Hmm, seltsames Finale. Eigentlich hat Leipzig richtig gut und auf Augenhöhe mitgespielt, das hätte auch anders ausgehen können. Wobei man schon sagen muß, die Tore der Bayern waren brilliant.
Fußballtalk
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zum Glück hat der Brauseclub nicht seinen ersten Titel geholt. Dafür nehme ich sogar das Double für die Bayern in Kauf
Bei jedem anderen Gegner wäre ich gegen Bayern gewesen, selbst bei Köln oder so. Aber heute war ich ausnahmsweise für München
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Ich war auch definitiv für Bayern und bin froh, dass sie gewonnen haben.
Auch wenn sie noch so verhasst sind, wenn der Uli seine Reden schwingt sind das noch echte Emotionen im sonst so Plastik gefüllten Fußball.
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zum Glück hat der Brauseclub nicht seinen ersten Titel geholt. Dafür nehme ich sogar das Double für die Bayern in Kauf
Auch wenn mich Fußball so interessiert wie der Häkelkurs von Oma Erna, so habe ich gestern mal kurz, zum Abendessen, reingeschaut. Ganz ehrlich ... selbst wenn RB Leipzig eine recht synthetische, wie auch die Brause des Hauptsponsors, Mannschaft ist, so trägt sie dennoch den Namen meiner alten Heimat und ist mir um Lichtjahre sympathischer als eine arrogante Mannschaft deren Präsident ein verurteilter Steuerhinterzieher ist und deren Hauptsponsor ein Unternehmen ist, mit dem ich mittlerweile über Anwälte kommuniziere.
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Du kommst aus Rasenball? Wo liegt das eigentlich?
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Du kommst aus Rasenball? Wo liegt das eigentlich?
In Leipzig, im schönen Sachsen. Jetzt wohne ich allerdings in Bonn.
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Aber Leute wie dich, was nicht negativ gemeint ist, die sich eben nicht so sehr damit beschäftigen, holt RB eben ab.
Zwar nicht der direkte Vergleich aber so ähnlich: Steam vs Epic Store.
Dir Emotionen, die Du da hast, haben Fußballfans, die nicht nur am Fernsehen mal hier und da ein Spiel schauen, eben gegen RB.
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Wenn man Abscheu gegenüber RB Leipzig empfindet, hat das ja überhaupt nichts mit der Stadt zu tun! Leipzig hat nur das „Pech“ gehabt, dass RedBull eine Stadt ohne etablierten, höherklassigen Fussballclub gesucht hat, wo man einen Kunstverein gründen und mit Millionen augepumpt als Werbeschild in die Bundesliga hieven konnte. Es hätte beispielsweise genauso Bonn, Wiesbaden oder Recklinghausen treffen können.
Natürlich freut man sich in Leipzig über Erstligafussball vor der Haustür in einem modernen Stadion. Und wenn man da wohnt, kann man auch Fan werden, wenn man vorher keinem anderen Club die Daumen gedrückt hat. Diese Leute kann ich schon verstehen, auch wenn sie mir eher leid tun, als dass ich sie als stolze, gewachsene Anhängerschaft ernst nehmen könnte. RB Leipzig spielt auch durchaus attraktiven Offensivfußball und hat talentierte Spieler (das „Söldner“ verkneife ich mir, denn im Prinzip ist fast jeder Profi ein solcher und ist nur selten mit seinem Verein wirklich verbunden. Aber bei RB ist es halt besonders krass, weil man dort wohl nur wg. der Kohle anheuert), man kann sich das aus rein sportlicher Sicht durchaus antun. Aber die Bayern spielen auch meist sehenswert, trotzdem mag ich den Verein nicht!
Also wie gesagt, niemand lehnt die Stadt Leipzig ab oder deren Einwohner, es geht nur um dieses Konstrukt, das RedBull da erschaffen hat. Frei nach den „Toten Hosen“: „wir haben nichts gegen Leipzig - wir würden nur nie zu den Bullen gehn“...
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Mir sind die Vorbehalte und Kritiken zu RB Leipzig bekannt und generell auch egal da ich mich eben nicht weiter für Fußball interessiere. Aber wenn ich die Wahl zwischen einer "Rethorten-Mannschaft" oder einer Mannschaft mit Herren Höneß und Hauptsponsor meinen bald ehemaligen Arbeitgeber habe, dann wähle ich die "Rethoten-Mannschaft", aber niemals in meinem Leben Bayern München.
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Was wäre denn gewesen, wenn sich der Herr Mateschitz einen unterklassigen Traditionsverein ausgeguckt hätte? Und warum wird 1899(!) Hoffenheim ähnlich angefeindet? Kein Verein könnte ohne Sponsor BL spielen. Manchmal scheint es mir, der gemeine Fan bräuchte einfach nur ein Feindbild.
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Mäzen sind keine Sponsoren und dein Beispiel ist schon eingetreten: 1860.
Dem gemeinen Sky Zuschauer ist natürlich egal, was mit der Fankultur passiert.
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Fußball ist für die Fans im Stadion gemacht, nicht für den Zuschauer am TV. Das hat die Sportart groß und zum Volkssport gemacht.
Da sich der Fussball immer weiter von der Basis entfernt, wird er diese bald verlieren und genauso bedeutungslos werden, wie andere Sportarten.
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Fußball ist für die Fans im Stadion gemacht, nicht für den Zuschauer am TV.
Das Problem ist
Der Erfolg ist für Villa auch aus finanzieller Sicht enorm wertvoll: Dem Klub winken nun umgerechnet etwa 190 Millionen Euro an TV-Geldern.
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Auf geht's!
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Und die erste Flasche Baldiran hat der liebe Cerche wohl schon ge-ext
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Das Problem ist
Ein, genau das meine ich.
Je höher die Summen werden, je astronomischer der Markt, desto größer der Fall in der nächsten Finanzkrise.
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Diese Spannung. Ich kann nicht mehr
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Olé olé!
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Es ist immer noch so unwirklich...
Fahre gerade zur Arbeit und alle in Köpenick sind so stolz und tragen Trikots und Tshirts von Union.
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