Verburg - Ein Dorf im Tiefschlaf


  • Ich bin mal so mutig und starte ein ungewöhnliches AAR zu einem Spiel, bei dem man es sich vielleicht auf Anhieb nicht denken könnte. In meinen Berichten über das von mir erstellte Dorf "Verburg" werde ich in verschiedenste Rollen schlüpfen, um vor allem die witzige Seite beim Führen einer Gemeinde in den Fokus zu rücken. Cities Skylines beziehungsweise Städtebausimumlationen hatten mich schon immer gereizt, doch nie konnte ich viel Elan darin zeigen. Oft fühlte ich nach gewisser Zeit eine Art Leere und Leblosigkeit in meinen Städten, trotz der vielen tausenden simulierten Einwohnern. Was ich brauchte, waren Teilnehmer, die mir bei Problemen zur Seite stehen oder sogar selber Probleme verursachen, die man wiederum angehen kann. Es muss Leben reinkommen. Nun sind solche Spiele nicht wirklich für Coop- und Matchmaking bekannt (die Multiplayer-Mod für CS mal dahingestellt). Deshalb mein Versuch, mein Empfinden durch dieses "gemeinschaftliche" AAR zu stillen. Leider ist mir bewusst, dass die Zeit der Foren ihrem Ende naht und tatsächlich ist dies bereits mein zweiter Versuch mein Projekt an die Leute zu bringen. Ohne eure Kreativität, die sich hier ungehemmt und aberwitzig entfalten darf, wird das AAR und Verburg kein Erfolg. Ich habe mich bewusst gegen Twitch, Tiktok, Youtube und Co entschieden und ich denke, dass es die richtige Entscheidung war.

    Nun soll es beginnen:


    Bürgermeister Klausi: Der Siebert soll diesmal seine Klappe halten.


    Ronny: Pssstt...Herr Bürgermeister...


    Bürgermeister Klausi: Sein Rosenbusch interessiert mich nicht die Bohne!


    Ronny: Das Mikro...Herr Bürgermeister!


    Bürgermeister Klausi: Ach ist das Ding schon an? Können Sie mich alle hören?


    Hans Siebert: Na was denksch? du Deifel!


    Bürgermeister Klausi: Schön. Liebe Gemeinde, heute ist ein besonderer Tag für alle Bürger von Verburg. Wir werden endlich aus unserem Tiefschlaf erwachen, in den wir doch schon so lange stecken. Wie beim Märchen von Schneewittchen, als die Zwerge die böse Königin wachküssten, werde ICH uns alle wachküssen.


    Hans Siebert: Wa für en Dreckseggl.


    Ronny: Das klang falsch, Herr Bürgermeister.


    Bürgermeister Klausi: Was denn genau?


    Ronny: Eigentlich alles... Stellen sie am besten die Gäste jetzt vor.


    Bürgermeister Klausi: Ah ja genau. Fleißige Zwerge habe ich auch mitgebracht. Ich möchte Ihnen voller Begeisterung unsere Gäste vorstellen. Tolle Menschen sind sie. Sie werden uns bei allen Problemen rund um Verburg helfen und eine Lösung finden. Doch natürlich wird nichts ohne die Zustimmung des Gemeinderats erfolgen. Verburg ist und bleibt demokratisch!


    Hans Siebert: So ei verlogener Daggl.


    Bürgermeister Klausi: Als erstes möchte ich unseren besonderen Gästen die Gelegenheit geben, sich unser kleines aber feines Verburg anzuschauen. Alle anderen bitte ich nun, den Platz zu räumen. Begeben Sie sich nun wieder zu ihren eintönigen Tätigkeiten. Wir Großen müssen jetzt arbeiten.


    Hans Siebert: Wa isch mit mei Ros' nu?


