Distant Worlds 2

  • Hallo zusammen,


    für die drei Leute, die meine bisherigen Distant Worlds 2-Bemühungen gelesen haben: ich bin untröstlich, den Spielstand nicht weiterspielen zu können, weil die Geschichte so schön kompliziert begaonnen hat. Ich musste Steam neu installieren, und Distant Worlds 2 hat keine Cloud-Speicherung angeboten. Der entsprechende Steam-Ordner auf meinem Rechner ist leer, alle Saves wurden mit deinstalliert. Also bleibt mir nur, nochmal von vorne anzufangen. Da ich gemerkt habe, dass ich doch etwas genauer nachdenke, wenn ich meine noch recht anfängerhaften Gehversuche hier dokumentiere, möchte ich das Ganze aber doch noch mal veruschen. Hier also nun Distant Worlds 2 Reloaded, zu Beginn werde ich einfach die beiden ersten Beiträge des alten Threads noch einmal posten, daran hat sich ja nichts geändert.

    Einmal editiert, zuletzt von Kashiguro ()

  • Hallo Spielerheim,



    In meine Cities Skylines 1-Mods ist mal wieder Durcheinander gekommen, ohne, dass ich es auch nur aufgemacht hätte, habe ich jetzt endgültig deinstalliert. CIties Skylines 2 will ich nicht, Gun155 und Eumel haben mein Interesse für Workers & Ressources eigentlich geweckt, aber ich werde immer noch nicht so richtig warm damit. Also habe ich mich vor drei Wochen mal umgesehen, in welchem Spiel ich die nächsten freien Stunden verbrennen möchte. Meine Wahl fiel auf Distant Worlds 2, die Weltraumstrategie soll es mal sein.





    Ich fühle mich inzwischen in der Lage, nicht schon am Start zu sehr in Rückstand zu geraten, pleite gehe ich auch nicht mehr so schnell. Gute Voraussetzungen, mal ein Spiel zu starten und hier einen längeren Thread draus zu machen.



    Ich kann noch berichten, dass ich vor 14 Tagen ca. einen Bug entdeckt habe, über den ich nichts fand. Auf Steam habe ich nachgefragt, einen Tag später hat das Entwickler-Studio Slitherine geantwortet und um meine Savegames gebeten. Habe ich hingeschickt, zwei Tage später kam die erste Antwort, und danach haben wir mehrere Tage lebhaft hin- und hergeschrieben. Ich habe zumindest eine Lösung gefunden, die mir das Weiterspielen ermöglicht, auch dies habe ich dokumentiert zurückgeschickt.

    Also Leute, das ist doch mal ein Kundenservice, da fällt mir nichts mehr ein. Ich bloß ein Spieler, mein Problem scheint bislang noch nicht aufgetaucht zu sein - und die Entwickler selbst fragen genau nach, beschäftigen sich jetzt seit 14 Tagen damit. 5 von 5 Sternen dafür.


    Und noch eine letzte Anmerkung als Vorrede: ich bin weit davon entfernt, ein DW2-Profi zu sein. Ich weiß noch lange nicht alles und für vieles fehlt mir noch die Erfahrung, aber ich werde mal wild drauf los zocken und sehen, wie lange ich überlebe. :starwars6336:

  • So, jetzt los mit dem zweiten Versuch. Rein optisch, mag ich die neue "New Scotland"-Heimat - ein graphischer Leckerbissen ist DW2 gerade nicht, aber da smit dem Ring drumherum ist hübsch. :)


    Die Startwerte sind es auch: Stahl 89%, Polymer 100% und Karbonit 84%, und noch zwei Luxusressourcen - das sind mal anständige Rohstoffvorkommen. Der Mond steuert noch Silizium bei.



    WIe immer sind die ersten 4 Explorer und die ersten beiden Constructor schon gebaut, in einem Tag ist der erste Hyperantrieb fertig gebaut. Dann werden alle Zivil- und Staatsschiffe damit ausgerüstet und die Reise ins Sonnensystem beginnt. Dann Hyperantrieb Tier 2, Ressourcenscanner und Erkundungs-Modul erforschen und die Explorer damit ausrüsten. Bis dahin sollte ich dann ca. 10 Explorer und 5 Constructor gebaut haben. Mal sehen, was es an Neuigkeiten gibt bis dahin...

