Green Cities - Dev Diary #5: Spezialisierungen

    • Offizieller Beitrag

    Diese Woche sind die Zonenspezialisierungen unser Thema. Green Cities hat viele neue Möglichkeiten, die euch beim Bau vielfältiger Städte helfen. Spezialisierungen sind Regeln für Gebiete, die festlegen, worauf sich die Gebiete spezialisieren. Vor Green Cities konnte man zum Beispiel ein Industriegebiet auf Landwirtschaft oder Ölproduktion spezialisieren, oder mit After Dark ein Gewerbegebiet auf Tourismus. Mit Green Cities wird die Auswahl größer und wir stellen unsere erste Wohngebietsspezialisierung vor. Die Spezialisierungen beziehen sich auf umweltfreundliche Werte, wie der Name der Erweiterung bereits verrät.



    Die Grundlagen zur Erzeugung von spezialisierten Zonen sind folgende: baut Straßen und weist Zonen aus, dann nutzt das Stadtviertel-Werkzeug, um ein neues Stadtviertel anzulegen. Dann geht ins Spezialisierungs-Menü und wählt den Reiter für die Zone, die ihr anlegen wollt. Der Reiter beinhaltet alle Spezialisierungsoptionen für den ausgewählten Zonentyp. Ihr könnt jedem Stadtviertel einen eigenen Zonentyp zuweisen, doch solange ihr den Zonentyp für das Stadtviertel nicht festlegt, wird sich auch nichts verändern. Einige Spezialisierungen benötigen natürliche Ressourcen. Wenn ihr eine Zone für die Ölindustrie ausweist, wandeln sich die Industriebetriebe, die auf natürlichen Ölvorkommen stehen, in ölfördernde Unternehmen um. Diese Fördertürme pumpen das Öl ab und transportieren es zu den Orten, die Öl benötigen. Wenn eure Stadt also ein Ölkraftwerk hat, kann es das Öl, welches in der Stadt erzeugt wurde, verwenden, anstatt es von außerhalb anliefern zu lassen. Der Vorteil für die Stadt ist, dass für diesen Prozess Steuern bezahlt werden müssen. Wenn die natürlichen Ressourcen von außen angeliefert werden müssen, bekommt eure Stadt von diesen Steuern nichts ab. Industriebetriebe, die zwar in einer zugewiesenen Zone sind, aber keine natürlichen Bodenressourcen besitzen, werden zu ressourcenverarbeitenden Betrieben, beispielsweise bei der Ölindustrie zu Raffinerien oder Plastikproduzenten. Sie werden das Öl verarbeiten und bevorzugt dieses aus der Stadt verwenden, doch sie wechseln auch automatisch zu externen Versorgungsquellen, wenn sie mehr verbrauchen, als in der Stadt produziert wird. Der ideale Verteilungsschlüssel liegt bei etwa zwei Raffineriegebäuden pro Ölquelle.



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    Doch genug davon, wie die Spezialisierungen funktionieren, lasst uns über die neuen sprechen! Wir bezeichnen sie als “Selbstversorgende Gebäude”, “Bio und Lokal” und “IT-Cluster”. (Anm. d. Übers.: Wie die “endgültige” Übersetzung aussieht, sehen wir dann. :) ) “Selbstversorgende Gebäude” ist eine Spezialisierung, die es Wohngebäuden erlaubt, 30% weniger Energie zu verbrauchen und auch 30% weniger Müll zu produzieren, doch auf der anderen Seite erzeugen die Gebäude auch 30% weniger Steuereinnahmen - und sie benötigen auch weniger städtische Dienstleistungen. Die Gebäude in diesen Zonen benutzen völlig neue Modelle, die auch visuell sofort verdeutlichen, dass sie ihren Strom selbst erzeugen und effizient recyceln.


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    “Bio und Lokal” ist eine Spezialisierung für die Gewerbegebiete. Diese verkaufen normalerweise angelieferte Güter, doch mit dieser Spezialisierung können sie einige davon selbst erzeugen. Dermaßen spezialisierte Gewerbegebäude produzieren auch weniger Abfall (-20%), brauchen aber ein wenig mehr Strom (+20%), um zu arbeiten. Dabei sind sie nicht nur sehr effizient, weil keine Ressourcen zur Produktion der Güter gebraucht werden, sie senken auch die Lärmbelästigung durch die geringere Anzahl an LKW, die zu den Gewerbegebieten fahren. Die Gebäude mit dieser Spezialisierung sind auch brandneu und fügen sich schön in das Bild einer öko-freundlichen Stadt ein. (Und ehrlich, ich hatte einen Riesenspaß beim Benennen der Firmen!)



