Ich liebe das Spie, allerdings stößt dies heute auf wenig Gegenliebe. Ich musste heute mindestens 5 neue Spiele starten um halbwegs einen Ausgangspunkt zu haben an dem man das Spiel, zumindest aus meiner Sicht, auch wirklich spielen kann.
Einmal startete ich im Nirgendwo, im ganzen Umkreis gab es nur wenig, sehr weit verstreute, Systeme. Das einzige System welches ich kolonisieren konnte schnappte mir dann auch noch mein lieber Nachbar (mir überlegen, fanatische Militaristen) vor der Nase weg.
Bei einem weiteren Start hatte ich auch nur einen möglichen Planeten und der lag dann auch gleich an der Grenze zu einem gefallen Reich. Der nächste Start, da gab es zwar Planeten welche ich besiedeln konnte, allerdings waren die total vollgestopft mit Blockern wo ich erstmal die Forschung brauche um diese zu beseitigen. Erneuter Spielstart, meine Militärflotte (schon auf Ausweichen gestellt) wird von feindlichen Aliens vernichtet, drei neue Schiffe gebaut und die müssen unbedingt in ein System fliegen und genau den Eintrittspunkt erwischen wo eine Enigmatische Festung steht und wieder war meine kleine Flotte futsch. Fazit: Stellaris ist wirklich für frustresistente Spieler gedacht welche da nicht gleich Maus und Tastatur an die Wand werfen.
Hattet ihr auch schon solche vermurksten Spielanfänge? Wie geht ihr damit um? Versuchen das Beste daraus zu machen oder einfach neues Spiel laden?
Um mal ein Beispiel zu geben wie es derzeit aussieht:
Da gibt es nicht viel in der Umgebung. Ach ja, die zwei Reiche sind mir komplett überlegen, derzeit aber noch freundlich gesinnt.
Um neue Expansionen zu planen habe ich mal meine Spezialisten befragt. In anderen Herrschaftssystemen wären sie, für diese Antwort, neben ihrem Posten auch ihren Kopf los. Es gibt nix wo ich weitere Kolonien gründen kann.