen und hatte ihnen erlaubt, außerhalb(!) der eigentlichen App alternative Zahlungsmöglichkeiten für In-App-Käufe anzubieten. Das war aber nicht nur den Entwicklern, sondern auch einem Gericht nun nicht genug. Dieses entschied, dass es auch innerhalb des Systems App-Store, also auch direkt in den Apps selber, erlaubt sein muss, alternative Zahlungsmethoden anzubieten. Die wirtschaftliche Bedeutung dieser Entscheidung (Apple kassiert bis zu 30% Gebühren bei In-App-Käufen) erkennt man schon daran, dass im Anschluss die Apple-Aktie binnen weniger Minuten nach der Entscheidung um 2,5% abrutschte. Was zunächst wenig klingt, macht bei Apple allerdings gleich mal gute $50Mrd Börsenwert aus.