Keine Ahnung wie es euch geht, aber ich halte die Kriege in Stellaris für recht mühsam und unübersichtlich. Kleine, regionale Kriege sind ja noch in Ordnung, aber große, globale Kriege sind da schon irgendwie etwas abgefahren. Man kann mit seiner Flotte nie überall sein, da muss man Planeten erobern, dort muss mein sein Reich schützen, ist der Planet erobert muss man diesen verteidigen und gleichzeitig weiter zum nächsten Planeten ziehen. Hinzu kommt dass man nie weiß welche Waffen der Gegner hat, Spionage gibt es ja leider nicht, und somit kann man sich auch nicht richtig vorbereiten. Ich würde mir schon wünschen dass es neben dem "ich unterwerfe mir das ganze Universum" auch noch Siegvarianten in Stellaris gäbe. Als Beispiele mal angeführt: Ein Diplomatiesieg wo man als Vorsitzender des "Galaktischen Rates" gewählt werden kann und alle Imperien vereint und in eine goldene Zukunft führt. Oder ein Wissenschaftssieg wo man durch ganz besondre Forschungsleistungen gewinnt. Ich habe letztens ein Video mit Steinwallen gesehen. Darin kämpfte er gegen die "Unbidden" welche seine Galaxie heimgesucht haben. Nach langen und zähen Kämpfen konnte er sie schlagen. Als "Dank" haben ihn dann gleich drei Imperien den Krieg erklärt. Ich finde dies schon ein bisschen krass. Es wäre doch besser wenn alle Völker nach diese Leitung anerkennen und sich als Vasall anschließen. Wie seht ihr denn das?
1. Würden euch andere Siegvarianten auch Spaß machen?
2. Spielt ihr gerne Krieg in Stellaris?
3. Welche Taktiken wendet ihr an um in einem großen Krieg siegreich zu sein?