Grüß Euch,
ich bin neu hier und habe mir gedacht, die Vorstellung könnte ich doch am Besten gleich mit meinem aktuellen Projekt machen. Ich habe Jahre lang SC4 gespielt - mit Begeisterung. Daher hab ich mich natürlich sehr über die Ankündigung von C:S gefreut. Doch dann war ewig keine Zeit da es zu spielen. Nun ist es endlich soweit und seit etwa 2 Monaten spiele ich endlich C:S, nachdem ich vorher schon etliche Male als Gast hier im Forum vorbei geschaut hatte, um in euren wunderschönen Screenshots zu schwelgen. Und eure zahlreichen Tipps lassen einen gleich ideal in die Welt von C:S einsteigen. Wie ihr leider sehen werdet, kann ich nicht auf hohen Einstellungen spielen. Mein Rechner ist jetzt etwa 8 Jahre alt und gibt schön langsam den Geist auf. Die Simulation im Spiel würde er zwar noch gut schaffen, wenns mal rennt, doch sekundenlange Freezes stören den Spielfluß doch einigermaßen.
Nun genug dazu, und zu meiner aktuellen Stadt, Alisia.
Alisia ist eine Kleinstadt von rund 10.000 Einwohnern und ist seltsamerweise im britischen Stil gehalten, obwohl sie sich gar nicht in einer besonders typischen britischen Landschaft befindet und auch keinen Linksverkehr hat 
. Noch ist es die einzige Ansiedlung in der Region, doch das wird sich bald ändern.
Dankenswerterweise wurde der Stadtverwaltung ein Reisejournal eines anonymen Touristen zugespielt, der auf eine kleine Tour durch Alisia geht und uns die Geschichte etwas näher bringt. Wie die ersten Bilder zustande kamen ist auch der Stadtverwaltung ein Rätsel. Momentan spekulieren wir am ehesten auf ein 20-Meter Teleskopstativ am Autodach 
Gut, los gehts.
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Endlich auf dem Weg nach Alisia! Von diesem kleinen Städtchen hatte ich schon so viel gehört und nun befinde ich mich auf der Autobahn dorthin. Am Horizont kann ich schon den Schlot der berühmten Westworth-Fabrik sehen.
Die nächste Ausfahrt ist es. Dahinter geht es gleich auf den Kreisverkehr mit Ausfahrten zum alten Stadtzentrum, zur neuen Siedlung und zum kleinen Shoppinggebiet der Stadt.
Für das Travelodge reicht das Urlaubsbudget diesmal nicht. Und Campen ist ohnehin schöner! Hinter dem Hotel sehen wir auch schon die kleine Universität für Agrar- und Forstwirschaft, die aufgrund ihrer Qualität auch Studierende aus dem ganzen Land anlockt. Auch das Busnetzt dürfte in Alisia sehr beliebt sein.
Aber es geht gleich weiter, über die Bahnstrecke, zum Campingplatz, der etwas außerhalb am schönen Kilnock See gelegen ist.
Nach dem Aufstellen des Zeltes geht es gleich zur ersten Attraktion der Stadt, einem Helikopter-Rundflug. Ich möchte mir einen ersten Überblick über die Gegend verschaffen. Gleich nach dem Abheben wird mir die atemberaubende Schönheit der Landschaft bewusst, in die Alisia eingebettet ist.
Doch auch die Stadt dürfte mit einigen Schönheiten aufwarten. Gleich sticht mir der Klippenpark und das alte Rathaus ins Auge. Im Zentrum befindet sich ein kleiner Marktplatz mit einer Statues von Reginald Westworth, der oft als Gründer der Stadt angesehen wird.
Hier sehen wir die Westworth Mining Inc. und das alte Westworth Fabriksgelände, das nun teilweise als Museum genutzt wird. Reginald Westworth kam Ende des 19. Jahrhunderts hierher, um die Burg Alisia zu besichtigen, die damals nur von ein paar Bauernhäusern umgeben war. Als ehemaliger Minenarbeiter erkannte Westworth auf einem Spaziergang durch den Wald, dass der Boden hier sehr lehmhaltig war. Nach einiger Zeit des Überlegens verkaufte er sein ganzes Hab und Gut, um einen Stein- und Lehmbruch zu eröffnen. In einer kleinen Ziegelbrennerei produzierte Westworth qualitatives Baumaterial, das er im ganzen Umland verkaufen konnte. Schon bald wurde expandiert und das Fabriksgelände entstand.
Die Arbeiterschaft siedelte sich an und Alisia wuchs zu einer größeren Siedlung heran. Reginald Westworth wurde ein reicher Unternehmer und baute sich etwas unterhalb der Stadt, sodass er seine Mine und Fabrik stets im Blick hatte, ein Anwesen. Auf den ersten Blick sieht man, dass der Baustil nicht so recht hierher passen mag. Doch ich möchte mit einer Geschichte vorweg greifen, die ich erst später im Besuch des Schloßes erfuhr, die dies jedoch erklärt.
Reginald Westworth kam ursprünglich aus der Slowakei und wanderte in seiner Jugend auf der Suche nach Arbeit aus. Als er dann seinen Betrieb eröffnte, erkannte er, dass einige Geschäftspartner schlecht auf seinen ursprünglichen Namen, Rastislav Wlodarczyk, reagierten, und so änderte er ihn in Reginald Westworth.
Weiter umkreisen wir die Stadt und überfliegen die Autobahn. Unter uns sehen wir die Universität mit ihrem kleinen Campus und die Einkaufsmöglichkeiten der Alisianer. Im Hintergrund sehen wir den Westworth-Kreisverkehr. Auch zu diesem gibt es eine Geschichte. Wie viele fälschlicherweise glauben, geht es auch hier um den Vater der Stadt, Reginald Westworth. Doch der Kreisverkehr ist selbstverständlich jünger. Das Unternehmen expandierte weiter und wurde in Westworths Erben übergeben. Durch die vermehrte Motorisierung und die weiter reichenden Geschäftskontakte nahm der Verkehr im Städtchen natürlich stark zu. Und so ließ Reginalds Enkel, Robert, mit eigenen Mitteln zwei Kreisverkehre bauen, die den Verkehrsfluß erleichterten. Robert legte keinen besonderen Wert auf die Begradigung des Geländes, um Geld zu sparen. Doch die Alisianer lernten ihre beiden etwas eigentümlichen Kreisverkehre zu lieben, und so blieben beide seit Jahrzehnten unangetastet.
Weiter geht es mit dem Rundflug ... und ich kann mein Zelt sehen!
Bevor der Helikopter wieder landet, sehe ich noch aus der Luft aus die berühmte namensgebende Burg. Die werde ich natürlich noch aus der Nähe besichtigen. Doch das war es nun vorerstert.
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Ich hoffe, der Eintrag ist nun nicht doch etwas zu lang geworden. Aber es gäbe noch so viel über Alisia zu erzählen
Diese Siedlung ist bis auf möglicherweise einige Verzierungen abgeschloßen. Als nächstes ist nun eine kleine Bauernsiedlung skandinavischer und baltischer Einwanderer geplant, und natürlich die Hauptstadt der Region, am anderen Ufer des Flußes (soweit es mein PC zulässt )
Ich würde mich sehr über eure Kommentare und vor allem Kritik freuen, da ich in C:S noch viel zu lernen habe.
Lg, Wafthrudnir
, und Willkommen im Spielerheim 
Musste bei dem ersten Kreisverkehr etwas schmunzeln, so hügelig, aber auch gut erklärt warum des so ist und bleibt.