    Liebe Gäste,

    hier sind ein paar aktuelle Fotos von Verburg. Die Fotos hatte ich selbst mit meiner neuen Drohne geschossen. Sauteuer das Teil. Manche wollen mir doch tatsächlich unterstellen, dass ich die vom Weihnachtsgeld der Kita-Frauen geholt habe. Dabei habe ich denen ganz klar und deutlich gesagt, dass es dieses Jahr kein Weihnachtsgeld gibt, da sie doch schon von den kleinen Rotzlöffeln so viel geschenkt bekommen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals was von der Sonnengruppe bekommen habe. Von der Igelgruppe will ich schon gar nicht sprechen. Da hilft es auch nicht, dass mein nerviger Neffe in der Gruppe ist. Nun ja...wo waren wir?

    Ich zeige Ihnen mal wo der Herr Siebert wohnt. Der kommt jedenfalls als Letztes dran, wenn sie verstehen was ich meine...Hö,hö,hö.



    * Dies wird kein herkömmliches AAR. Denn ihr alle sollt hier im Thread Verburg mitgestalten. Es werden regelmäßig Gemeinderatssitzungen stattfinden, bei denen wir gemeinsam die Probleme des Dorfes angehen werden. Toll wär es, wenn ihr auch eine Rolle einnehmen könntet, um der ganzen Sache eine gewisse Authentizität zu verleihen. Welche das ist, steht völlig frei. So könnt ihr am besten ein Einwohner selbst sein. Sucht euch aus, wo ihr wohnt, was ihr dort arbeitet oder treibt. Ich denke, es wird erst so richtig Spaß machen, wenn wir alle in Diskussionen kommen - So wie in einem echten Dorf halt. Friede, Freude, Eierkuchen gibt es ja bekanntermaßen nirgends.

    Ich werde noch ein Stadtplanbild erstellen, damit ihr Straßennamen habt. Für Anregungen stehe ich gerne offen. Die erste Gemeinderatssitzung wird in Kürze hinzugefügt. Fühlt euch frei, auch eine Meinung über das AAR abzugeben oder Fragen zu stellen.

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  • Hallo Gemeinde, ich wohne in Klinkingen direkt gegenüber der Brauerei. Das müsste wohl noch die Kupferstraße sein. Beruflich fahre ich Tankwagen, also werde ich beim Thema Verkehr immer ein Wörtchen mitreden wollen. Nach der Arbeit geht es mit dem Rad in den Wald, weswegen mir auch die Freizeitmöglichkeiten in der Natur am Herzen liegen. Bei allem anderen diskutiere ich gerne mit, aber gebt dort nicht allzuviel auf meine Meinung.

  • 1. Gemeinderatssitzung in der Fischstube


    Bürgermeister Klausi: Liebe Gemeinderatsmitglieder, liebe verehrte und freudig erwartete Gäste,

    kommen wir direkt zum ersten Punkt unserer Tagesordnung.

    Wie steht es mit unserem Verburg denn so...Dazu habe ich ein paar Zahlen vorbereitet. Die zeige ich Ihnen gleich. Ihnen wird nicht alles daran gefallen, was sie sehen werden. Aber so isses nun mal.

    Zuallererst unsere Einwohnerzahl: Es leben ganz genau 865 Menschen auf Verburg und Klinkingen verteilt. Wobei ganz klar der größte Teil in Verburg haust.

    Außerdem stehen uns zu diesem Zeitpunkt knapp 800.000€ zur Verfügung. Ausstehende Darlehen existieren nicht.

    Gibt es dazu direkt Fragen?



    Irgendwo im Publikum: Wo send de ganza Leit denn hi? Mir send doch emol über 1000 Mann gwesa?!


    Irgendwo im Publikum: Wenn du net imma dei Scheiß Rasemäher mitta uf dr Straß' g'leert hättsch, hättet mir sicherlich scho 2000 g'wä!!!


    Ruhe! Ich bitte um Ruhe! Es gibt eine ganz einfache Antwort darauf: Offenbar ist unser schönes Ländle nicht mehr so "in" bei den jungen Erwachsenen.

    Gerade einmal 7 neue Wohnanmeldungen sind bei uns in diesem Jahr eingegangen. Da sterben uns hier mehr Leute weg, die immer ihren selbst gebrannten Zwetschgenlikör saufen.