  • EIn paar Neuigkeiten gibt es in der Tat: die Ghost Fleet wurde entdeckt und für 25000 Credits angeheuert. Es scheint wohl in grauer Vorzeit eine Verbindung der ins All gereisten Menschen und den daheim gebliebenen gegeben zu haben, genaueres weiß ich aber noch nicht. Wie auch immer, die Basis der Ghost Fleet ist im Nachbarsystem, hätte ruhig ein wenig weiter weg sein können für meinen Geschmack, und es gab zwei Zerstörer und zwei Eskorten als Flotte. Die wird wie immer auf New Scotland auseinandergebaut, der Forschungsboost durch neue Erkenntnisse ist mir immer lieber als die Flotte.


  • Die erste unabhängige Kolonie ist entdeckt: die Wekkarus sind krebsartige Wesen, die bevorzugt auf Ozanplaneten leben. Friedlich sind sie auch, also ein ziemlich idealer Fund zum Integrieren. 11 Sonnensysteme sind inzwischen gescannt, aber kein brauchbarer Planet zum Kolonisieren dabei. Die Wahrscheinlichkeit, einen zu finden, steigt natürlich mit einer so anderen Rasse im Reich.

    In zwei Systemen wurden Explorer von Gravillex angegriffen, ziemlich großen, starken und meist schlecht gelaunten Weltraummonstern. Sie waren schnell genug zu entkommen, keine Verluste. Im Osten haben wir schon Feindkontakt, aber noch keine Ahnung, wer es ist.


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  • So, nun bin ich mal ein paar Ingame-Jahre weiter. Die habe ich auch gebraucht, um herauszufinden, wer denn der Nachbar im Westen ist. "Alhague Uptopia" schimpft sich der Laden, von Ikkuro bevölkert. Über die weiß ich noch nicht so viel, eine DLC-Rasse sozusagen. :)


    Wirtschaftlich geht´s uns besser, bislang 10% der gesamten Wirtschft bei uns, 7% für die Alhague Utopia, sagt die Statistik. IN anderen Kategorienliegen wir hinten, was die Siegpunkte angeht, aber mich interessiert erst mal die Wirtschaft. Geld entscheidet über die Größe der Flotte, nicht die bereits jetzt vorhandenen Siegpunkte.


    Sie empfinden eine gewisse Abneigung gegen uns, weil wir alienartig seien. Das Kompliment bekamen sie natürlich umgehend zurück und beide Seiten zogen sich erst mal schmollend wieder in ihre Ecken zurück. :nöö5634:



    Es wird alles arbeitsreicher, weil ich zwar die Grenzen ihres Einflussbereiches heruasfinden will, aber meine Explorer sollen nicht im Detail Infos über die Planeten im Feindesland liefern. Ich werde das jetzt ständig überwachen müssen.


    In der Forschung sind die wichtigen Sensoren für die Explorer durch, ebenso Kolonieschiff und Kolonisationsmodul. Die diplomatischen Beziehungen zur freien Kolonie der Wekkarus haben sich schnell entwickelt, das erste Kolonieschiff trifft dort bald ein, dann habe ich mal wenigstens zwei bewohnte Planeten. In dem ganzen oben zu sehenden Bereich ist nicht ein zu besiedelnder Planet für Menschen dabei. Das ist echt übel.


    Meine beiden Spione haben sehr gute SPionagefähigkeiten und bislang erfolgreich die drei Piratenfraktionen um Forschung erleichtert, die erste Plattenpanzerung für unsere Schiffe ist dabei herausgekommen, Reaktor Tier 2, Triebwerk Tier 2 und Langstreckenkanone. Das ist ein echter Lichtblick.


  • Wir sind zwar immer noch von jeglichem Ärger verschont - das "Alhague Utopia" genannte Ikkuro-Reich ist friedlich, da müsste auf die Dauer auch eine diplomatische Einigung möglihc sein, wenn gewünscht, mit den drei Piratenfraktionen sind befriedigende bis gute Bedingungen auagehandelt -, aber so richtig cool ist dieser Anfang noch nicht.


