Zuletzt schon wurde bekannt, dass Nvidia unter einem massiven Umsatzeinbruch im Gamingmarkt sowie vollen Lagern leidet, nun folgt der nächste Dämpfer. Spätestens seit man sich als Gamer mit Mondpreisen und/oder leeren Regalen rumschlagen musste, weiß man, dass sich GPUs sehr vielfältig einsetzen lassen, zum Beispiel für's Krypto-Mining. Aber auch in der KI-Forschung- und Entwicklung bei der Bild- und Sprachverarbeitung haben diese Chips eine tragende Rolle. Da diese Chips dementsprechend auch für militärische Zwecke eingesetzt werden können, untersagt die US-Regierung nun den Verkauf der aktuellsten und den folgenden Generationen in die beiden Länder. Während AMD dorthin anscheinend nicht allzu viele Chips liefert, die unter die Verordnung fallen, rechnet Nvidia mit einem Umsatz-Ausfall von rund $400Mio. Nvidia hofft jetzt darauf, dass die Kunden entweder auf andere Produkte des Konzerns zurückgreifen oder es gelingt, dass eine neues Lizenzabkommen ausgehandelt und der Export dann wieder freigegeben wird.
Kommentare 2
Gun155
China? Echt jetzt? Ich dachte, da wird eh der Hauptteil produziert, weswegen ja nichts importiert werden müsste...
Und wenn Russland irgendetwas braucht, gibt es genügend andere Wege, um es sich zu beschaffen.
Eumel
Welche Länder sind denn gemeint? Russland, Belarus, Nordkorea, China, Iran oder vielleicht doch Kuba? Die Liste der Kandidaten ist lang