    Irgendwo im Publikum: Dodemit han i nix z'tua. *Hicks*


    Bürgermeister Klausi: Apropos alte Säcke sterben. Da würd der Herr Doktor Pille gern was dazu sagen.


    Doktor Pille: Ähm njaaa, schlecht siehts nicht aus. Nicht so wie bei den 8 Patienten, die gerade aus dem letzten Loch pfeifen, he he heeee.



    Bürgermeister Klausi: Danke sehr, Herr Doktor Pille. Weiter geht's mit unserer Schule. Da will Schulleiter Herr Kurz kurz was dazu sagen.


    Schulleiter Kurz: Liebe Mitbürger, es reicht! Man kann mir ja nun wirklich viel zumuten. Aber damit ist Schluss. Meine Grenze ist erreicht. Und hört das nicht sofort auf, wird es Konsequenzen geben!


    Bürgermeister Klausi: Herr Kurz, wovon reden sie? Ich habe ehrlich gesagt ein paar Zahlen ihrer Schule erwartet.


    Schulleiter Kurz: Na davon, dass ständig jemand bei mir anruft und meint mich zu fragen: Was reimt sich auf Kurz? Furz!


    Bürgermeister Klausi: Das werden wohl ein paar kleine Lausebuben sein, die sich da einen Streich erlauben wollen.


    Schulleiter Kurz: Falsch! Alle Kinder sind zu der Uhrzeit immer in der Schule. Ich behalte Sie im Auge, liebe Eltern! Im Auuuuge!


    Bürgermeister Klausi: Die Zahlen Herr Kurz?


    Schulleiter Kurz: Äh ja achso, die Zahlen. Moment: 49 Kinder gehen aktuell in die Grundschule. Die Hellsten sind sie aber nicht. Aber das ist ja auch klar, wenn man sich die Eltern anschaut. Im Auge!!!



    Bürgermeister Klausi: Weiter geht es mit Herrn Schnissniwitz.


    Herr Schnissniwitz: Strom ist noch da. Wasser auch. Und ja, das äh, wie heißt...hinten kommt raus..äh...ja auch da.



    Bürgermeister Klausi: Was Herr Schnissniwitz damit uns glaube ich sagen will, ist, dass die Versorgung weiterhin gewährleistet ist. Der Wasserturm ist reichlich gefüllt. Und auch der Strom aus der Nachbarstadt kann weiter zu guten Konditionen bezogen werden. Wir haben allerdings das Problem, dass weiterhin das Abwasser in die Verle fließt und viele Anwohner noch eine Klärgrube betreiben.



    Herr Schissniwitz: Ja, ja, stinkt wie Arsch von Esel. Njecht gut.


    Bürgermeister Klausi: Zu guter Letzt zeige ich Ihnen die Einnahmen und Ausgaben unserer Gemeinde. Es sieht schlimmer aus als es ist.

    Den größten Teil unserer Einnahmen machen die Wohnsiedlungen aus, gefolgt von ein paar wenigen Gewerbetreibenden und der Brauerei Klinkerbier.

    Unsere Ausgaben dagegen sind deutlich zu hoch. Wir haben ein Defizit von knapp 800€. Die Straßeninstandhaltung und die Wasserversorgung kostet uns schon über 1000€ am Tag. Die restlichen Kosten halten sich in Grenzen.

    Nun wären wir schon an dem Punkt angekommen, wo ich den Gemeinderat und unsere verehrten Gäste fragen muss: Was sollen wir da machen?



    * Jetzt wäre es toll, wenn ihr euch vorstellt, dass ihr an der Sitzung teilnehmt. Meldet euch, stellt Fragen, schlagt Lösungen vor. Seid einer der besonderen Gäste, die wahnwitzige Investitionen vorschlagen könnten. Spielt den Doktor Pille, den Schulleiter Kurz nach oder erfindet euch jemand neues. Der Erfolg Verburgs hängt quasi von euch ab. Wenn ihr noch etwas dazu braucht (z.B. Zahlen), lasst es mich in diesem Thread einfach wissen. Auf Wunsch kann ich auch ein Video mit einem Flug über die Ortschaft machen. Ich hoffe, dass sich einige von euch nochmal viele Jahre zurückversetzen können, als sie wie ich noch jung waren. Bestimmt fällt es euch dann leichter :D

    Wem nichts einfällt, den ermuntere ich dazu, einfach seine meine Meinung zum AAR zu posten.

