Guide für öffentliche Verkehrsmittel

  • Tja, wie baue ich meinen ÖPNV... vielleicht hilft's ja dem Einen oder Anderen..


    Inhaltsverzeichnis:


    1. Theorie
    2. praktische Umsetzung
    3. Schnellbusse als Alternative zur Tram
    4. Ein sinnvolles S-Bahn-System



    Grundsätzlich versuche ich, mich bei sowas an der Realität zu orientieren und trotz dass ich passionierter Autofahrer bin, würde ich mich schon als kleinen Straßenbahn-Nerd bezeichnen. :lol:


    Allen Linien liegt das A-nach-B-Prinzip zugrunde. Das heißt, dass ich alle Linien von einem Anfangspunkt (A) zum Endpunkt (B) fahren lasse, dort machen sie kehrt und fahren wieder nach A. Der Vorteil liegt auf der Hand, so wird jede Station im Hin- und im Rückverkehr bedient. Den Grund liefert die Realität, denn mit nur einer Ringlinie wird man nie die gleiche Station 2x bedienen. So muss der Cim erstmal nach Westen fahren, obwohl er eigentlich nach Osten wollte und seine Siedlung komplett umrunden, obwohl er nur bei der nächsten Tanke ein Sixpack kaufen wollte. Da der Cim darauf keinen Bock hat, wird er dann das Auto bevorzugen.
    Aus diesem Grund vermeide ich Ringlinien und wenn ich sie mache, muss ich immer eine Kopie der Ringlinie setzen, die in entgegengesetzter Richtung fährt. Auch hier liefert die Realität ein gutes Beispiel: Schauen wir uns die Buslinien 100 und 200 der Üstra Hannover an Linie 100/200 (PDF), sehen wir, dass diese ringförmig durch die Innenstadt verlaufen und zwar die 100 im Uhrzeigersinn und die 200 entgegengesetzt.



    Bus:


    In meinen Städten unterscheide ich grundsätzlich Vororte (res low), städtische Wohngebiete (res high) und eben das Stadtzentrum, wo nur sehr wenig Wohnraum vorhanden ist, aber sich Büros, die meisten Geschäfte und öffentliche Einrichtungen befinden. Manchmal, wenn's gerade zu meinem Kartenthema passt, ziehe ich mir auch Plattenbausiedlungen dazu, die eine Mischung aus Vororten (Entfernung) und städtischen Wohngebieten (Siedlungsdichte) sind. Diese Unterscheidung muss man sich klarmachen, damit man die drei Linienarten, die ich nutze, besser einsortieren kann.


    1) Zubringerlinien


    Werden immer dann eingesetzt, wenn eine Siedlung an einen Verkehrsverteiler (Metro-Station, Bahnhof, etc.) angebunden werden will. Diese Linie durchkämmt systematisch die Siedlung nach dem A-to-B-Prinzip und macht meist am Verkehrsverteiler Halt. Geprägt wird die Linie durch eine dichte Haltestellenfolge von max. 3 Feldern1 Wenn man sich an der Realität orientieren will, bietet sich auch eine Wendeschleife an einer Schule, oder ähnlichen markanten Gebäuden in der Siedlung an. Je nach Größe der Siedlung kann die Linie bei mir bis zu 50 Haltepunkten aufweisen und je nach Passagieraufkommen der Abstand zwischen den Bussen 500-700 Meter beträgt. Dafür nötig ist die Mod Improved Public Transport (IPT), mit der man genau festlegen kann, in welchem Abstand die Fahrzeuge ungefähr hintereinander herfahren sollen.
    Ein schönes Beispiel für eine Stadtteillinie liefert abermals die Üstra, deren Linie 631 rechts oben auf der Karte vom Vorort Altwarmbüchen zum Verkehrsverteiler Noltemeyerbrücke fährt, wo sie auf die Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 trifft.


    Zubringerlinien sind auch bis ins Ortszentrum möglich und nicht, wie in der Realität oftmals anzutreffen, ausschließlich "siedlungsrein" am Stadtrand. Ein Beispiel bietet die EVAG Essen, die ihr Nachtbusnetz sternförmig am Hauptbahnhof enden lässt.


    Der große Nachteil von einem ausschließlichen Zubringernetz ist die Umsteighäufigkeit. Wenn ich ganz im Westen wohne und ganz in den Osten will, muss ich mindestens 2x umsteigen. 1x an "meinem" Verkehrsverteiler, dann mit einer Ringlinie um die Innenstadt rum und dann nochmal am Ziel-Verteiler umsteigen in die Zubringerlinie des Zielortes. Der zweite Nachteil ist hierbei, dass niemals ein direkter Weg genommen wird, weil das Stadtzentrum ja ringförmig umfahren wird. Oder, wenn keine Ringlinie besteht, dass vom Start-Verteiler zum Stadtzentrum sternförmig gefahren wird und dort dann noch ein drittes Mal umgestiegen werden muss.


