Artikel zu Urban Empire
Die ersten Artikel zu Urban Empire trudeln ein:
Kalypso Media hat Urban Empire angekündigt, ein Aufbau-Strategiespiel mit politischen Elementen. Ihr schlüpft in die Rolle einer Bürgermeister-Dynastie und lenkt über 200 Jahre hinweg die Geschicke eurer Stadt. Das Spiel beginnt im Jahr 1820 - ihr müsst euch erst einmal für eine von vier verschiedenen Familien entscheiden, die alle für verschiedene Werte stehen. Anschließend verwaltet ihr Stadtbezirke, befriedigt die Bedürfnisse eurer Bürger und ebnet den Weg für neue Technologien.
Soweit nichts neues, aber: In Urban Empire bekommt ihr nicht komplett freie Hand, sondern müsst eure Entscheidungen erst noch im Stadtrat durchboxen - im Zweifelsfall auch gegen Widerstand. Das Politik-System hebt Urban Empire von ähnlichen "City Builders" ab, weshalb Kalypso die Genre-Bezeichnung "City Ruler" bevorzugt. Der lange Spielraum von 200 Jahren ermöglicht außerdem zahlreiche historische Ereignisse, die es zu bewältigen gilt. Kalpyso nennt als Beispiel die Hippe-Bewegung oder die Forderung nach mehr Frauenrechten.
Einen ersten Trailer könnt ihr euch weiter unten anschauen. Das Video zeigt einige Gameplay-Szenen und verdeutlicht das ungewöhnliche Spielprinzip von Urban Empire. Das Strategiespiel wird vom finnischen Entwicklerstudio Fragment auf die Beine gestellt und soll im dritten Quartal des Jahres für den Heimrechner erscheinen.
Ganz grob geht es darum, dass man ein Mitglied von einer von insgesamt vier Familiendynastien ist und die Kontrolle über die politischen Geschicke übernimmt. Dabei setzt das Spiel im Industriezeitalter an, wodurch viel Potential in Richtung Menschenrechte, als auch Forschung und Technologie möglich ist. Um seine Ziele zu verwirklichen muss man diese bei Abstimmungen vor dem Senat durchbekommen.
Zusätzlich zum politischen Element übernimmt man auch die Kontrolle und Verwaltung seines Stadtbezirkes, in welchem man zum Beispiel die Wünsche und Bedürfnisse der Einwohner erfüllen sollte und deren Zufriedenheit ablesen kann. Zusätzlich bereichert wird dieser Politik- / Aufbausimulator mit bis zu 800 dynamischen Spielereignissen, welche in die jeweilige politische Zeit passen.
Die Geschichte der eigenen Dynastie beginnt am Anfang des industriellen Zeitalters. Der Aufbau einer Infrastruktur, die Planung der Stadt, politische Debatten, Bestechung, Erpressung und die Wahl zwischen Demokratie und Unterwerfung "“ es liegt allein bei den Spielern! 200 Jahre gesellschaftlicher Wandel: politische Machtspiele, globale Ereignisse und bahnbrechende Erfindungen. Für den geborenen Bürgermeister gibt es nur ein Leitmotiv: Be a mayor player!
Kalypso Media arbeitet mit Fragment Productions (Entwickler) an dem Strategiespiel Urban Empire (Steam). Das Spiel soll keine typische Städtebau-Simulation sein, sondern möchte "City Building" mit politischer Planung und technischem sowie gesellschaftlichem Fortschritt über mehrere Epochen kombinieren. Die Geschichte der eigenen Dynastie beginnt am Anfang des industriellen Zeitalters. Vier verschiedene Familien mit je fünf Charakteren stehen zur Wahl; zum Beispiel die Bürgerrechts-Aktivisten "Kilgannon" oder die Familie "Sant'Elias", die für Wissenschaft und Fortschritt einstehen. Der Aufbau einer Infrastruktur, die Planung der Stadt, politische Debatten, Bestechung, Erpressung und die Wahl zwischen Demokratie und Unterwerfung stehen auf der Agenda des Bürgermeisters bzw. des City Rulers. Hinzu gesellen sich dann neue Ideen und Technologien wie die elektrische Straßenbahn, Antibiotika oder Videospiele. Das Spiel soll im 3. Quartal 2016 für PC erscheinen.
Das Konzept klingt durchaus interessant, auch wenn der eigentliche Städtebauaspekt weniger ausgefeilt als bei Cities: Skylines: Um neue Viertel anzulegen, »malen« wir beispielsweise einfach eine Fläche, die Urban Empire nach unseren Schieberegler-Vorgaben automatisch mit Straßen und unterschiedlichen Bauzonen (Wohnungen, Industrie, Gewerbe oder Mischformen) füllt. Der (durchaus lebhafte) Straßenverkehr ist kosmetisch, Staus und das Verkehrsmanagement spielen keine Rolle.
Politik statt Aufbau
Spannend wird's dann eben bei der Politik. Einerseits müssen wir uns als Bürgermeister bei den Bewohnern einschleimen, indem wir ihre Bedürfnisse erfüllen (Sicherheit, Gesundheit, Bildung, etc.), andererseits möchte bei allen politischen Entscheidungen - etwa der Einführung einer Tabaksteuer - der Stadtrat eingebunden werden: Hier sitzen unterschiedliche Parteien, die mal mehr, mal weniger bereit sind, für unser Vorhaben zu stimmen. Auch der Bau neuer Viertel kostet nicht nur Geld (je größer, desto mehr), sondern benötigt auch politische Zustimmung.
Hier sammeln wir die Artikel zum Spiel!