    Ein einziger Planet, auf dem wenigstens mal theoretisch eine Besiedelung möglich ist. Das ist mal echt dünn. Die Bewertung von "Aproopaha", so heißt der Eis-Mond, liegt bei +4 - normal wird empfohlen, keine Planeten zu besiedeln, die unter +20 liegen. X/

    Ich mache es trotzdem, auch wenn ich dort unendlich viel Geld verbrennen werde. Da ich so was noch nie gemacht habe, weiß ich nicht mal, ob der jemals in die Gewinnzone kommt. Aber: die strategische Position des "Australe"-Systems, in dem der Mont liegt, ist wirklich gut und bietet am östlichen Rand des Reichs eine neue Anlauf- und Tankstelle. Hoffentlich dehnt das den Einfluss dort aus - im Westen ist er durch die nächsten Nachbarn begrenzt, deren Namen und Rasse aber noch nicht bekannt ist, deshalb hoffe ich im Osten noch auf eine Vergößerung der eigenen Einflusssphäre.

  • Nun gibt´s zumindest interessante und wahrscheinlich auch gute Neuigkeiten: eine Dhayut-Kolonie, die mitten im Ikkuro-Reich liegt. Da sie uns hassen, wird es viele Credits und viel Geduld brauchen, aber ich will sie unbedingt kolonisieren. Sie liegt nah genug an unserem Reich, dass das einen Sinn macht. Unsere Beliebtheit ist allerdings nicht mal schlecht, sondern viel schlechter. Das wird dauern, und ich werde deswegen sofort die Forschung umstellen, um möglichst viel diplomatisches Know-How über sie zu sammeln.


  • Und direkt dahinter eine Gizurean-Kolonie - erst Spinnen, dann Insekten.


    Nun ja, das macht den Fahrplan für die nächsten Jahre ja ziemlich einfach. Die Ikkuro von "Alhague Utopia" so bei Laune halten, dass die Übernahme der Dhayut- und der Guzurean-Kolonien hoffentlich auf diplomatischem Wege gelingen. Wenn das klappt, müsste unser Reich eine ziemlich seltsame Spitze Richtung Galaxie-Mitte bekommen. Wie sich das auswirkt, habe ich keine Vorstellung, klingt aber nach Spaß.

  • Der Arbeitsnachweis der Human-Föderation-Regierung für heute abend:


    - Mining Station, Research Stations, Erholungscenter upgegradet - musste ich teils von der Hand machen, obwohl ich genau angewiesen, welches Modell zu welchem Modell umgerüstet werden soll X( .
    - Frachter und Mininschiffe umdesigned, damit die Privatwirtschaft auch in meinen Raumhäfen alle Schiffe umrüstet. Es gibt inzwischen 134 Zivilschiffe, die durch die Föderation und darüber hinaus gondeln. Da ich immer noch nur drei Raumhäfen habe, sind die Warteschlangen zur Zeit ziemlich lang. Egal - die Überlastung wird durch die Umrüstungseinnahmen wieder wettgemacht.

    - diplomatische Fähigkeiten für Dhayut und Gizurean verbessert
    - die inzwischen drei Spione an die Arbeit geschickt, die ersten Waffensystem in verschiedenen Kategorien werden hoffentlich erfolgreich geklaut.
    - des weiteren wurden alle Schiffe angewiesen, einen großen Bogen um das neu entdeckte Ardilus-Raummonster (echt jetzt, hab ich noch nie gesehen vorher) zu machen. Stärke 2100 ca. ist echt happig...

     


    - die neue Kolonie auf "Aproopaha" wurde endlich gegründet. Das finanzielle Desaster ist noch größer als befürchtet, ist eine echte Einschränkung. Aber was die Einflusssphäre angeht, bringt es wohl echt was, wie der Blick auf die Galaxie zeigt. Im Osten sind wir sozusagen halb ums Ikkuro-Reich herum.