    2) Durchgangslinie


    Das genaue Gegenteil der Zubringerlinie ist die Durchgangslinie. Diese fährt nicht bis zum nächsten Verkehrsverteiler, sondern fährt durch das Stadtzentrum in einen auf der anderen Seite liegenden Stadtteil. Der große Vorteil ist, dass es mehr "Ausgänge" aus dem Stadtviertel gibt, als wenn am Verkehrsverteiler für den Stadtteil schon wieder Schluss wäre und gleichzeitig kann er mit dem Bus direkt ins Stadtzentrum fahren. In einem Bus-only-System werdet ihr um Durchgangslinien nicht herumkommen, denn wenn ihr nur Zubringerlinien habt und evtl. zwei Ringlinien im Stadtzentrum, ist der Cim ewig unterwegs, wenn er nur mal schnell das Stadtzentrum durchqueren will. So hat der Cim am Stadtteilverteiler die Wahl zwischen Bus, U-Bahn und evtl. einer anderen Buslinie, die dort endet. Am Meinsten Sinn ergeben die Durchgangslinien eben in einem Bus-only-System, aber auch in einem kombinierten System mit Tram und/oder Metro kann der D-Bus noch seine Existenzberechtigung haben, denn nicht überall im Stadtzentrum fährt ne Tram oder ne U-Bahn, oder der D-Bus fährt ein Stück parallel mit der Tram, biegt aber statt zur Stadthalle dann zum Rathaus ab, wohin wiederum gar keine, oder ne andere Tram hinfährt.


    Ein Beispiel für eine Durchgangslinie findet sich in Oberhausen. Die Linie 960 der Stoag startet im Südosten, durchquert mit dem Hauptbahnof, dem CentrO und Sterkrade alle drei Stadtzentren (fragt nicht, Oberhausen ist merkwürdig. ;) ) und fährt im Nordwesten bis in das dörfliche Holten.


    3) Tangentiallinie


    Dieses System vereint die Vorteile der Zubringerlinie (kleinteilige Abdeckung des heimatlichen Stadtteils) mit denen der Durchgangslinie, nur mit dem Unterschied, dass die Tangentiallinie nicht ins Stadtzentrum brettert, sondern benachbarte Stadtteile abklappert und eure Cims zwischendurch an verschiedenen, auf dem Weg liegenden Verkehrsverteilern abliefert. Dort können sie dann auf die Durchgangslinie Richtung Stadtzentrum, bzw. auf andere Verkehrsträger umsteigen. Ein Beispiel findet sich wieder in Hannover, rechts im Bild findet sich die Linie 124, die im Nordosten startet, auf dem Weg drei Stadtbahnlinien, zwei S-Bahnhöfe und unzählige Buslinien kreuzt und im Südosten endet.


    4) Schnellbuslinie


    Das vierte Liniensystem habe ich so noch nie ausprobiert, gibt aber noch theoretische Möglichkeiten: Zusätzlich zu den kleinteiligen Zubringer- und den Durchgangslinien, gibt es noch Schnellbuslinien. Die fahren zwar auf ähnlichen Wegen wie die drei Linenarten oben, halten aber nicht an jeder Station, sondern nur an markanten Punkten, wie Schulen, Verkehrsverteilern, Friedhöfen, etc. Hat den großen Vorteil, dass der CIM wählen/umsteigen kann, mit dem Schnellbus aber wesentlich flotter an ihrem Ziel/Verteiler sind. Im Gegensatz zur "normalen" Buslinie, die ja, wie im Punkt 1 erläutert, ruhig alle 3 Felder mal halten kann, würde man Schnellbusse eher auf 6-7 Felder1, oder noch höher ausdehnen. Hier habe ich halt noch keine Erfahrungen, aber vielleicht hat hier ja schon mal jemand mit Schnellbussen experimentiert.



    Es ist übrigens in keinem Verhältnis in egal welcher Linienart, den Bus an jeder Milchkanne halten zu lassen. Wenn ihr mit langen Straßen in euren Wohngebieten arbeitet, legt in regelmäßigen Abständen einfach Fußwege von Straße zu Straße und macht auf die jeweilige Straße an der Stelle nen Zebrastreifen (mit der Mod Crossings), sodass die Cims auch zwischen den Straßen hin- und her laufen können. In der Nähe der Zebrastreifen kommen dann Haltestellen. Dann reicht es theoretisch aus, bei einem angenommenen Raster von 5 langen Längsstraßen 1x Straße 2 und 1x Straße 5 zu durchfahren.


