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-Redwood City- Endlich ist es soweit: Für den Herbst 2015 hat Publisher EA die Fortsetzung der SimCity-Serie beschlossen. Einer Pressemitteilung zufolge habe man erneut Maxis als Entwicklerteam gewinnen können. Neben einigen technischen Neuerungen verkündete EA auch einige spielerische Änderungen zum letzten erfolgreichen Serienableger, der zu Beginn dieses Jahres erschienen ist.
Zuerst zur technischen Revolution: Nachdem der AlwaysOn-Multiplayermodus die Spieler von SimCity "vollends begeistert hat", wie es in der Mitteilung lautet, soll das Konzept noch ausgebaut werden. "Die AlwaysOn-Webcam wird dem Spieler ein ganz neues Singleplayer-Erlebnis bescheren", erklärt EA-Chef Larry Probst. Man sei in der Lage, Bilder vom Spieler aufzunehmen und auf Leinwände in der entstehenden Stadt zu projizieren. Sollte sich ein Spieler zum aktiven Spiel im Multiplayer-Modus entscheiden, sei eine Videokonferenz zur besseren interkommunalen Abfallentsorgung so viel einfacher möglich.
Mit einem Kopierschutz soll die AlwaysOn-Webcam nichts zu tun haben, so Probst. Bestehenden Gerüchten erteilte er eine Absage: "Da ist nichts dran", erklärte er. Dies will allerdings so gar nicht zu dem passen, was aus der Konzernzentrale nach außen dringt. Ein TopSecret-Dokument enthüllt, dass EA sehr wohl an solchen Plänen arbeitet. Demnach sollen Hacker, die mit Skimaske vor dem PC sitzen, schneller entlarvt werden. Software-Piraten erkenne man an der Augenklappe, die von der Webcam leicht erfasst werden könnte. Bei EA wurden solche Gerüchte postwendend dementiert. Solang man eine Webcam noch nicht per DLC verkaufen könne, sei so etwas undenkbar, wird der Publisher zitiert.
Neben diesen Änderungen im Multiplayer wird die Serie auch inhaltlich den Vorgaben von SimCity von 2013 folgen. Nachdem eine Verkleinerung der Karten 2013 stattgefunden hatte, wird es 2015 noch viel kleinere Karten gaben, dafür aber bis zu 64 Stück in einer Region. "Jeder Spieler wird sich nun um einen Straßenzug oder einzelne Häuser kümmern müssen", heißt es weiter in der Pressemitteilung. Diese kleinen Teile sollen dann zu einer großen Stadt zusammenwachsen. Die neue GlasBox-Engine, "EAs größte Entwicklung seit langem", so heißt es, wird allerdings nur noch in abgespeckter Form zum Tragen kommen, "Die Engine rechnet einfach zu genau und zuverlässig", erklärt Larry Probst. Stattdessen wird in der Spieleschmieder Maxis wohl ein alter Bekannter eine zweite Chance bekommen: Die Karten in SimCity 6 werden wohl so klein werden, dass man auf das Spielgerüst von "Sims 2 - Verrückte Tiergeschichten" zurückgreifen werde. Diese passe auch viel besser zum angepeilten Schwierigkeitsgrad, so EA und Maxis.
Quelle: Blogs - Gamestar.de
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