      


    Zum guten Schluss hat die Regierung noch eine wichtige Entscheidung getroffen: die Forschungsabteilung wurde angewiesen, eine Wissenschafts-Akademie in Auftrag zu geben, die zwar auch einen Haufen Geld kosten wird - aber ein plus von 10% auf alle Forschung der Zukunft wird es hoffentlich wert sein. Die Wartezeit wird ein paar Jahre sein. Das halten wir aber für vertretbar, weil in den nächsten Jahren alles Geld in Diplomatie mit den neu entdeckten freuen Völkern fliessen wird, und viel mehr wird dank der finanziell schlechten neuen Kolonie sowieso nicht gehen.
    EIn ungutes Gefühl bleibt. Wir können nur hoffen, dass alles friedlich bleibt - wenn sich das ändert, geht der ganze Plan nicht auf, da reicht schon ein randalierender Piratenclan. Hoffen wir das Beste und machen jetzt erst mal Feierabend.

  • Ein paar Ingame-Jahre später. Im Osten sind gleich drei neue Rassen zu sehen. Die am freundlichsten gesinnten sind, welch Überraschung, Menschen, die aber dank des Dunkelblaus kaum zu erkennen sind. Sie sind sozusagen die übernächsten (rechts unten in der Ecke), und werden mit Sicherheit gute Freunde, wenn hier alles so läuft wie sonst.
    Dazwischen, der große gelbe Blob, das müssten Teekan sein, ist aber noch nicht verifiziert. Die müssen scheinbar in Schach gehalten werden, was mit menschlichen Freunden auf der anderen Seite erheblich leichter geht.



    Das wichtigste Ereignis innerhalb des Reiches war Erforschung und Bau der Wissenschafts-Akademie. Wissenschaftlich vorne zu bleiben ist natürlich in solchen Spielen immer wichtig, für die Human Federation bringt das aber auch Siegpunkte. Also ist der Bau der Akademie ein prima Boost. Die Forschung war aber auch Jahre lang darauf fokussiert und für anderes war keine Zeit.




    Es wäre noch eine Menge anderes zu tun, als nächstes werden wir aber trotzdem mal die Kriegsschiff-Forschung bis zum leichten Kreuzer forschen.

    Der ist ein prima Allrounder und das erste ernstzunehmende Schiff. Damit werde ich dann auch eine erste Flotte bauen: die Weltraummonster behindern an einigen Stellen inzwischen die Durchreise, einige alte Stationen wurden gefunden, die noch aktiv sind und alles attackieren, was in die Nähe kommt - es gibt einiges zu tun.
    In Waffenforschung habe ich kaum etwas investiert, die drei Spione haben aber schon einiges mitgebracht, was man verwenden kann.

  • Ich merke doch, dass ich noch ein DW2-Amateur bin und mehr nichts weiss als dass ich was weiss...


    Eine Sache, mit der einfach umzugehen ist: ein Explorer hat ein Trümmerfeld entdeckt, direkt vor einer Piratenbasis. Der Rat hat umgehend einen neuen Constructor bauen lassen, der die Schiffe wieder instand setzen soll. Sie werden dann nach New Scotland beordert, dort auseinandergebaut in der Hoffnung, gute Forschungs-Boosts zu bekommen. Behalten werde ich sie nicht, wie meistens.



    Eine Sache, mit der so gar nicht einfach umzugehen ist: der gelbe Fleck im Osten der Föderation sind Teekan. Das dachten wir uns schon. Dass deren Wirtschaft mit 23% des Volumens der ganzen Galaxis unanständig hoch ist, ahnten wir nicht, und es sind sehr beunruhigende Nachrichten. Unsere Wirtschaftsleistung ist mit 10% noch nicht halb so groß. Die Föderations-Regierung ist sich nicht sicher ob des weiteren Vorgehens, aber die Teekan müssen im Auge behalten werden.




    Man einigte sich erst einmal auf das Beibehalten der bisherigen Strategie: Dhayut- und Gizueran-Kolonie auf diplomatischem Wege übernehmen (die Verhandlungen mit den Dhayut laufen schon Jahre und kosten wirklich Geld, wir hoffen, dass es das wert ist), bis "Leichte Kreuzer" forschen. Für die Forschung werden 4-5 Jahre drauf gehen, hoffentlich verschlechtert sich die Situation bis dahin nicht zu sehr.
    Wirtschaftlich leiden wir wirklich unter der dritten Kolonie Aproopaha, aber wenn man auf der Karte sieht, ist der Einflussbereich im Osten Richtung Teekan nur dieser Kolonie zu verdanken.