    Fahrzeuge:


    Auf Durchgangslinien nutze ich den NL VDL Citea (Kapazität: 80) oder den Citaro L (95). Den aber nur, wenn die Strecke durchgängig 3-spurig ausgebaut ist und die Busse wenig links abbiegen und hinter der Haltestelle genug Platz für nachfolgende Busse ist. Das ist nämlich schon echt ein Apparat und wenn ich den durch verwinkelte Altstadtgassen schicken würde, würde da gar nix mehr gehen. Zubringerlinien, die nur in wenig besiedelten Gegenden fahren, nutzen meist die Solaris Urbino 10 (60) oder 12 (75), weil die mir a) vom Design gefallen und b) sie schön kompakt sind. Schade, dass es der Urbino 15 noch nicht bis ins Spiel geschafft hat :D


    Warum kann ich dann den Urbino 12 nicht statt des VDL Citea nutzen? Grundsätzlich schon, nur macht Kleinvieh eben auch Mist und wenn ich auf einer Linie 15 Busse einsetze, kann ich mit einem Umlauf von allen 15 Bussen schon 75 Leute mehr transportieren als mit dem Urbino 12. Oder andersrum gesagt, ich müsste einen Bus mehr einsetzen, um die Kapazität des Citea zu erreichen und gerade in Städten mit gebündelten Buslinien im Stadtzentrum und/oder ziemlichem Verkehrschaos ist man um jeden eingesparten Bus dankbar.


    Ihr könnt auch gerne mit Gelenkbussen herumexperimentieren, ihr werdet dann aber schnell feststellen, dass der Arsch vom Gelenkbus über die Haltestelle hinaus, quer über die Fahrbahn ragt und dem nachfolgenden Verkehr schön die Durchfahrt versperrt. Staus sind so vorprogrammiert und wer das nicht will, beschränkt sich auf einteilige Busse.



    Tram:


    Ne Tram ist ja eigentlich auch nur ein großer Bus auf Schienen. Demzufolge bieten sich auch hier theoretisch die gleichen Einsatzmöglichkeiten, durch die weitesgehende Trennung der Gleise vom übrigen Verkehr (außer auf der einspurigen Straße) kommt die Tram aber wesentlich schneller vorwärts. In der Realität werden Trams aufgrund der Schnelligkeit, aber auch aus Kostengründen fast ausschließlich als Durchgangslinie eingesetzt. Seltener finden sich Tangential- oder gar Zubringerlinien als Tram. Ein Beispiel für eine Tangentiallinie ist die Tram-Linie 27 in Berlin, die mit dem Stadtzentrum mal so überhaupt nix zu tun hat.
    Die Tram nutze ich zur Zeit wie einen Schnellbus, also als Haltestellenabstand auch 6-7 Felder1 und die Zugfolge steht je nach Auslastung auf 700-950 Meter.


    Metro:


    Die Metro eignet sich dort, wo große Mengen Cims schnell transportiert werden wollen. Die Metro bietet sich am ehesten als Durchgangslinie an, da die Kosten sich nur im Stadtzentrum rentieren. Beispiele für andere Modelle sind mir aus der Realität gar nicht bekannt. Meistens orientiere ich mich beim Metro-Bau an meiner Heimatstadt Hannover, d.H. ich arbeite je nach Stadtgröße und Linienzahl mit einem oder zwei Zentralverteilern im Stadtzentrum. Über diese Verteiler werden so viele Linien wie möglich geführt, um die Anzahl der Umstiege für die Cims so gering wie möglich zu halten. Dabei achte ich darauf, dass die größten Anziehpunkte der Stadt (Bahnhof, Einkaufsviertel, Sehenswürdigkeiten) von den Hauptlinien direkt angefahren werden können, um so die Wege der Cims bestmöglich zu verkürzen. Bringt mir ja nix, wenn der Hbf. und das Rathaus nur 500m auseinanderliegen, die Cims mit der Metro aber erst 2 Stationen in die andere Richtung fahren müssen, um dort umsteigen zu können.
    Als Fahrzeug nutze ich ausschließlich die Metro-London (4 Car), weil die signifikant kleiner ist, als die Vanilla-Metro. Das kommt spätestens dann zum Tragen, wenn man mal drei Linien mit hohem Passagieraufkommen (Halten dauert ewig!) und dichter Taktfolge über eine Metro-Strecke jagt. Dann ist man über jeden kurzen Zug dankbar, der den unterirdischen Stau auflöst.
    Je nach Passagierzahl arbeite ich bei der Metro mit einer Zugfolge von 1000-1500 Meter.


