EA verteidigt Titel als schlechtestes Unternehmen der USA!!!

  • EA hat den Titel als schlechtestes Unternehmen der USA verteidigt. Das ist noch keiner anderen Firma vor Electronic Arts gelungen.
    EA hat sich im Finale per Abstimmung recht deutlich mit 64,03 Prozent gegen die Bank of America durchgesetzt. Das bedeutet, dass EA die Kunden so sehr verärgerte, dass sie sogar gegen einen Urheber der Finanzkrise gewannen.
    Immerhin 250.000 amerikanische Konsumenten haben auf derenglischsprachigen Seite The Consumerist an der Abstimmung teilgenommen.
    Als "Trophäe" gibt es übrigens einen goldenen Exkrement-Haufen ("The golden Poo") für EA. Die Veranstalter haben sich für die einmalige Verteidigung auch etwas besonderes ausgedacht. EA darf sich nämlich die Farbe des Kissens aussuchen, auf dem sie die zweifelhafte Auszeichnung erhalten.
    Der frisch eingesetzte Geschäftsführer von EA sollte die Verteidigung jedenfalls als deutliches Zeichen sehen. Während 2012 noch die Konsumenten-Wut über das Ende von Mass Effect 3 maßgeblich zum Titel führte so waren es 2013 Mikrostransaktionen und der Ärger um Sim City aufgrund von massiven Server-Problemen.


    EA verteidigt Titel als schlechtestes Unternehmen der USA - spieletipps

  • Verdient hat EA den Preis jedenfalls.
    Die schiere Größe des Unternehmens scheint das aber auszugleichen. Die Handeln wohl nach dem Motto: was Jucken uns die wenigen Nörgler, solang die breite Masse es kauft. Letztlich kommt man (leider) nicht an EA vorbei, wenn man Videospiele mag.

  • Erstaunlich das den Amis Unterhaltung vor eine globale Katastrophe setzen.


    Naja obwohl so erstaunlich ist das auch wieder nicht, wer sowas wie Bush wählt
    hat nicht viel mehr als Sägemehl im Kopf.


    Wenn es nicht zum lachen wäre ...

  • Ich denke nicht das ein Unternehmen, egal wie gut es wirtschaftlich darsteht, so einen Titel haben möchte. Zumal es das zweite Jahr in Folge ist wenn ich mich nicht täusche.
    Der Imageschaden der durch die letzten Spiele wie NFS:MW, Dead Space 3 und natürlich SimCity entstand, ist gewiss gross und schreck potentielle Käufer für zukünftige Titel natürlich ab.
    Personelle Veränderungen hat es ja bereits geben, jetzt wird sich zeigen ob ein neuer Kurs in den nächsten Jahren eingeschlagen wird oder nicht. :popcorn:


    Die "Verteidigung" ist aber mal mehr als lachhaft. Origin ist ja nicht freiwillig. Hier auf irgendwelche Mitgliederzahlen zu verweisen weil man die Leute dazu zwingt sonst auf Spiele wie Battlefield oder Crysis zu verzichten ist schon wieder dreist.

  • Erstaunlich das den Amis Unterhaltung vor eine globale Katastrophe setzen.


    Naja obwohl so erstaunlich ist das auch wieder nicht, wer sowas wie Bush wählt
    hat nicht viel mehr als Sägemehl im Kopf.


    Wenn es nicht zum lachen wäre ...


    Wie erklärst du dir dann, dass es die Bank of America zum zweiten Mal in Folge dennoch auf Platz 2 geschafft hat und BP im Jahr 2011 zum schlimmsten Unternehmen der USA gewählt wurde?

  • Die "Verteidigung" ist aber mal mehr als lachhaft. Origin ist ja nicht freiwillig. Hier auf irgendwelche Mitgliederzahlen zu verweisen weil man die Leute dazu zwingt sonst auf Spiele wie Battlefield oder Crysis zu verzichten ist schon wieder dreist.


    Zur Verteidigung folgendes Zitat von http://www.gamestar.de/news/br…006/electronic_arts.html:


    Zitat

    "¢Viele behaupten weiterhin, die Always-On-Funktion von SimCity wäre ein DRM-Mechanismus. Ist es nicht. Die Leute wollen trotzdem immer noch darüber streiten. Doch wir können es nicht klarer sagen: Ist es nicht. Punkt


    Diese Haltung von EA, dass sich der Kunde mit einem "Nein, es ist nicht so" zufrieden geben soll, obwohl sehr viel dafür spricht, dass es eben doch eine reine DRM-Maßnahme ist, ist meines Erachtens genau das, was Kunden an Unternehmen nicht mögen.