  • Also das Budget für Wasser und das, was hinten rauskommt, könnte man reduzieren, und da wir noch nicht viel Verkehr haben, könnte man auch beim Straßenunterhalt sparen.

    Schulleiter Kurz und Doktor Pille werden es nicht gern hören, aber auch bei Schule und Klinik könnte man erstmal den Rotstift ansetzen, solange die Institutionen noch nicht ausgelastet sind.


    Mit dem gesparten Geld und evtl. einem kleinen Kredit könnten wir neue Arbeitgeber anlocken, die uns mehr Steuereinahmen bringen und das Haushaltseinkommen unserer Einwohner steigern.

    Stellt sich die Frage, brauchen wir mehr Gewerbe oder mehr Industrie? Und welche Art von Industrie wollen wir bei uns haben? Auf meinen Touren bin ich noch keinem Bauern oder Holzfäller begegnet.

    Vielleicht könnten wir uns auch beim Tourismus breiter aufstellen.


    Wie sieht es denn eigentlich mit unserer Beschäftigungsquote aus?

  • Jemand meldet sich -

    Bürgermeister Klausi: Ja, der Herr mit der auffallenden Plakette am Hemd?


    Sich meldende Person: Danke schön. Siegfried Grubmüller hier, Student auf Besuch bei den Großeltern, und neben dem Studium Global 4000 Aktivist. Herr Bürgermeister, der Herr Gun hat vollkommend Recht. Oder was sagen Sie sonst zu der jüngsten Studie, wonach der Pro-Kopf-Wasserverbrauch von Verburg um das 11 fache über dem Durchschnitt unseres Bundeslandes liegt? Sind hier denn alle...

    Also, Uhm, um es mal so zu formulieren dass mir die Bu.... die Ordnungshüter nicht wieder einen Strick draus drehen wie damals bei der Sache mit der Spraydose:

    Könnte die Gemeinde eine Informationsveranstaltung machen, mit Wasserspartips für die Bewohner? Also so Sachen wie Wasserhahn nicht aufgedreht lassen, Duschen statt Baden, Auto nicht täglich Waschen, Rosen nicht ertränken. Oder ist vielleicht was mit der Infrastruktur? In einem Ort, wo das Internet schlechter ist als in Botswana, würde es mich nicht wundern, wenn auch die Wasserleitungen lecken.


    Bürgermeister Klausi: Ach, ich kann mich auch noch sehr gut an meine Aktivistenzeit erinnern. Kurz mal einen Castor-Transport gestoppt, musste man mich erstmal bei den reizenden kleinen Aktivistinnen zum Stoppen bringen...hö hö hö, verstehen Sie? Die ließen mich gerne mal bei sich abladen...mhhhhh.

    Mhh...öh...*Räusper* Das ist eine hervorragende Frage von Ihnen, Herr ähh Grubmüller. Kann sich jemand den hohen Wasserverbrauch der Gemeinde irgendwie erklären?


    Irgendwo im Publikum: Also, net dass einer denkt, i lasse mei alte Gülleanhänger jede Woche am Wasserhahn vom Friedhof voll laufe. Bloß, damit i'n dann schön den Buckel runterrolla lasse und er ordentlich durchgeschüttelt isch und i damit die ganze alte Gülle rausbekomma. Und bloß dass i dann i'n auf'm Wochenmarkt wieder mit dr Milch von Harry's Kühen füll, um euch das Zeug als Bio-Milch zu verkaufen. Also so isch's ned. He. He. He.