    S-Bahn:


    Die S-Bahn ist das gröbste, aber auch das schnellste und effizienteste Verkehrssystem und hat die Aufgabe, bevölkerungsreiche und/oder weit entfernte Stadtteile mit dem Zentrum zu verbinden. Als Zulieferer zur S-Bahn werden Zubringer- oder Tangentiallinien eingesetzt, oder eine größere Durchmesserlinie kommt zufällig vorbei. S-Bahnhöfe baue ich nach Bedarf, aber nicht näher als 500 Meter voneinander entfernt, da sie ihre Vorteile dann nicht auspielen können. Es gibt leider wenig S-Bahnhöfe mit Umsteigemöglichkeiten zu anderen Verkehrssystemen, sodass ein Umstieg in eine S-Bahn für den Cim auch immer mit einem gewissen Fußweg (zur nächsten Bushaltestelle, Metrostation, etc.) verbunden ist. Wenn die S-Bahn nun sehr oft hält, verliert sie ihren Geschwindigkeitsvorteil und der Cim wird sich einen alternativen Weg suchen. Die Zugfolge bei S-Bahnen beträgt je nach Frequenz 1500-2500 Meter.


    Trenne die S-Bahn ab!



    In einer Stadt vor Snowfall mit 130.000 Einwohnern hat sich bei mir irgendwann ein riesiges Problem ergeben: Trotz durchgängig viergleisigen Bahnhöfen, ging bald gar nix mehr voran, weil die Bahnhöfe und Gleise mit Güterzügen und ortsfremden Passagierzügen verstopft waren, die ihre Touristen nicht sinnvollerweise am Hauptbahnhof abgesetzt haben, sondern immer am Erstbesten, auch wenn das Kuhdorf weit vor den Toren der Stadt nur 500 Einwohner hatte. Natürlich fährt der fremde Zug am anderen Ende der Karte rein und ballert so erstmal über die komplette Karte, um dann zwei Touris vor nem Kuhstall abzusetzen. Ergo kamen meine S-Bahnen irgendwann gar nicht mehr durch und standen sich vor dem Bahnhof die Beine in den Bauch. Dann habe ich auch den Respawn-Timer schätzen gelernt.
    Irgendwo habe ich dann die Idee aufgeschnappt, das S-Bahn-Netz einfach baulich vom ausgehenden Netz zu trennen, sodass sich die S-Bahnen und die anderen Züge nicht mehr ins Gehege kommen. Dafür braucht man natürlich einen mehrgleisigen Hauptbahnhof, damit die ausgehenden Züge maximal zum Hbf. geleitet werden und die S-Bahn trotzdem den Hbf. nutzen kann. Alle anderen Stationen könnt ihr eingleisig belassen, ihr müsst nur sicherstellen, dass die Station nicht aus Versehen an das ausgehende Netz geklatscht wird. Seit neustem gibt's ne Mod namens Local-only Transport Stations, die genau diese Trennung bewirkt, ohne das baulich machen zu müssen. Die hab ich aber noch nicht ausprobiert.


    Wenn ihr die Netze nicht trennen könnt oder wollt, nutzt auf jeden Fall, wie bei der Metro auch, kürzere Züge. Ich nutze momentan die X61-Serie, der ich mit den Advanced Vehicle Options eine realistischere Kapazität verpasst habe.


    Die S-Bahn eignet sich neben der Metro auch wunderbar, um entfernte Flughäfen anzubinden, damit die Touris da nicht die Europcar-Filiale von Sveniberlin stürmen.




    tl;dr


    1. Sei schnell!
    2. Decke alles ab, ohne zu übertreiben!
    3. Stelle sicher, dass jede Station in mindestens 2 Richtungen bedient wird.


    4. Nimm den kürzesten Weg.



    tl;dr²



    Sei schnell, halte nicht an jeder Frittenbude und fahr keine sinnlosen Umwege, die deine Cims zur Weißglut treiben.


    Das mal erstmal zur grauen Theorie... Beispiele mit Screenshots von meiner aktuellen Stadt gibt's heute Abend im zweiten Teil.



    Fußnote:


    1) Felder meint in diesem Fall die technische Möglichkeit, wann ich nach einer Bushaltestelle die nächstmögliche setzen kann. Das ist ja technisch nicht sofort 3 Meter hinter der nächsten Haltestelle möglich, sondern erst in einem gewissen Abstand. Wenn ich von 3 Feldern schreibe, sieht das also so aus, dass ich nicht die erste Haltestellenmöglichkeit nach H1 nutze, sondern erst die dritte. Im Schema sieht das dann so aus: X-O-O-X, wobei X eine bediente Haltestelle kennzeichnet und O eine ausgelassene Haltemöglichkeit.

    In Cities:Skylines hält die alte WoW-Regel eindrucksvoll wieder Einzug: "don't play on patchday patchweek!"


