Hallo Forum!
Da ich dabei bin, meine erste - und bislang einzige - Karte für Cities Skylines zu überarbeiten, frage ich mich, was eigentlich eine gute Karte ausmacht. Und weil ich mit mir selbst nicht so recht einig werde, frage ich euch einmal.
Meine Karte ist im norddeutschen Plattland angesiedelt, entsprechend gibt es keine Berge, nur ein paar Hügelchen - und Staudämme funktionieren natürlich nicht. So viel Realität muss wohl sein, aber was ist mit Öl- und Erzvorkommen? Die gibt es hier weit und breit nicht, aber sie sind gegenwärtig trotzdem auf der Karte, weil sie das Spiel abwechslungsreicher machen können. Wäre es evtl. interessanter, die Karte - realitätsnäher - von vornherein auf generische Industrie, Toruismus sowie Land- und Forstwirtschaft zu beschränken? Würdet IHR das besser finden? Langweiliger? Zu gleichförmig? Fordernder?
Wie viel landwirtschaftliche Fläche darf auf der Map sein? Ich liebe diese vorgefertigten Landschaften mit baumbesäumten Feldern wie auf der bekannten Copper Creek Map (finde es aber mächtig zeitaufwändig etwas ähnliches zu erstellen). Zur Folge hat sowas aber, dass nahezu die gesamte Karte landwirtschaftliches bzw. forstwirtschaftliches Gebiet ist... stört sowas? Ist das cool? Oder egal, weil man dort ja trotzdem (fast alles) bauen kann was man will?
Kann ich irgendwie mit wenig Aufwand testen, ob die Wasserversorgung mit bspw. 100.000 EW noch gewährleistet ist? (Es gibt ja Wassertürme, ein echtes Problem entsteht da wohl nicht, die Antwort auf die Frage hat mal wieder etwas mit der sogenannten Realität zu tun).
Und schließlich... meine erste, einzige Map ist noch vor dem Europa-Patch entstanden, daher nur mit Mod auch "europäisch" spielbar. Die Überarbeitung ist völlig neu und "richtig europäisch", basiert aber auf dem gleichen Luftbild. Sollte ich die als Update veröffentlcihen oder neu? Wie gesagt, es IST eine völlig neue Karte, mit teilweise ganz anderen Schwerpunkten (bzw. es wird hoffentlich eine solche). Sie zeigt aber exakt das gleiche Gebiet. Ich bin da hin- und hergerissen.
Grüße,
der etwas ratlose Qua