    Nach dem Erreichen des Kreuzers sollte wohl der Equinox-Hyperantrieb erforscht und in alles eingebaut werden, was nicht bei drei auf einem Stern ist - ein Handelsabkommen mit bspw. der menschlichen Lepus-Allianz lohnt eigentlich erst, wenn die Reisedauer kleiner wird. Aber dank des chronischen Hexodorium-Mangels im Reich müssen wir nach Wegen suchen, das zu verbessern. Hexodorium ist super teuer, aber schlagkräftige Schiffe sind ohne nicht hinzubekommen...

  • Jetzt wird´s aber bunt in der Galaxis: hinter Dhayut- und Gazurean-Kolonie liegt noch eine Menschen-Kolonie, die wir sehr schnell dazu bekommen können.


    Man muss bei Distant Worlds 2 wissen, worauf man sich einlässt: Die erste Forschung, die erste Erkundung und ziemlich lange Zeit die ersten Schiffsdesign sind immer sehr ähnlich, und wenn man so oft von vorna anfangen muss, weil mal wieder wichtige Infos gefehlt haben, nervt das ab und zu.


    Aber mir gefällt, dass ich wirklich keine Ahnung habe, was dann so alles an strategischen Details kommt. Wenn man Civ 5 oder 6, Old Worlds, Humankind oder ähnliches spielt, sind die Startbedingungen der einzelnen Völker zumindest ähnlich.

    Bei Distant Worlds 2 ist alles erheblich zufälliger. Ich bin entsetzt vom bisherigen Mangel an aussichtsreichen Planeten - aber eine so dicht gedrängte Menge von freien Völkern habe ich noch nie gesehen, die gleichen das echt aus, wenn das Kolonisieren gelingt.


    Es muss jetzt abgewogen werden, ob das zweite Kolonieschiff für die Menschenkolonie gleich gebaut werden muss, oder ob man besser für weitere Unterstützungsgelder für die Dhayut spart - Geld zuviel ist nicht gerade da. Vielleicht lässt sich noch ein lukrativer Umbau von Frachtern erreichen durch gestohlene Module. Wenn die Privatwirtschft darauf anspringt und ihre Frachter umbauen lässt, reicht das Geld.


  • Zwei seltsame Dinge am Rande:

    - manchmal finden sich spezielle orte, die landschaftlich besonders hübsch sind. Wenn man dort ein Erholungszentrum baut, werden von der Privatwirtschaft Passagierschiffe gebaut, die dann dahin fliegen mit Leuten, die dort Urlaub machen, daran wird dann mitverdient. Gerade ist ein neuer Komplex entstanden - am Rande eines schwarzen Lochs. Die Vostellung ist echt gruselig, am Rande eines alles verschlingenden Monsters Urlaub machen zu sollen...


    - das zweite ist eine verlassene Station und ein wirklich großes altes, aber noch aktives Raumschiff, die von einer Horde Weltraummonster angegriffen wurde, genau in dem Moment, als meine Explorer das System besuchte. Ich habe wohl nichtmal eine Vorstellung davon, was alles da vor sich geht, wo ich noch nicht bin. Schiff und Statino sehen super aus und sind sehr stark, die stehen mal auf dem Notizzettel für demnächst, wenn dafür genug eigene Power vorhanden ist.



    So, genug Neuigkeiten aus der Galaxis, jetzt geht´s ans Kreuzer-Flotte designen und ans Planen der nächsten Schrite, das wird ein wenig dauern.

  • Die Regierung der Human Federation hat keine Ahnung, wie so eine Schlamperei passieren konnte, aber wir werden den Schuldigen zur Rechenschaft ziehen! Nach der Entdeckung des erste-Sahne-Schlachtschiffs "Invisible Judgment" (für den Namen können wir nichts, stand schon dran) wurde es über Jahre mühsam wieder repariert, renoviert und restauriert und danach als Flaggschiff der gerade entstehenden "Regulus"-Flotte zugeordnet - - - und auf der Jungfernfahrt zum neuen Bestimmungsort ist kein Sprit mehr da????