    Bürgermeister Klausi: Nein, das denkt doch auch keiner. Bei dir Rainer hat man die Qualität immer förmlich rausschmecken können.

    Ab sofort wird der Wasserhaushalt auf 75% begrenzt. Und wenn wir gleich mal dabei sind...so wird dies auch für die übrigen Bereiche reglementiert.


    Schulleiter Kurz: Wie bitte? Die Lehrkräfte müssen sich bereits ihr eigenes Toilettenpapier mitbringen. Ich verbitte mir das!


    Doktor Pille: Na, na...Sie wollen nicht, dass die Pest hier wieder ihr Unwesen treibt, ge?


    Bürgermeister Klausi: Schluss jetzt. Wir hätten schon viel eher auf junge gebildete Menschen wie Herrn Gun und Herrn Grubmüller hören sollen. Wir Alten, stehen doch schon mit einem Fuß im Sarg.


    Hans Siebert: Schön wär's, aber mir hen ja no net mol an gscheita Friedhof, außer dem beim Schloss, wo all die tote Prinzessinne verscharrt send.



    Bürgermeister Klausi: Das wär eine Überlegung wert. Ein neuer Friedhof etwa? Die Einsparungen könnten es ermöglichen. Auf Nachfrage von Herrn Gun, möchte ich Ihnen allen gerne noch verraten, dass wir tatsächlich große Nachfrage für Gewerbe und Industrie haben, aber wohin damit? Oder gibt es noch andere Vorschläge, was wir mit dem zur Verfügung stehenden Geld machen sollten?





    *Nun bin ich auf eure Vorschläge gespannt. Ihr sollt wesentlich an der Entwicklung von Verburg beteiligt sein. Abstimmungen können dabei gerne hinzugezogen werden. Wer mag, kann bei seinem Vorschlag gerne wieder eine Person spielen - eventuell ein trügerischer Investmentsucher für absurde Bauvorhaben á la Monorail? :D Aber so schnell lassen sich die Bürger Verburgs sicher nicht über den Tisch ziehen. Die Klinkinger vielleicht schon :ms_face_with_hand_over_mouth:

  • Hinter der Brauerei scheint es ja ein wenig fruchtbares Land zu geben. Wenn dort jemand, außer Rainer, Weizen, Gerste oder sogar Hopfen anbauen würde, könnte die Brauerei lokal beliefert werden. So würden Importe und damit auch der Verkehr reduziert und die Gemeindekasse klingelt.

    Ich würde mir auch einen kleinen Tante-Emma-Laden in Klinkingen wünschen, damit ich nicht immer zum Einkaufen nach Verburg radeln muss. Das Klinkerbier ist zwar ganz bekömmlich, aber ich hätte auch gerne mal ein Schnitzel statt sieben Bier am Abend.

    Fähige Arbeitskräfte für diese Vorhaben sind ja anscheinend zur Genüge vorhanden. Und wer nicht fähig ist, der kann ja in der Mine die Spitzhacke schwingen. Wie, wir haben noch keine Mine? Wollt ihr das Erz denn verrotten lassen, oder soll es unser Notgroschen für schlechte Zeiten sein?

  • Stichwort Mine: Gustav Gustavson mein Name. Ich bin im Auftrag der Weyland-Umbrella corp. hier. Von uns in Auftrag gegebene Studien zeigen dass die Region überdurchschnittlich stark von einer Erzförderung profitieren kann.

    *verteilt Zettel mit irgendwelchen Tabellen und Diagrammen*

    Wir sind daher sehr am Erzvorkommen in der Nähe von Klinkingen interessiert, welches wir in Form eines offenen Tagebaues fördern wollen. Dies stellt die wirtschaftlichste Methode dar.

    Eine Anbindung an das Schienennetz wäre allerdings nötig um das Erz effizient exportieren zu können. Wir wissen dass das nicht billig ist, aber eine Zugverbindung wird auch ein Booster für Arbeit und Tourismus in der Region sein.

    Meine Mutter sagte: "Wenn du weiter so viel vorm PC hockst, dann schicke ich dich in's Heim!". Tja, ich habe weiter gezockt und so bin ich im Spielerheim gelandet.


