Simulationsgrenzen - Die richtige Entscheidung?

  • Ob das mist ist wird sich noch zeigen müssen. Da aber in den Häusern weniger Cims wohnen als theoretisch möglich entschärft das ganze für mich ein wenig. Wir werden also trotzdem "Millionen" Städte bauen können auch wenn "nur" eine Millionen drin wohnt ;)

  • Die Devs haben es wohl erst bis 300.000 Einwohner geschafft!
    Ich denke, dass wir die Mapgröße und Einwohnergrenze nach Release anders bewerten als vor Release.


    Oh oh, ich hör schon jetzt wieder Leute meckern, dass sie keine Millionenstädte bauen können und die Simulation somit totaler Murks ist.


    Die Frage ist können sie nicht, weil das Spiel schlecht ist, oder weil sie schlecht sind.
    Heutzutage verbringen Spieler wenig Zeit mit der Erlernung von Spielen. Man will den schnellen Erfolg.
    Wenn dann eine Stadt nach 2 Stunden nicht 500.000 Einwohner hat, ist das Spiel schlecht.


    Nicht umsonst hat der Publisher gestern eine interessante Aussage getroffen, was man seitens der Entwickler am meisten fürchtet:


    Zitat

    "‹That people expect too much from us and can't see what we set out to create and deliver.

    • Offizieller Beitrag

    Ich meinte das auch eher ironisch, aber auch SC hatte halt durchaus Spieltiefe, wenngleich es die meisten Leute nicht ansatzweise gejuckt hat - die Bevölkerungszahlen waren nicht siebenstellig, also war alles Mist. Dass dann hintenrum sogar nur wenige tausend Einwohner simuliert worden sind, kam ja erst durch Mods raus... Da finde ich den Weg hier schon deutlich interessanter und faszinierender, denn bei ner Million Berechnungen muss schon ne Menge Power dahinter stecken, gute Algorithmen... Das macht Arbeit! :D


    Insofern: ich freu mich dennoch auf die Inquisitionstruppen, so wie man sich über jeden Troll in Ruhe amüsieren kann, und gehe optimistisch dem Release entgegen.

  • Sehe es wie CRusko, heute sind die Spieler nicht mehr bereit sich auf ein Spiel tatsächlich einzulassen und die Mechanik zu erlernen, wenn was nicht funktioniert ist das Spiel schuld, anstatt es eben so zu machen wie es das Spiel verlangt und vorgibt, weil das Motto ist ja ... "ICH will es aber so haben weil ICH habe ja dafür bezahlt" ... das aber manche Dinge im leben so sind wie sie sind will man nicht Akzeptieren.


    Dazu kommt wenn es zu Komplex wird und man nicht innerhalb von einer Stunde alles erreicht hat ist das Spiel "kacke" und zu Kompliziert, am besten wäre es für viele Spieler es gäbe den mach mich sofort Reich und schalte alle Gebäude frei Button, weil dann muss man sich nicht anstrengen.


    Das Argument mit ja aber man hat Familie und auch noch andere Verpflichtungen und man kann nur ein bis zwei Stunden Spielen am Abend lasse ich persönlich nicht gelten, weil dann ist es ebenso aber man kommt doch trotzdem an sein Ziel, und noch dazu kommt das bei so einem Spiel wohl eher der Weg das Zieles ist.

    • Offizieller Beitrag

    Zu dem Thema gab es doch neulich doch ein tolles Statement von EA, die eigenen Spieler verständen deren spiele nicht sind zu schwer blablabla. Aber in den USA kann dies sogar stimmen deswegen funktionieren dort auch Wirtschaftsimulationen eher schlecht und Egoshooter so super. Die Tendenz ist aber klar von großen Publishern werden die Spiele immer einfacher um den letzten deppen das Geld aus dem Geldbeutel zu laierrn. Im Gegenzu dazu gibt es Indieentwickler und solche wie Paradox die eher auf die hardcorefans abzielen und bei diesen Spielen muss man sich eben viel mit den spielmechaniken auseinandersetzen sonst wird das nischt ;)

    Mein neuer PC: Mainboard: ASRock B650 Phantom Gaming Lightning Prozessor: AMD Ryzen 7 7700 8x 3.80GHz Arbeitsspeicher: 64 GB DDR 5 RAM Grafikkarte: GeForce RTX 3070 8 GB    2 TB NVMSSD


    :elefant634::gaming467::willkommen832:


  • Interessant finde ich in diesem Zusammenhang nur, dass kein Spieler sagt "es ist mir zu schwer". Wenn Jemand nicht weiter kommt, dann ist stets das Spiel schlecht, nie der Spieler.