    Eine wirklich peinliche Angelegenheit, die ihresgleichen sucht. Inzwischen ist ein Tanker eingetroffen, um das Trägerschiff zu betanken.



    Normalerweise werden neue Schiffe zerlegt wegen der Forschung - aber in diesem Falle haben wir das einfach nicht fertig gebracht. Ein Schiff mit drei (!) Jägerbuchten, mit Schilden aus einem Material, dass wir gar nicht nachbauen könnten - es ist fast so stark wie die komplette bislang gebaute Flotte! Ehrlich gesagt sind wir zutiefst dankbar, den Kahn als erstes erreicht zu haben, den haben wir lieber hinter als vor uns...

  • So, erster Arbeitseinsatz der neuen Flotte ist beendet: sozusagen direkt vor der Nase unseres Heimatplaneten lag eine Piratenbasis namens "Outlaws Hideaway" - dieser Umstand wurde jetzt lange genug geduldet. Sie wurde eingenommen (ganz knapp bevor sie komplett zusammengeschossen war) und wird nun repariert, um als starke Verteidigungsbasis über New Scotland zu wachen.


    Ansonsten sieht es inzwischen ganz gut aus. Durch die Übernahme sehr vieler freier Kolonien sind jede Menge Rassen ins Reich integriert worden, die für jede Menge neuer Ziele zum Kolonisieren sorgen - nur für Menschen ist weiterhin nichts dabei. Von 8 bewohnten Systemen der Human Federation sind nur zwei mit Menschen besiedelt. Ich hoffe, ich verliere nicht den Überblick vor lauter Spinnen-, Echsen- und Unterwasserwesen-Planeten. :)


    Die Ausdehnung des Reichs bislang ist auf jeden Fall prima, danach sah es erst nicht aus. Erst mal brauche ich wohl einen größeren Hyperantrieb, die Entfernung machen echt langsam Probleme. Zwei oder drei kleinere Flotten werden auf jeden Fall noch gebaut, während die erste Flotte mal auf Weltraummonsterjagd geht. Einige Systeme sind immer noch verbotene Zone, das muss anders werden.


  • Die Föderation wird größer und größer, inzwischen sind die bösen Teekan auch wirtschaftlich in Reichweite, wir haben 20%, sie haben 21%.


    Was leider auch größer und größer wird, sind die Probleme mit zunehmender Aggression durch Piraten und Gravillex. Eine neu in Auftrag gebaute Bergbaustation wurde von einem solchen Weltraumriesen zerlegt, bevor der Constructor sie fertig stellen konnte. Wäre sie fertig gewesen, hätte sie eine gute Chance gehabt, das zu überstehen, aber so hat es nur Zeit gekostet und Geld versenkt.


    Die einzige Flotte, dich ich mir bislang leisten konnte, wurde auch zwei Schiffe kleiner beim Bekämpfen einer ganzen Gravillex-Kolonie. Die Reparaturen dauern noch, eine zweite kleinere Flotte ist in Auftrag gegeben, für eine dritte fehlt das Geld. Unruhige Zeiten stehen bevor, die Gefahrenherde müssen jetzt Stück für Stück angegangen werden, gleichzeitig


    Eine besonders renitente Piratenbande attackiert ständig zwei Stationen, die sehr weit weg liegen, nun habe ich mal einen Spion ausgesandt, um vielleicht den Standort der Piratenbasis ausfindig zu machen. Das ist riskant und dauert.


    Unruhige Zeiten stehen bevor, die Gefahrenherde müssen jetzt Stück für Stück angegangen werden, gleichzeitig muss die DIplomatie mit den anderen Rassen weitergetrieben werden und die Kolonisation der in der Zwischenzeit gefundenen Planeten vorangetrieben werden.


    Durch das alles hat die Komplexität massiv zugenommen, ohne ständig Notizen zu machen geht es nicht mehr. Auf einen Krieg können wir noch lange verzichten, unter anderem weil das Reich so weitläufig ist, dass eine sinnvolle Verteidigung, gegen starke Gegner ziemlich kompliziert werden dürfte.