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    6 Mal editiert, zuletzt von Rhowarion ()

  • Schiff Ahoi zum zweiten Teil:


    Nachdem ich nun darauf eingegangen bin, wie ich die einzelnen Verkehrssysteme nutze, kommen wir zur Kombination des ganzen Spektakels anhand meiner aktuellen Stadt Austerlitz. Daher hier erstmal ein Screenshot zur Verdeutlichung der Stadt. Nicht im Bild ist oben rechts das dörfliche Leipenheim im Südwesten (Karte nicht genordet und so).





    Auf dem Screenshot seht ihr gleichzeitig auch die Verkehrsauslastung auf den Straßen, die momentan so vorherrscht. Für ne 70.000-Einwohner-Stadt finde ich das doch gar nicht so schlecht. [/selbstbeweihräucherung]
    edit: Da ich hier ja vorhin so auf die Trommel gehauen habe: Ich bin selbst überrascht, wie gut ein ÖPNV-System funktioniert, wenn man vorher mal etwas drüber nachdenkt. In meinen früheren Städten, die teilweise auch schon 6-stellige Einwohnerzahlen hatten, bin ich gar nicht mehr davon weg gekommen, mit dem Traffic Manager stundenlang Ampelschaltungen zu optimieren. Das entfällt hier gerade völlig, ich musste bisher noch nicht eine Ampel manuell ansteuern.


    Zuerst stelle ich euch zwei Buslinien nebst den Anschlüssen vor. Bei den Buslinien handelt es sich um Zubringerlinien und beide enden an, bzw. durchqueren auf ihrem Weg verschiedene Verkehrsverteiler. Die erste Linie verschlägt uns in das Dorf Leipenheim (1.300 Einwohner).



    Wie auf der Karte zu sehen - diesmal sogar genordet - fährt der Bus im Grunde genommen vom Bahnhof Leipenheim (Nr. 1 im Bild) zum Bahnhof Dechsenhausen (4). Das könnte natürlich auch eine S-Bahn und in der Tat wird die gleiche Strecke auch von der S1 bedient, aber kein Cim, der am anderen Ende von Leipenheim wohnt, rennt erstmal zum Bahnhof. Daher hat die Buslinie gleich drei Aufgaben. Die erste Aufgabe besteht darin, die Leipenheimer einzusammeln und zum Bahnhof zu fahren. Auf dem Weg vom Bahnhof durch den Ort führt die Buslinie nicht über den direkten Weg nach Dechsenhausen, sondern über einen Umweg zum Kraftwerk (2). Dort geht auch die Straße Richtung Agrargebiet ab, wohin später ggf. auch mal eine Stichlinie führen wird. Da muss ich aber nochmal eine Bedarfsanalyse starten, ob so eine "Bauernlinie" tatsächlich funktionieren würde.
    Die zweite Aufgabe der Buslinie ist also, die Leipenheimer zur Arbeit ins Kraftwerk zu bringen, oder zur nächsten Station, dem kleinen Gewerbegebiet (3). Direkt am Ortseingang der eigentlichen Stadt befindet sich die Endstation der Metro-Linie 3 (4), an der viele Cims umsteigen, die dann mit der Metro ihre Fahrt fortsetzen. Die dritte und letzte Aufgabe der Buslinie deckt gut 25% des Viertels Dechsenhausen ab und bringt die Einwohner auf dem Hin-Weg zum Bahnhof (5), oder auf dem Rückweg ins kleine Gewerbegebiet (3), oder zur Maloche in die Versorgungseinrichtungen beim Kraftwerk (2). Nach dem Bahnhof endet die Buslinie relativ schnell am direkt südlich liegenden Gymnasium, wo sich auch die Wendeschleife befindet.
    In Zukunft wird die Bedeutung der Buslinie eher steigen, wenn noch weiter süd-westlich von Leipenheim ein weiteres Dorf gebaut wird. Dieses Dorf wird auch einen S-Bahn-Anschluss bekommen und so die Cims aus diesem Dorf auch noch in Leipenheim und/oder Dechsenhausen verteilen.
    Die Wendeschleife der Buslinie kann man am folgenden Screenshot ganz gut sehen, es handelt sich um den kleinen grünen Kringel oben im Bild.



    Ebenfalls verdeutlicht der Screenshot die herausragende Funktion des Bahnhofs Dechsenhausen als lokaler Verteiler. Hier bestehen Anschlüsse an gleich vier Buslinien (darunter eben unsere Linie 201), zwei Metro-Linien und zwei S-Bahnen. Gestern beim Screenshotten ist mir aufgefallen, dass die rote U4 sogar eine Tangentiallinie ist, die mit dem Stadtzentrum nix zu tun hat. Dabei hab ich noch groß getönt, dass ich Metros nur als Durchgangslinie baue. biggrin.png Eine weitere Tangentiallinie ist die hier startende Buslinie 304, die durch Dechsenhausen zuerst nach Welkenburg und dann nach Schreckenbach führt und auf ihrem Weg drei Tram-Linien und vier Metro-Linien mit Umstiegsmöglichkeit kreuzt.