    IT-Cluster sind nützlich für fortgeschrittene Städte, da es vor allem eine Büro-Spezialisierung ist. IT-Cluster beschäftigen nur etwa 50% der Angestellten als normale Bürogebäude und verbrauchen 30% mehr Strom für ihre verrückten Gadgets, doch sie erzeugen auch 30% höhere Steuereinnahmen. Diese High-Tech-IT-Firmen unterdrücken Erfindungen und ignorieren Patentrechte, doch die gesteigerten Einnahmen sind es wert.


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    Optisch sehen alle neuen Spezialisierungen schlank und modern aus, sehr passend für eine hochtechnisierte, intelligente Stadt mit grünen Werten. Die einzigartigen Auswirkungen jeder Spezialisierung auf das GamePlay bieten viele neue Möglichkeiten, wie ihr eure Stadt bauen könnt. Da die neuen Spezialisierungen ebenso in bereits bestehenden Spielständen verfügbar sind, könnt ihr auch bestehende Städte verbessern, um autarker und umweltfreundlicher zu sein.


    Original [Quelle]:


    Dank an Gun155 für die Mitübersetzung!

    • Offizieller Beitrag

    Hört sich doch gut an, so werden die Bürgermeister bei der Stadtgestaltung flexibler und, natürlich auch "grüner"!

    Das einzige was mich bisher etwas stört, sind die "Grünen"- Wohngebäude, es sieht so aus, das es da nicht viele versch. Typen gibt, oder täusche ich mich...?

    "Gib jeden Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden".
    (Mark Twain)


    :pc6344:System:


    MB MSI Z170A Gaming M5 Intel Z170 CPU Intel Core i7 6700K 4x 4.00GHz Z! - COSCORSAIR Venegance LPX DDR4 64GB (2x 32GB) l - VGA 8192MB Gainward GeForce GTX 1080 Phoenix Goes Like Hell Aktiv PCIe

    1x M.2 SSD 970 EVO Plus 1TB - 2x SSD 256GB Samsung PM961 M.2 - M.2 HDSA 2000GB Seagate Desktop HDD - Windows 10 - Dell-Monitor G3223 WQHD 32 Zoll

  • Also gibt es keine "grüne" Industrie?


    Ich hätte mir noch eine Art Blockheizkraftwerk gewünscht. Dann hätte man ein Teil des landwirtschaftlichen "Mülls" für dieses Kraftwerk benutzt. Ich meine, mit der Recycling-Anlage haben die den Müll ja auch trennen können.


    Oder aber auch eine Biosprit-Raffinerie für die mit Biosprit betriebenen Busse, die von der Land- und auch Forstwirtschaft versorgt werden.


    Meiner Meinung nach gehören die IT-Cluster eher nicht in dieses DLC, sondern viel mehr in ein Zukunfts-/HighTech-DLC.


    Trotzdem freue ich mich schon darauf :)

    • Offizieller Beitrag

    fudo.yamada, bist du dir wirklich sicher, das die Industrien bei dir wirklich keine Umweltverschmutzung erzeugen?

    Kann ich mir gar nicht vorstellen...


    Im WS wirst du bald viele "Grüne" Gebäude und event. auch Fahrzeuge finden, vielleicht kommt da auch was für die restliche Industrie nach...!?

    "Gib jeden Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden".
    (Mark Twain)


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  • In einer Kleinstadt schon, wo es keine Schwerindustrie gibt und häufig Lebensmittelfabriken und Logistikunternehmen angesiedelt sind :)


    Vor fünf Jahren musste ein Unternehmen schließen, der Automobilzulieferer war und eine eigene Gießerei besaß. Auf dem ehemaligen Gelände kann immer noch nicht gebaut werden, da der Boden mit Altlasten "verseucht" ist und aufwendig entsorgt werden müsste. Seitdem gibt es keine "Drecksschleuder" mehr.


    Ja, Industrien verursachen ein gewisses Maß an Umweltverschmutzung, aber nicht so heftig wie in CS (außer der Schwerindustrie). In SimCity 4 unterschied man schön zwischen Schwerindustrie und der herstellenden Industrie. Letzterer verursachte keine extreme Umweltverschmutzung. Genau so etwas wünsche ich mir auch in CS, wo die Umweltbelastungen nicht so krass sind.


    Denn bei uns hier wachsen die Bäume schön in grün und der Boden ist mit gesunden Gräsern bewachsen, auch in grün, obwohl dicht an der (herstellenden) Industrie :)