Ich werde aus den mir im Spiel dargebotenen Zahlen nicht ganz schlau, wie ich sie zu bewerten habe.
Meine Karte hat rd. 60.000 Einwohner im Spieljahr 2031 und ein Blick auf die Statistikanzeige verrät mir, dass allein nur das Vermögen meiner Bürger, nicht aber das meiner Betriebe (Gewerbe, Industrie, Büro) ansteigt, obwohl ich immer noch neue Industrie- und Gewerbeflächen ausweise und zumindest immer auch Gewerbebauten zusätzlich entstehen. Bei der Industrie steht jetzt auch schon öfters einmal ein Gebäude auf Mietersuche leer, selbst bei sehr gut dafür geeigneten Standorten. Beim Büro würde ich das noch verstehen, weil ich schon seit vielen Jahren 0 Nachfrage dafür hatte.
Das Vermögen wird bei der Gesamtzufriedenheit bei mir schon immer mit am besten bewertet.
Fachlich gesprochen fällt, trotz steigender Gesamtbevölkerung, mein Grenznutzen für Industrie/Gewerbe mit jedem weiteren Gewerbe- oder Industriegebäude, welches ich ausweise und welches auch durch das Programm gebaut wird.
Das erscheint mir fragwürdig und ich suche die Ursache und mögliche Abhilfen.
In Sachen Eigenproduktion stehe ich eigentlich ganz gut da, denke ich zumindest:
Gewerbeflächen werden laut Nachfragebalken immer noch gesucht. Diese müssten dann Importwaren verkaufen, wenn meine Industrie nicht im Wachstum mitziehen will. Dann sollten eigentlich die Vermögenswerte Gewerbe durch mehr Verkauf anwachsen, machen sie aber schon seit Jahren nicht mehr. Je mehr Einwohner, umso mehr Konsumnachfrage. Das sehe ich auch an den immer länger werdenden roten Balken beim Defizit für bestimmte Waren. Klar könnte ich Steuern senken, aber viele Spieler berichten von lediglich überschaubaren Effekten durch Steuersenkungen.
Hier einmal die Übersicht über meine bislang erreichten Gebäudestufen:
Es fängt schon damit an, dass ich mich frage, was alles zum Vermögenswert je Kategorie gezählt wird.
Vermutlich der reine Geldbestand, was auch die Anzeige des mods erweiterter Tool-Tipp nahelegt.
Immobilieneigentum scheint es als Vermögenswert im Spiel nicht zu geben, weil stets nur mit Mieten gearbeitet wird.
Die leiten sich aber direkt vom Immobilienwert ab und dieser vom Bodenwert und von der Gebäudestufe (1-5).
Der Geldwert ist im Prinzip der Teil Geld, welches nicht notwendiger Weise oder freiwillig ausgegeben wurde.
Mir ist es aufgrund fehlender Informationen aus dem Spiel heraus bislang aber nicht möglich, Vorhersagen zur Rendite bestimmter Warengruppen oder/und Standorte zu treffen.
Ich sehe die Teilangaben im erweiterten Tool-Tipp, aber ich kenne die Grundlagenzahlen nicht und viele Angaben erstaunen mich.
Der Vanilla-Spieler hat ja überhaupt gar keinen Einblick in diese Zahlen und bleibt völlig blind. In meiner Vanilla Übersichtskarte Unternehmensrentabilität sind fast alle Industrie- und Gewerbebetriebe in grün ausgewiesen und bei den wenigen roten sind aber auch gutlaufende Betriebe mit dabei. Fast alle meine Betriebe laufen mit deutlich >100% Effizienz.
Gefühlt ist es für mich nicht in Ordnung, dass bei mir nur die Einwohner-Vermögenswerte steigen.
Ist das eine Aufforderung/ein Hinweis an mich, diese noch mehr abzuschöpfen und falls ja, wie?
Gewerbe verkauft auch Freizeitleistungen, aber ich habe auch Freizeitgewerbe mit der Anzeige: Fehlende Kunden und es gibt anscheinend kein Vorprodukt für Freizeit (ist auch logisch).
Warum baut sich bei meinen Gewerbebetrieben kein weiteres Vermögen mehr auf?
Die Einwohner haben doch ein stetig wachsendes Geldvermögen, welches ausgegeben werden könnte, zumindest für die unbegrenzten Importwaren?
Ich arbeite bíslang nicht mit mods, welche die Ökonomie oder die Nachfrage verändern.
Heute ist ja vielleicht Patchtag für das Spiel, aber ich denke, die Ökonomie wird dabei kaum eine Rolle spielen.
Falls doch, hätte ich dann Vergleichszahlen hier zur Hand! 
Wie sieht es in Euren Städten/Karten in dieser Hinsicht aus?
Ich würde mich über vergleichende Zahlen/Erfahrungen sehr freuen!