    Die zweite Zubringerlinie befindet sich im Nordwesten und hat als Hauptaufgabe, das Industriegebiet Schreckenbacher Forst mit der zugehörigen Förstersiedlung zu verknüpfen. Die Nebenaufgabe besteht darin, den Endpunkt der Tram-Linie 2 (3) mit dem Flughafen (1) und das kleine Agrargebiet (2) zwischen der Forstsiedlung und dem Flughafen zu verbinden. Natürlich kommt man mit S-Bahn und Metro viel schneller zum Flughafen, aber es soll ja Touristen geben, die gern durch die Prärie eiern...



    Nun widmen wir uns mal der ersten Durchgangslinie, die hier als Tram ausgeführt ist. Sie nimmt ihren Anfang im Schreckenbacher Forst im Nordwesten, wo sie die Einwohner der Förstersiedlung, die Forstarbeiter und die sonstigen Fahrgäste des oben beschriebenen Buszubringers aufnimmt (1).




    Der Linienverlauf lässt vielfältige Umsteigemöglichkeiten zu: Bus nach Welkenburg und Dechsenhausen (2), Metro zum Flughafen/Schöllersee und zum Hbf/Wittenberg (3), durch das nördliche Stadtzentrum zum Rathaus (4) und zum Münsterplatz (5), mit 3 Tram- und 3 Metro-Linien, der große Umsteigplatz im Osten des Zentrums.


    Soviel zur technischen Umsetzung der einzelnen Linientypen. Jetzt wollen wir uns mal dem Herzstück des Systems widmen, dem Metronetz. Habe ich in meinen vorherigen Städten immer bis in die kleinsten Kuhdörfer eine Metro gezogen, bin ich (wohl dank der Tram) momentan noch darauf beschränkt, die Metro im eigentlichen Stadtkern fahren zu lassen. Das Dorf Welkenburg ist da eine Ausnahme, weil es genau auf dem Weg von der Stadt zum Flughafen liegt. Im folgenden Screenshot zeige ich das Metronetz im südlichen Stadtzentrum:



    Wie im Theorieteil beschrieben, gibt es mit dem Hbf. (orange hervorgehoben) und dem Metro-Verteiler (da sollte mal wieder ne Müllabfuhr vorbeischauen...) zwei zentrale Umsteigepunkte im Metro-System, über das im Moment 6 von 9 Metro-Linien geführt werden. Eine Linie fährt direkt hintereinander beide Haltepunkte an, um einen schnellen Transfer zu ermöglichen. Aus dem Grund wird auch der Zwischenhalt auf halbem Weg nicht bedient. Dieser wird nur von der violetten Linie angefahren, die wiederum nicht am Bahnhof hält. Wer vom Hbf. direkt zu diesem Zwischenhalt möchte, kann eine der beiden Buslinien nutzen, die am Nordausgang des Hbf. halten und direkt zu dem Zwischenhalt fahren. So ist eben gewährleistet, dass die Metro, deren vorrangige Funktion der Transfer zwischen Hbf. und Metroverteiler ist, nicht über Gebühr durch einen weiteren Halt eingebremst wird.
    Am Hauptbahnhof treffen sich neben den beiden S-Bahn-Linien (eine nach Leipenheim, eine zum Flughafen) insgesamt drei Metro-Linien, drei Buslinien und südlich vom Hbf. befindet sich noch ein Tram-Verteiler, an dem mittlerweile drei Tram-Linien halten. Weiter hat der Hbf. die wichtige Funktion, Züge von Außerhalb abzufertigen (bauliche Trennung von S-Bahn und Auswärtsverkehr) und die Touristen direkt in die ÖPNV-Systeme zu schubsen, damit die gar nicht erst auf die Schnapsidee kommen, mit ihrem "car-in-a-pocket" meinen schönen 12-spurigen Prachtboulevard zu verpesten.


    Am Metro-Verteiler treffen sich momentan vier Metro-Linien und eine Tram-Linie, die auf den ersten Blick obsolet erscheint, da sie ja den gleichen Weg (Richtung Münsterplatz) nimmt, wie die orangene Metro, allerdings ist nicht im Bild zu sehen, dass sich westlich des Stadtzentrums beide Linien sehr zügig voneinander entfernen und die Fahrgäste an völlig unterschiedlichen Orten der Stadt aufnehmen. Dank dem großen Metro-Verteiler ist das endgültige Potential noch längst nicht erschöpft. Bei weiterem Wachstum der Stadt können bis zu 10 Linien über diese Station geführt werden, denn zwei Linien pro Strecke ist in den meisten Fällen überhaupt kein Problem. Der Metro-Verteiler ist übrigens der hier.