  • Derzeit auf dem Verburger Weihnachtsmarkt...


    Bürgermeister Klausi: Du Ronny, trink mal schnell aus. Ich muss mit dir über eine Sache reden, die lässt mich nicht los.


    Ronny: Alles klar Chef...*Gluck *Gluck *Gluck.... Was gibt's Chef?


    Bürgermeister Klausi: Kannst du dich noch an den merkwürdig aussehenden Herrn Gustavson erinnern? Der mit der Sonnenbrille und den blonden nach hinten gegelten Haaren? Der hatte auch so einen schicken Ledermantel an. Bestimmt einer aus der Stadt.

    Hier nimm nochmal einen Glühwein. Jetzt brauchst du starke Nerven.


    Ronny: Danke Chef... *Gluck *Gluck *Gluck....Gustavson? Aha.


    Bürgermeister Klausi: Der Kerl hatte mir nach der Gemeinderatssitzung ein schmieriges Angebot gemacht. Aber sag's bloß niemanden! Trink mal lieber noch einen.


    Ronny: All'n klor Chöff...*Gluck *Gluck *Gluck...Angebot ja?


    Bürgermeister Klausi: Er will eine riesige Erzmine bei Klinkingen bauen,... erzählt von Arbeitsplätzen und Wohlstand. Ich konnte da nicht Nein sagen, vor allem nicht, weil da was kleines für mich rauspringen würde.


    Ronny: Uhhh watnnn' Chfff? *Hicks


    Bürgermeister: Nja, sagen wir mal so, Frau Klausi kann sich endlich über einen begehbaren Kleiderschrank freuen und ich mich über ein bissl Wellness im Keller, he he. Aber hey! Kein Sterbenswort zu irgendjemanden! Hast du mich verstanden, Ronny?!


    Ronny: Ohnn i Strbwojrrttle, Schhhhhh...


    Bürgermeister Klausi: Super, darauf trinken wir noch einen!


    Ronny: ...........


    Bürgermeister Klausi: Morgen werde ich mal zur Baustelle fahren. Herr Gustavson meinte zwar, es würde alles nach Plan laufen, aber sicher ist sicher. Ich verstehe bloß noch nicht, warum eine Firma mit einem Regenschirm als Logo in das Erzgeschäft einsteigen will. Und warum möchten sie in Klinkingen ein kleines Geschäft eröffnen, bei dem ausschließlich Vitaminkapseln angeboten werden. Hmmm...

    Ach Städtler eben, die muss man nicht verstehen. Ach Hallo Rainer, na wie läuft der Milchverkauf? Schickes Weihnachtskostüm übrigens!


    Du findest meine ungewöhnliche Idee, ein kleines Dorf und seine Menschen vorzustellen, ganz unterhaltsam, dann würde ich mich freuen, wenn du dich hier im Thread an den Diskussionen und an der Dorfentwicklung beteiligst. Mach es einfach genauso wie deine Vorposter (Ein großes Dankeschön an Euch!) oder mach es auf deine eigene Weise. Wenn du mich und das Forum auch noch anders unterstützen willst, würde ich mich über eine Abstimmung im aktuellen Fotowettbewerb freuen, und ja natürlich darfst du auch für die anderen tollen Teilnehmer stimmen. :ms_face_with_hand_over_mouth:

  • Cool dass du da echt Lastwägen mit dem Umbrella-logo hingestellt hast. :ms_grinning_squinting_face:

    Meine Mutter sagte: "Wenn du weiter so viel vorm PC hockst, dann schicke ich dich in's Heim!". Tja, ich habe weiter gezockt und so bin ich im Spielerheim gelandet.

  • Als ich mich letztens bei einer Fahrradtour auf die Baustelle verirrt habe, hat mir der nette Herr Gustavson einen Tee angeboten. "Tee, wie in Russland!" oder so, hat er gesagt. War lecker! Ich denke, jetzt geht es aufwärts mit Klinkingen.