    Die Aussage von EA fand ich einen echten Hammern. Ich habe jedenfalls herzlich gelacht :lol:

  • Die 1 Millionen Grenze, oder doch die Frage, nein wir sind nicht bei, wer wird Millionär, sondern bei der Frage, wie sinnvoll Simuliert man die Bewohner einer Stadt, dazu kommen ja noch die Touristen oder doch Terroristen, die dann eine Stadt mit 1 Millionen Einwohnern unmöglich macht, Sorry ein kleiner Scherz.


    Kommen wir zur Simulation von Einwohnern, klar schön ist es wenn jeder seine Wohnung/Haus hat, sein Auto, wenn er nicht doch lieber mit dem ÖPNV fährt, und natürlich seinen Arbeitsplatz.


    Was aber in Cities-Skyline das erste mal gibt, die Alterung der Einwohner, es gibt Kinder, Erwachsene und Senioren, um es mal grob aufzuzählen, und das läßt so ein Spiel wieder was Komplexer werden, den Kinder brauchen Bildung um später einen guten oder gar sehr guten Job zu bekommen, damit ist auch entscheidend, in welche Schule gehen die Kids, wechseln sie auch ihre Schule, all das muß Simuliert werden.


    Aber mal ehrlich, wem interessiert das alles im einzelnen, sprich wem interessiert es wo jeder einzelne Einwohner von maximal 1 Millionen sich befinden, man kann nicht jeden überwachen, ja klar in der Realen-Welt geht das, aber es geht ja hier um die Simulation in Cities-Skyline.


    Der Verkehr wird ja auch nicht wirklich Simuliert, sondern hochgerechnet, er schwillt an und klingt wieder ab, den Verkehr richtig zu Simulieren wäre besser, den nur so sieht man die Engpässe in den Straßen und nur so kann man eine Stadt gut aufbauen, den das Autos einfach am Stauende oder mitten im Stau, weil sie zu lange im Stau gestanden haben, verschwinden finde ich nicht gut, das war in Cities in Motions 2 auch schon so.


    Das Problem von Stau in Cities in Motions 2, war bei mir meistens das sich 2 Busse Blockierten, der eine Bus hielt an der Haltestelle und würde danach links abbiegen, nur zu doof das auf der linken Fahrspur ein anderer Bus steht der auch links abbiegen will, ob wohl die Ampel Grün war, fuhr keiner der beiden Busse, warum, der Bus auf der linken Spur, wollte dem Bus rechts, vorlassen, und der Bus rechts wollte aber in die linke Spur wechseln, was nicht geht, weil dort ja der andere Bus stand.


    Ich hätte es vielleicht anders gelöst, im Grunde würden alle Einwohner zufällig generiert werden und bekommen auch zufällig Arbeit und so weiter, erst wenn ich gezielt einen Einwohner im Spiel auswähle, wird dieser einen festen Wohnsitz bekommen, einen festen Arbeitsplatz, wobei der sich auch im laufe der Zeit ändern kann aber nicht muß, und natürlich ein Auto fest zugewiesen.


    Wer hat den schon in einem Spiel mehr als 10 Einwohner oder sogar mehr verfolgt? gewiß keiner, wähle ich nun im verlauf des Spiels immer mehr Einwohner aus, werden die von dem Punkt an korrekt Simuliert, kommt das Spiel nun an die Grenze der Simulation von Einwohnern, bekommt man einen Hinweis das die Einwohner die man schon am längsten nicht mehr verfolgt hat, wieder gelöscht werden und somit wieder zufällig Simuliert werden.

    MainboardMSI X99A XPower AC
    CPUIntel Core I7-5930K 3,70 GHz (6/12)
    ArbeitsspeicherG-Skill F4-2400C15Q2-64GRK (nur 32 GByte in Verwendung)
    GrafikkarteMSI GForce GTX-970 Gaming 4G
    BetriebssystemWindows 10 Pro
    ProgrammeBlender 3D 4.0, GIMP 2.10, Word & Excel
    SpieleCities-Skylines Deluxe-Edition, Cities Skylines 2 Ultimate-Edition, Planet Zoo, Planet Coaster, Per Aspera, Surviving Mars, Infraspace, Transport Fever 2, Portal 1 & 2

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