    Die orangene Tram-Linie in der Mitte der Karte führt genau durch die Haupteinkaufsstraße der Stadt. Zuerst war dort nur eine Buslinie, dann habe ich mich aber ziemlich erschrocken, als an einer Station dort regelmäßig über 800 Cims auf Abtransport warteten und habe erstmal versucht, das mit einer zweiten Buslinie zu lösen. Als auch der Versuch krachend gescheitert war, habe ich die Straße durch eine mit Oberleitung ersetzt und einfach eine Tram-Linie langgezogen und die Buslinien um eine Straße verlegt (hellgrün im Bild) und schon hat sich das Fahrgastaufkommen normalisiert.


    Das soll es auch erstmal mit dem Einblick in meine Stadt gewesen sein. Ich hoffe, ich konnte euch mit Theorie und praktischer Umsetzung ein wenig was von meiner Idee, eines halbwegs originalgetreuen ÖPNV-Systems vermitteln. Auf das S-Bahn-System gehe ich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal gesondert ein, da die S-Bahn in meiner aktuelle Stadt leider eine untergeordnete Rolle spielt, da ich diese ziemlich "zentralistisch" angelegt habe. Wenn ich noch ein paar Vororte gebastelt habe, bzw. eine neue Stadt anders aufgezogen habe, gibt's dazu aber nochmal einen gesonderten Überblick. Wenn ihr Fragen zu dem ganzen Thema habt, scheut euch nicht, diese hier reinzuknallen. Auch Anregungen sind natürlich gern gesehen, denn ich maße mir selbstverständlich nicht an, die perfekte Patentlösung gefunden zu haben.

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  • Öh...aha?! Also bei mir geht's, deshalb tu ich mich etwas schwer damit, den Fehler zu erkennen und abzustellen. @CRusko vielleicht ne Idee, warum das nicht klappt?


    Sonst lade ich die Screenshots morgen mal extern irgendwo hoch und binde die nochmal ein.

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  • Nutze unsere Service mit "Dateianhänge".

    Hab ich ja gemacht. ;) Funktioniert nur offensichtlich nicht. Ich sehe die Dinger aber auch hier auf der Arbeit, also kann's auch nicht mein interner Cache von zuhause schuld sein. Versteh ich nicht...*kopfkratz*


    Ich probiere heute Abend nochmal etwas rum, bzw. veröffentliche den Beitrag nochmal neu. Vielleicht geht's ja dann.


    Gehen denn alle Screens nicht, oder nur bestimmte?

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  • Also in vielen Beiträgen sieht man ja, dass es grundsätzlich klappt!
    Du lädst die Bilder unter "Dateinanhänge" hoch und kannst die dann über "Vorschau einfügen" oder "Original einfügen" in den Beitrag einbinden.

  • Toller Guide! Danke dafür!
    Ich baue mein Öffi-System ähnlich, hab mir aber nie so Gedanken um "Durchgangs-" und "Tangentiallinien" gemacht ;)
    Als kleine Ergänzung für das Verhältnis Öffis bzw. Güterverkehr vs. Strassennetz fällt mir noch ein, dass man ganz viele Cims und Waren von der Strasse wegbekommt indem man sein Verkehrsnetz ineffizienter anlegt. Damit meine ich nicht, sich staulastige Verkehrswege zu bauen, sondern solche, die die Autofahrer auf gewisse Umwege zwingen.
    Z.B. dass Cims die ihr Viertel mit dem Auto nach Osten verlassen wollen, erst nach Westen zum Autobahnzubringer müssen, ect.
    So ist es deutlich leichter, mit den Öffis die schnelleren Wege anzubieten...
    Ich hatte das Thema in meinem Stadtjournal schonmal angschnitten, allerdings ging es da um Güterverkehr. Aber das Prinzip ist ja das selbe... Bin jetzt bei 100k und die Strassen sind dafür fast schon gespenstisch leer. Finde es faszinierend, dass das so klappt...

    • Offizieller Beitrag

    @Rhowarion Ich hatte das Problem mit den Screenshots schonmal, weil ich einen Artikel vorgeschrieben habe - du hast vermutlich die "alten" Bilderlinks kopiert? Du wirst sie nochmal per Bilder-Upload in den Artikel einfügen müssen, sie sind bei dir im Cache, werden aber nicht im Beitrag angezeigt. @CRusko war damals auch überrascht, weil er keine Bilder sah.. ;)

  • Ah ja, das kann sein. Ich hatte versehentlich mal den "zurück"-Button betätigt und schon nen Herzkasper gekriegt, weil der Beitrag weg war, hatte dann aber mit dem zwischengespeicherten Artikel weitergemacht. Ich werde die Bilder heute Abend nochmal neu einfügen. Danke für den Hinweis.

