Die Eurogamer haben die Lead Designerin (Denglisch!) von CO, Karoliina Korppoo, interviewt und ein paar Fragen zum Addon "After Dark" und auch zur aktuellen Intention zu den DLCs gefragt. Hier eine kleine Zusammenfassung (freie Übersetzung aus dem Englischen):
Wieso kamen bisher keine kleinen DLCs?
Nun, wir wollen vor allem große Erweiterungen entwickeln, die dann auch Features bringen, die man nicht modden kann. So kann der Nutzer entscheiden, ob er diese Features überhaupt will, nicht einfach nur ein paar Busse, sondern etwas großes.
Ihr unterstützt ja groß das Modding. Wieso?
Es geht bei Cities Skylines nur darum, die eigene Stadt zu entwickeln. Da gehört es auch dazu, seine eigenen Sachen einbauen zu können.
Und ihr beobachtet die Moddingszene relativ intensiv.
Ja, wir schauen uns die Mods gut an, schauen uns an, was die Spieler wollen. Wenn wir dann Sachen besser entwickeln können, weil die UI angepasst werden muss, dann machen wir das. Beispielsweise beim Tag&Nacht-Wechsel. Wir haben in den ersten Layouts der Gebäude die Fenster nicht transparent gemacht, damit war es nicht möglich, diese nachts aufleuchten lassen zu können. Modder hätten hier eine Menge Arbeit gehabt, das zu integrieren. Einen Tag&Nacht-Wechsel gab es ja schon als Mod, aber wir haben die UI angepasst und um Funktionen erweitert.
Der Tag&Nacht-Wechsel war etwas, was viele Spieler wollten. Wir suchen also gezielt nach den Sachen, die Modder nicht einbauen können - und fügen dann noch andere Sachen hinzu, zum Beispiel die erweiterten Busdepots und Bahnhöfe, die jetzt im DLC mit drin sind.
Es gibt ja nun auch Cities Skylines für die XBox. Wie sieht es mit anderen Editionen aus?
Nun... darüber darf ich leider aktuell keine Aussage machen. (Sie lächelt in die Kamera.)
Hier das Video: