Mein erster Versuch W&R: SR

  • Not sure ob das bei 90% Zufriedenheit normal ist, aber ich denke es ist an der Zeit ein Gefängnis zu errichten :mafia534.

    Zu gegebener Zeit erwäge ich noch ein Gerichtsgebäude. Der Nutzen schein klar, aber als Wessi kann ich das in einer Sovjetrepublik noch nicht so ganz einschätzen :D Obwohl......... nunja... lassen wir das :pfeiffen645: :D


  • Die Stadt hat nun auch ein Gerichtsgebäude bekommen. Verurteilt wurde aber noch niemand, da es noch an Richtern fehlt :patsch: Die wenigen Hochgebildeten, die ich habe, werden aber an anderer Stelle gebraucht.


    Allgemein läuft es ziemlich gut. 1.400 EW zählt die Stadt nun. Die gestartete Textilproduktion läuft auch Hochtouren und erwirtschaftet die erwarteten Gewinne :mafia534.



    Da so ziemlich alles was man baut auch Kies benötigt, ist das ein begehrter Rohstoff. Langsam aber sicher, haben die langen Verladezeiten am Lager begonnen meine Nerven zu strapazieren. Vom Zollhaus holen und am Lager wieder abkippen ist ja kein Problem, aber das wieder aufladen dauert ohne Hilfsmittel ziemlich lange. So habe ich weiter rechts eine moderne Verladestation errichtet. Hoffe das beschleunigt das Ganze etwas.

    Irgendwann werde ich wohl auch den anderen Lagern links modernere Varianten spendieren, wenn das Ergebnis zufriedenstellend ausfällt.



    Bei der Gelegenheit beginne ich nun auch den Kies selber abzubauen (zumindest ist das der Plan :D )

    Daher habe ich etwas entfernt von der Stadt ein Kiesvorkommen gefunden und gleich erschlossen.

    Blöderweise habe ich nicht bedacht, dass die Anlage auch Strom benötigt. Wozu eigentlich? Bei den großen Förderanlagen kann ich das ja nachvollziehen, aber in der kleinsten Ausführung wird nur mit Schüppe und Schubkarre gearbeitet. Naja, meinetwegen. :aisir342:

    Nun muss also noch eine 1.200m lange Stromleitung + Verteiler her.



    Und hier fällt mir grade das nächste Problem auf, welches sich ganz langsam und unbemerkt im Hintergrund aufgebaut hat.

    In meiner Bauwut habe ich ganz vergessen die Stromversorgung in meiner Stadt zu kontrollieren. Der zentrale Verteiler ist mit 186% überlastet. Nun naht auch noch der Winter, die Umbauten sollte ich aber frühestens im Frühling beginnen, denn ohne kurzzeitige Unterbrechung der Stromversorgung wird das nicht vonstatten gehen. Im Winter keine gute Idee. Hoffentlich bricht mir das jetzt nicht das Genick :fie:

    Den Bau des Wohnhauses im Vordergrund pausiere ich mal besser, sonst fliegt mir wirklich noch die Sicherung um die Ohren.

    Jedenfalls werde ich schonmal mit den Vorarbeiten beginnen und muss dann im Frühjahr "nur" noch anschließen.



    Es bleibt spannend :hutab3434:

    Einmal editiert, zuletzt von Eumel ()

  • Super Bilder, Eumel ! Schön, dass es jetzt bei dir läuft. OK, die Stromversorgung ist immer kritisch, das kennt man als CS-Spieler ja. Und es gibt zu wenig Richter und Hochgebildete? Tja, die sind wohl zum größten Teil "off to gulag" gegangen... :ms_winking_face_with_tongue

  • Das kann gut sein, waren wohl nicht linientreu genug :D :pfeiffen645:


    Was ich hier nochmal kurz anmerken möchte. Ich bin wirklich schwer begeistert von der Mapgröße. Aus der Ferne betrachtet wirkt mein Dörfchen wie ein völlig unbedeutender Punkt und ich könnte noch viel viel weiter weggehen. Bedenke ich, wie lange ich gebraucht habe um nur dieses winzige Dorf zu erschaffen, werde ich die Map niemals auch nur ansatzweise voll bekommen. Hier scheinen wirklich keine Grenzen gesetzt. (Auch wenn die Baugeschwindigkeit mit zunehmender Industrialisierung auch schneller vonstatten gehen wird)


    Die Minimap, man erkennt die Maßstäbe. Ich habe nichtmal auf die Mitte der Karte rausgezoomt. (Weißes Dreieck, die Öffnung ist der Blickwinkel)

    Die Entwickler haben hier ganze Arbeit geleistet. :woow46:

  • Wäre auch zu schön gewesen :D

    Hier muss ich wohl einer ganze Nummer größer denken :arbeiten634: :arbeiten634: :arbeiten634:

  • Jedes Quadrat der Karte hat 2,5km Kantenlänge. Bei 8*8 Quadraten ist die Karte ist also 20*20km=400km² groß. Der spielbare Bereich innerhalb der Grenzen (welche ein Kartenersteller übrigens frei festlegen kann) beträgt bei den generierten Karten 16*16km=256km².

    Die Karte ist also schon ein wenig größer als z.B. bei Cities: Skylines, wo man mit der 81Tiles-Mod auf maximal 18*18km=324km², bzw. einer 25Tiles-Mod auf 10*10km=100km² bauen kann.

    Ein echtes Limit wie Gebäude- oder Netzwerkanzahl gibt es m.W.n. nicht, aber mit zunehmender Einwohnerzahl wird die Performance nachlassen. Bei 300.000 Einwohnern ist wohl Daumenkino angesagt, aber das hängt ja auch vom Rechner ab.

  • Ok, dann ist der Bebaubare Bereich wohl in etwa vergleichbar. Kommt mir aber wesentlich größer vor. Vielleicht weil man sich viel mehr um Mikromanagement kümmern muss, insgesamt deutlich langsamer voran kommt. Man nicht mal eben eine Autobahn in die Pampa pflügen kann, selbst Schotterpisten sind ja schon recht aufwändig. Dann gibt's ja noch die Plattenstraßen, der König Asphalt und der Kaiser Asphalt mit Beleuchtung. ^^ Am Anfang alles unbezahlbar.

    Für eine Ameise sind 10qm auch mehr als für einen Menschen :D

  • Ich gebe hier mal wieder ein kleines Update. Es ist viel passiert und so langsam ist aus dem Dorf schon eine richtige Stadt geworden. Der Weg dahin war aber sehr steinig und von vielen Tiefpunkten geprägt. Ich versuche mich kurz zu fassen, sonst eskaliert das hier :D

    Lässt man auch nur eine Kleinigkeit zu lange aus den Augen, kann einen das sehr schnell einen Großteil der Bevölkerung kosten. Bis man merkt das es klemmt und vor allem wo, ist das Kind oft schon in den Brunnen gefallen.

    So klemmte bei mir einmal die Müllabfuhr. Das Einsammeln in der Stadt war ok, nur war irgendwann die Deponie voll und ich hatte zu wenige LKW's um den Müll vom zentralen Sammelplatz abzutransportieren. So quollen irgendwann die Mülleimer in der Stadt über, Geschäfte konnten nicht mehr richtig arbeiten, verteilten z.B. keine Nahrung mehr und bis mir das Problem auffiel, geschweige denn behoben war, war es längst zu spät ||

    Zum Glück kann man gegen Bares neue Bewohner anwerben, aber das geht ziemlich ins Geld und ist somit keine Lösung auf Dauer.


    Nunja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. :D Mittlerweile produziere ich Nahrung, Alkohol, Fleisch, Kleidung, Bretter und Kies selber und bin nicht mehr ganz so abhängig von der Aussenwelt. Das spart auch Importkosten. Zum Verkauf ist es aber entgegen des ursprünglichen Plans zu wenig. Ausserdem lohnt es sich bis auf Kleidung kaum. In Summe fressen die Spritkosten für den Transport die Gewinne wieder auf. Immerhin spare ich mir den Import und die Waren möchten ja auch abgeholt werden - was wieder Spritkosten verursacht. Da muss man wirklich etwas genauer hinsehen :search:

    Dennoch ist die Stadt hoch verschuldet und wenn nicht bald was passiert, war's das wieder. :fie:


    Plan A war im Hintergrund eine Brücke zu bauen und im Hinterland Öl zu fördern. Kies habe ich ja jetzt ohne Ende fast zum Nulltarif, also eine Straße in die Richtung gebaut. So eine Brücke ist aber schwei....neteuer und Öl allein bringt zu wenige Einnahmen. Raffinieren und teures Benzin herstellen habe ich noch nicht erforscht. Also nochmal mit dem spitzen Bleistift gerechnet und zu dem Entschluss gekommen: Nee, das lassen wir besser.

    Also endet die Straße vorerst im Nirgendwo, vielleicht erfreuen sich ja ein paar Angler an der Verbindung zum Fluss :D




    Also habe ich stattdessen den Bau eines eigenen Kraftwerkes in Angriff genommen. Der Energieimport ist mit Abstand der größte kontinuierliche Posten auf meiner Ausgabenliste, zudem kann ich dann statt zu importieren, sehr lukrativ exportieren.

    Der Bau ist aber ein echtes Mammutprojekt und kostet zuerst extrem hohe Investitionen. Ich hoffe, ich habe noch rechtzeitig damit begonnen.

    Zuerst natürlich die Erschließung per Kiesstraße, hier musste ich "nur" noch ab der Kiesgrube verlängern. (Die auch schon deutlich umfangreicher wurde als gedacht)



    Dann insg. 6km unterirdische Rohre plus zahlreiche Pumpen und Verteiler bis in die Stadt, 2,5km Starkstrommasten, Verteiler für Mittelspannung zum Verbraucher, eine Straße den Hügel hinauf zum Kohlevorkommen, dort oben eine Mine errichten. (nur für die Mine ca. 4.000 Arbeitstage + Material) Förderbänder den Hügel wieder herunter, Verteiler, Lager um Engpässe auszugleichen und natürlich das Kraftwerk selber.

    Allein das benötigt unter anderem 871t Beton, 287t Stahl, Kies, Asphalt, mechanische Bauteile etc. und ca. 8.000 Arbeitstage - ja, auch die muss man erstmal bereitstellen können, das herangeschaffte Material verbaut sich ja nicht von alleine.

    Bedenkt man nun, dass mein größter Betonmischer grade mal 13t fasst, ergeben sich allein dafür schon 67 Anfahrten + Rückwege.

    Hin und wieder möchte natürlich auch in der Stadt etwas getan und ausgebaut werden (mehr Arbeitskräfte z.B., was auch wieder Erweiterungen nach sich zieht), sodass der Bau hin und wieder pausiert werden musste.

    Die Gesamtrechnung dürfte mehrere 1.000 Tonnen Material und ca. 20.000 Arbeitstage umfassen.

    Ich weiß nicht genau wie viele, aber der ganze Bau dauert jetzt schon mehrere Jahre und ich hoffe er wird fertig bevor ich pleite bin :D :fie:




    Wenn der Plan aber aufgeht und ich Energie exportieren kann, dürften meine Geldsorgen der Vergangenheit angehören. :daumenhoch64:

  • Ich bin so doof, ich bin so doof, ich bin so doof :dash: :dash: :dash: :dash: :dash:


    Habe doch glatt eine Verarbeitungsanlage für Kohleerz zu nutzbarer Kohle vergessen :dash: :dash:

    Wenn ich mir die Kosten ansehe das Gebäude zu errichten und die nötigen Umbaumaßnahmen bei den bereits errichteten dazurechne, werde ich wohl nicht mehr genug Geld haben :dash:

    Kann noch versuchen das Kraftwerk fertigzustellen, die Kohle dann vom Zollamt holen und zu verstromen. Hoffentlich klappt das und ich kann irgendwie überleben.


  • Ja habe ähnliche porbleme ich muss aber meist einen älteren save laden weil wenn 500 doer 1000 Einwohner wegfallen funkioniert bei mir gar nix mehr. Ich verdiene mit Kleidung auch viel zu wenig bin jetzt dran Erdöl zu exportieren und an der Raffinerieforschung dran wäre nicht meine Heizung ausgefallen udn wieder alle Einwohner weg :ms_face_with_diagonal_mouth: :ms_grinning_squinting_face:


    Finde deine Stadt vom Layout sehr schon aufgebaut und ziemlich kompakt bei mir sieht das nicht annähernd so gut aus.

    Mein neuer PC: Mainboard: ASRock B650 Phantom Gaming Lightning Prozessor: AMD Ryzen 7 7700 8x 3.80GHz Arbeitsspeicher: 64 GB DDR 5 RAM Grafikkarte: GeForce RTX 3070 8 GB    2 TB NVMSSD


    :elefant634::gaming467::willkommen832:


  • Ja habe ähnliche porbleme ich muss aber meist einen älteren save laden weil wenn 500 doer 1000 Einwohner wegfallen funkioniert bei mir gar nix mehr. Ich verdiene mit Kleidung auch viel zu wenig bin jetzt dran Erdöl zu exportieren und an der Raffinerieforschung dran wäre nicht meine Heizung ausgefallen udn wieder alle Einwohner weg :ms_face_with_diagonal_mouth: :ms_grinning_squinting_face:

    Aber grade das gefällt mir so an dem Spiel. Man muss immer auf der Hut sein und kann es jederzeit verkacken, am meisten dann wenn man grade denkt es läuft :D (s.o. Kohleverarbeitung :dash: :dash: )


    Neu laden musste (wollte) ich bisher nicht. Aber wenn ich das jetzt wirklich an die Wand fahren sollte, komme ich vielleicht doch noch in Versuchung. Steckt mittlerweile viel Arbeit in dem Spielstand.

    Finde deine Stadt vom Layout sehr schon aufgebaut und ziemlich kompakt bei mir sieht das nicht annähernd so gut aus.

    Dank dir. Das Meiste ist aber auch mehr oder weniger ungeplant organisch gewachsen. Zentraler Punkt ist die Bushaltestelle. Von dort aus einfach immer mehr ausgedehnt und darauf geachtet, dass für jedes neue Gebäude möglichst viel fußläufig erreichbar ist.


  • Finanziell geht es der Stadt gar nicht gut. Nur noch knapp 330k auf dem Konto und der Kreditrahmen ist fast völlig ausgeschöpft.

    Sobald ich bei 0 ankommen sollte, kann ich keinen Strom mehr kaufen und dann wird unweigerlich alles zusammenbrechen :fie:



    Den Kraftwerksbau habe ich erstmal pausiert. Zu hohe Investitionen stehen zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich zu geringen Gewinnen gegenüber. Stattdessen habe ich die Landwirtschaft stark ausgebaut, um alles was möglich ist in die Kleidungsindustrie zu stecken. Das ist wohl erstmal die schnellste, günstigste und ertragsreichste Lösung. Hierzu mussten nicht nur neue Felder, sondern auch ein neuer Bauernhof, Strom-, Wasser-, Abwasserversorgung und größere Silos errichtet werden um die Erträge auch lagern zu können. Ohne Trecker, Erntemaschinen und LKW's zum Einsammeln der Ernte, tut sich natürlich auch nichts auf den Höfen. Ich sage nur Kosten, Kosten, Kosten :traurig634:

    Selbst die Nahrungsproduktion habe ich eingestellt und importiere wieder. So kann ich alle Felderträge in Stoffe und Kleidung stecken. Es bleibt aber ein Ritt auf der Rasierklinge!

    Jetzt kommt auch noch der Winter, hoffentlich überstehe ich den einigermaßen. Es ist schon fast Tradition, dass mir in den harten Wintern bei -20° viele Einwohner flöten gehen.







  • Jetzt gehe ich wirklich auf dem Zahnfleisch. Der letzte Kredit läuft. :traurig634:



    Ich muss irgendwie meine Kosten drücken. Die einzige Stellschraube, an der ich wirklich noch etwas drehen kann, ist der Treibstoffverbrauch. Also habe ich einige Linien auf das Minimum reduziert und hier und da optimiert. (Das Projekt läuft aber schon länger)



    Auch habe ich mir tatsächlich einen Taschenrechner geschnappt :pfeiffen645:

    Mein Kiesexport fand ich immer schon fragwürdig. Eine Fuhre bringt mir mickrige 205 Rubel, Verbrauch 90Liter hin und zurück, macht 156 Rubel. Also knapp 50 Gewinn

    Überschlage ich nun aber die Produktionskosten, (Strom, Müllentsorgung, Wasser) Wartung für Gebäude und die Fahrzeugflotte etc. dürfte das Ganze im Minus enden. :/

    Also, das wars mit der Linie, auch bei den Brettern dürfte es kaum anders aussehen. Die bringen zwar etwas mehr, aber die Entfernung ist auch größer.


    Immerhin überstehe ich den Winter dank des kürzlichen Ausbaus der Wärmeversorgung recht gut. Wenigstens eine gute Nachricht :D

  • Echt spannend!

    Mir ist aufgefallen, dass du noch 1,5M $ auf der Bank liegen hast. Der Westen bietet z.B. die besten Mähdrescher und noch ein paar andere, bessere Fahrzeuge. Es lohnt sich also, recht früh auch eine Verbindung zur blauen Grenze aufzubauen.

    Kies und vor allem Bretter sind wirklich keine rentablen Exportprodukte. Um die Kosten für die Infrastruktur wieder reinzuholen, braucht es Jahrzehnte.

    Mit Kleidung und Alkohol sollte sich allerdings ein guter Profit erwirtschaften lassen. Vielleicht kannst du in den entsprechenden Fabriken noch ein wenig die Produktion steigern? Eine Stofffabrik kann übrigens zwei Kleidungsfabriken beliefern.

    Dann hoffe ich mal, dass du noch ein wenig die Rasierklinge reiten und das Eichhörnchen ernähren kannst, auch wenn ich es bei den hohen Zinsen stark bezweifle. :kekse:

  • Ich glaube ich sehe die Zukunft wie es meiner Stadt ergehen wird. Aber eigentlich kannst du eine Verbindung zum westen bauen und dort Strom mit $ Importieren und dort Kredite aufnehmen? Ein versuch ist es Wert denke ich. Das Kraftwerk häte ich aber weitergebaut klar kostet das aber immerhin bist du dann nicht mehr auf Stromimporte angewiesen.

    Mein neuer PC: Mainboard: ASRock B650 Phantom Gaming Lightning Prozessor: AMD Ryzen 7 7700 8x 3.80GHz Arbeitsspeicher: 64 GB DDR 5 RAM Grafikkarte: GeForce RTX 3070 8 GB    2 TB NVMSSD


    :elefant634::gaming467::willkommen832:


  • Echt spannend!

    Mir ist aufgefallen, dass du noch 1,5M $ auf der Bank liegen hast. Der Westen bietet z.B. die besten Mähdrescher und noch ein paar andere, bessere Fahrzeuge. Es lohnt sich also, recht früh auch eine Verbindung zur blauen Grenze aufzubauen. :kekse:


    Ich glaube ich sehe die Zukunft wie es meiner Stadt ergehen wird. Aber eigentlich kannst du eine Verbindung zum westen bauen und dort Strom mit $ Importieren und dort Kredite aufnehmen? Ein versuch ist es Wert denke ich. Das Kraftwerk häte ich aber weitergebaut klar kostet das aber immerhin bist du dann nicht mehr auf Stromimporte angewiesen.

    Die Idee hatte ich auch schon, leider sind die nächsten Anschlüsse 13-14km Luftlinie entfernt und brauchen beide mindestens 2 Brückenbauwerke. Für mich im Moment unerreichbar. :traurig634: Immerhin weiß ich jetzt worauf ich bei der nächsten Wahl des Bauplatzes achten muss :D

    Mit dem Geld kann ich höchstens ungebildete Arbeiter aus der 3. Welt anheuern und dann zur Schule schicken. Für mehr taugen die 1,5 Mio Dollar leider nicht :traurig634:




    Kies und vor allem Bretter sind wirklich keine rentablen Exportprodukte. Um die Kosten für die Infrastruktur wieder reinzuholen, braucht es Jahrzehnte.

    Mit Kleidung und Alkohol sollte sich allerdings ein guter Profit erwirtschaften lassen. Vielleicht kannst du in den entsprechenden Fabriken noch ein wenig die Produktion steigern? Eine Stofffabrik kann übrigens zwei Kleidungsfabriken beliefern.

    Auch hier wieder was gelernt, den Aufbau der beiden Produktionslinien hätte ich mir wirklich sparen können und das Geld besser woanders investiert.


    Ich bekomme einfach keine Vollbelegung hin. In der Bekleidungsfabrik haben zwar 80 Arbeiter Platz, es sind aber so gut wie nie mehr als 70 vorhanden, meist weniger. Weil die Arbeiter alle kommen und gehen wie sie wollen, dürfte eine Vollbelegung auch schwer sein - oder mache ich irgendetwas falsch?

    Im Moment reicht meine Pflanzenproduktion nur bis zum Frühjahr. Bis dahin sind aber genügend Stoffe produziert um die Bekleidungsfabrik bis zur nächsten Ernte zu versorgen. Hier müsste ich wohl die Produktion verdoppeln damit sich eine zweite Fabrik lohnt.


    Allgemein ist meine Wirtschaft jetzt Ok. Ich erwirtschafte fast jeden Monat ein gutes Plus, leider fressen die Zinsen alles wieder auf. Ich hangele mich von Kleinkredit zu Kleinkredit um die vorher aufgebauten Schulden zu tilgen. Ist natürlich ganz toll Kredite zu verwenden um Kredite zu tilgen. || Kleinere Investitionen sind möglich, aber wirklich nicht viele. Mal sehen ob ich so irgendwann auf einen grünen Zweig komme oder ich in einem Teufelskeis gefangen bin.


  • Soooo, dann gebe ich hier mal wieder ein kleines Update. Seit dem letzten Eintrag sind 11 ingame Jahre vergangen, was hier wirklich eine Menge ist. Auch die Einwohnerzahl hat sich auf knapp 6.000 verdoppelt.

    Zuerst mal das wohl interessanteste, eine grobe Übersicht über die Stadt. Man kann gut erkennen, wie die Stadt sich ausgebreitet hat und sich die Felder in die Landschaft fressen. Der Bedarf ist aber immer noch nicht gedeckt und ich müsste eigentlich noch mehr anlegen. Dazu müsste ich aber erst die Höfe ausbauen, was bei dem im Vordergrund rechts bereits geschehen ist.




    Hier noch ein Vergleichsbild, gut zu sehen der erste kleine Bauernhof, der wie erwähnt bereits eine Erweiterung bekommen hat.




    Zu den Finanzen: Es war wirklich ein ritt auf der Rasierklinge, oft stand ich kurz vor dem Aus. Habe jeden einzelnen Rubel, den die Bank mir geben wollte in Anspruch genommen, Hauptsächlich um die laufenden Kosten und Zinsen zu decken :D

    Seit kurzer Zeit sieht es aber wieder deutlich besser aus und ich kann den Schuldenberg Stück für Stück abtragen. Meine Reputation ist auch gestiegen und falls nötig kann ich deutlich mehr Kredite aufnehmen als bisher. Mein Höchststand lag irgendwo bei über 7 Mio, mittlerweile bin ich schon auf 5 Mio runter.



    Auch die Wirtschaft brummt und ich kann kräftig exportieren. Da ich in vielen Bereichen selber produziere, spare ich mir auch die horrenden Importkosten. Allen voran für Treibstoff.



    Das Kraftwerk wurde endlich fertiggestellt. Da die Versorgung mit Arbeitern für diese äusserst kritische Infrastruktur, insbesondere im Winter, recht unzuverlässig war, kam gleich noch ein kleines Dorf für Arbeiter hinzu. Eine Werksfeuerwehr wurde auch benötigt, da mir das Bergwerk auf dem Hügel 2 mal abgebrannt ist :patsch: und so zieht das ganze einen ganzen Rattenschwanz an zusätzlichen Versorgungsbauwerken nach sich.



    Was haben wir noch....... :hmm:


    Direkt unter der Stadt wurde Öl gefunden :mafia534. Die Vorkommen wurden natürlich sofort erschlossen und auch ein Chemiewerk errichtet. Chemikalien werden im Spiel dazu verwendet das Trinkwasser aus den Brunnen zu reinigen. Ein absolut unverzichtbarer Vorgang, aber die Chemikalien sind auch sehr teuer im Einkauf. Diesen Punkt bin ich also auch los :warm536:


    Später kam dann auch noch eine Treibstofffabrik hinzu. Der Einkauf von Benzin war immer der größte Posten auf meiner Ausgabenliste. Seitdem die Produktion läuft steht die Stadt auf recht stabilen finanziellen Füßen. :aisir342:



    Was ich gar nicht unbedingt auf dem Zettel hatte: Bei der Treibstoffherstellung fällt als Abfallprodukt Bitumen an, was für die Asphaltherstellung verwendet werden kann.

    Mit dem vor langer Zeit errichteten Kieswerk - damals als Fehlinvestition gesehen - hatte ich bereits einen idealen Standort für ein Asphaltwerk. Ich musste das Ganze nur etwas erweitern :))

    Später lässt sich dort auch noch ein Zement- und Betonwerk errichten.


    Einmal editiert, zuletzt von Eumel ()

  • Teil 2:


    Da die Stadt recht weitläufig ist, konnte ich nun auch endlich die Hauptverkehrswege kostengünstig Asphaltieren, was die Höchstgeschwindigkeit der bisherigen Kiesstraßen von 60km/h auf 110km/h erhöht. Ein echter Fortschritt! Der Bau ging auch relativ flott, da über die bereits vorhandene Straße aus Kies nur eine Asphaltdecke gezogen wird und man nicht alles von Grund auf neu bauen muss :thumbupold:

    Als nächstes steht der lang geplante, aber als zu teuer angesehene Bau der Brücke über den Fluss an, die Welt steht mir offen und die Stadt sieht einer rosigen Zukunft entgegen :D



    So, das war's für's Erste von meiner Seite. Hoffe es hat gefallen und ich habe nicht zu viele Details ausgelassen. Alle Einzelheiten der vergangenen 11 Jahre abzubilden, würde hier aber wohl den Rahmen sprengen. :kaffee5346:


    Einmal editiert, zuletzt von Eumel ()