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  • Hab den Beitrag mal editiert. Ich hoffe, jetzt funktioniert alles.

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  • Echt cooler Beitrag, danke auf jeden Fall dafür.


    Man C:S macht einen scho echt zu einem Städteplanungs-Nerd^^


    Ich habe mal einiges von dem was du hier geschrieben hast in meiner aktuellen Stadt einfließen lassen hm... wobei ich habe aufgrund des Guides mein kompletten Linien gelöscht und neu gesetzt habe.
    Wenn ichs heute noch schaffe zeige ich dir mal nen paar Screenshots, kannst ja dann vllt kurz analysieren ob ich meine Linien sinnvoller gesetzt habe^^

  • Klar, kein Problem.

    wobei ich habe aufgrund des Guides mein kompletten Linien gelöscht und neu gesetzt habe.

    Da hab ich ja was angerichtet... :D


    Wie viele Einwohner hat deine Stadt und wie war die Erfolgsquote mit deinem alten ÖPNV? Muss ja nicht so bahnbrechend gewesen sein, wenn du gleich sämtliche Metrotunnel mit Methangas gefüllt hast *kaboom*

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  • Die Stadt hat im Moment 40k Einwohner und vor dem neu setzen der Linien hatte ich ca. 2000-2200 die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt.
    Nach dem ich alles neu gesetzt habe ist die Summe an Cims die die Transportmittel nutzen leicht gestiegen so auf ungefähr auf 2300-2400.
    Ich habe aber auch dann erstmals die Improved Public Transport Mod eingesetzt um die Busse, Trams manuell zu zu weisen.
    Vielleicht hab ich auch noch nicht die richtige Anzahl an Bussen und Trams pro Linie.


    Ich nutze diese Busse:
    http://steamcommunity.com/shar…filedetails/?id=448899505
    http://steamcommunity.com/shar…filedetails/?id=472470218


    und diese hier für meine Tramlinien:
    http://steamcommunity.com/shar…filedetails/?id=641838693
    http://steamcommunity.com/shar…filedetails/?id=639622850


    und hier noch meine kommenden Züge:
    http://steamcommunity.com/shar…filedetails/?id=611701849
    http://steamcommunity.com/shar…filedetails/?id=595979394


    Zuglinien hab ich noch keine aber mein Zugnetz musste ich nicht überarbeiten, da ich wie auf meiner alten Map mit getrennten Zugnetzen(Lokal, Überregional, Industrie) die nur an Bahnhöfen durch Bahnsteige mit einander verbunden sind, arbeite.

  • Ich nutze diese Busse:

    Also die Busse passen schon mal. Ich nehme halt die Urbino, weil sie mir wegen dem Color Change besser gefallen. Den kleinen Volvo kannte ich noch gar nicht. :D Dachte, es würd nur die Version mit Gelenk geben und der ist mir halt zu fett.


    Bei vielen Trams ist halt das Problem, dass die Kapazität lächerlich ist. Was bringt so ne riesige Tram wie die Citadis, die 32m lang ist - und somit gut 2 1/2 mal so lang wie ein Urbino '12, aber nur 1,5 mal mehr Passagiere aufnehmen kann? Laut wiki.fr passen in die Citadis 127-319 Passagiere. Die 302 ist das mittlere Modell und hätte demnach eine realistische Kapazität von ~250 Personen. Das sollte man mit dem IPT oder Advanced Vehicle Options anpassen, sonst macht die Tram ja weder Spaß noch Sinn.


    Wie hoch ist denn deine Fahrzeugfolge bei den Bussen im Moment?

    In Cities:Skylines hält die alte WoW-Regel eindrucksvoll wieder Einzug: "don't play on patchday patchweek!"


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  • @Rhowarion dein Guide hat echt geholfen.
    Meine Passagier Zahle hat sich insgesamt verdoppelt, durch das neu setzen der Linien.
    Ich habe mich an der Durchgangslinie orientiert und jede bedient jetzt 2 Richtungen von einem gezielten Punkt A und Punk B.


    Hier mal nen paar Bilder:


    Knotenpunkt ist mein Hauptbahnhof von wo aus möglichst alle Linien in den oberen Stadtteilen verteilt werden.
    Linien die nicht dort starten oder enden sind an anderen mit diesen Netzwerk verbunden.
    So zu sagen kann man jede Linie durch umsteigen erreichen.


    Hier noch ein Screenshot von der Statistik:


    und zu guter letzt noch ein weiteren Screenshot vom Verkehr im Zentrum: