Content Creator Pack: Art Deco

    • Offizieller Beitrag

    Wo gibts das dcl? Nach Möglichkeit bitte mit link... Danke

    bestimmt auf steam, unter cities skylines, DLCs, denke ich mal ;)
    Und ausnahmsweise gibt es nen link :D : http://store.steampowered.com/app/515190/

  • Eigentlich bin ich ja nicht so der Forenschreiber, aber bei dem Thema DLC von Moddern muß ich dennoch mal was schreiben.



    Bisher zeichnete sich Cities Skylines für dadurch besonders aus, das es so eine unglaublich kreative und fleißige Moddergemeinde gibt, die nicht Profitorientiert die ganzen tollen Sachen zum downloaden bereit stellt. Jetzt mit Erscheinen des ersten DLCs aus der Moddergemeinde, wird sich der Workshopbereich meiner Meinung nach stark verändern. Ersteller von guten Assets und auch Mods werden nach und nach von Paradox dazu aufgefordert werden, ihre Sachen nur noch als DLC anzubieten. Sollten die Modder und Ersteller von Assets darauf anspringen, wird es im Workshop wohl nur noch die minderwertigen Sachen geben. So zumindest meine Befürchtung.


    Und die geldgeilen Paradox Manager werden sich die Taschen durch die Arbeit von euch Moddern füllen. Also ich würde lieber 50 Cent für ein schönes Gebäude direkt über den Paypal Button an den Ersteller des Assets spenden, als Paradox die Hälfte oder sogar mehr des Erlöses für die Arbeit anderer zu gönnen.

    • Offizieller Beitrag

    Das glaube ich nicht.... Dann wäre es bei anderen Paradox Spielen auch schon so, denn wenn ich eins zu Paradox sagen ist es, das sie bestimmt nicht "Geld geill" in dem sinne sind. Als ob sie alle Guten Cities Skylines Modder aufkaufen würden, das würden sie nicht machen, und ich glaube auch nicht das dort jeder Modder mitmachen würde. Und wie gesagt DLC muss man nicht kaufen, und seinen Lieblings modder kann man auch unterstützen, die meisten haben schon spenden Konten bei PayPal oder sind bei anderen Spenden Seiten, das sehe ich oft genug, das es solche Knöpfe unter mods gibt. Also keine Panik auf der Titanic....

  • Ich finde es positiv das Paradox die Modder unterstützt. Vielleicht erinnert Ihr euch noch an Bryan Shannon (Gula im Steam Workshop). Er war früher Designer bei Maxis für das letzte SimCity PC-Spiel und hat nachdem das Studio eingestampft wurde den Job verloren. Er hat anschliessend als Arbeitsloser für uns kostenlos tolle Gebäude für Cities Skylines entworfen und über das Patreon-Programm konnte er sich den ein oder anderen Euro verdienen damit er über die Runden kommt.


    Dank der Unterstützung hat er viele tolle Gebäude über viele Monate für das Spiel entworfen. Inzwischen hat er wegen seines Erfolges sogar einen neuen Job bekommen. Er hat zwar jetzt leider keine Zeit mehr um Content für Cities Skylines zu entwerfen, aber er ist dank der Unterstützung der Fangemeinde jetzt wieder in einem richtigen Job tätig. Sicherlich gibt es auch noch den ein oder anderen Modder der auf der Suche nach Arbeit ist und durch die Unterstützung von Paradox dieses Ziel vielleicht auch erreichen kann. Denn was du vielleicht nicht mitbekommen hast, ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf des DLC's fließt an den Modder und nicht an Paradox.


    Ich denke das es zwar eine Unterstützung per Spende gibt, die aber üblicherweise so gering ist das der Modder kaum seine Internet- bzw. Stromkosten dafür bezahlen kann. Ich unterstütze z. B. Kliekie die inzwischen über 100 Objekte für Cities Skylines erstellt hat und Sie hat bei Patreon sage und schreibe 4 Unterstützer und erhält 11 $ pro Asset. Davon kann man ja kaum die Unkosten decken.


    Ich befürchte auch nicht das jetzt Paradox alle Modder aufkauft und beschäftigt und es weniger kostenlosen Content im Workshop gibt. Vielleicht sogar genau das Gegenteil. Vielleicht spornt es viele Modder an neue tolle Gebäude zu entwerfen, denn vielleicht könnten Sie ja auch von Paradox entdeckt werden und sich etwas Geld mit einem DLC dazuverdienen.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist ja schon in dem sinne entkräftet, dann hätte Paradox doch schon bei anderen Spielen Angefangen die Modder zu "Sammeln", warum sollten sie damit bei Cities Skylines anfangen.
    Und wie gesagt, man kann ja schon immer die Modder unterstützen bei Steam, habe ich auch schon 2-3 mal gemacht, ist ja auch richtig, wenn sie gute arbeit leisten.
    Weiß ja nicht wie er auf so was kommt, das sie alle guten modder nur noch für sich benutzen, und sie auf kaufen... schon recht unglaubwürdig bei Paradox, EA würde ich das zutrauen ^^

  • Ich habe jetzt auch noch nicht gelesen, dass Paradox die Modder "auffordert".
    Gleichwohl sollte man die Ängste von Spielern, wie @Skyliner ernst nehmen und vielleicht entkräften!

    Ich bezweifle stark das so was auch nur annähernd passieren wird, dafür gibt es einfach viel zu viel kreative Leute um den Spiel drum herum.
    Wenn so was passieren würde, müssten sie ja täglich, vielleicht Wöchentlich DLC's raus hauen um einen Großteil der Modder ab zu arbeiten.
    Viele Modder machen das nicht um damit Geld zu verdienen(zumal auch im Vorfeld nie behauptet wurde solch eine Möglichkeit zu bekommen), sondern einfach aus spass an der Arbeit selbst, weils eben eher als Hobby zu betrachten ist. Ok manche haben zwar ein Spenden Button aber auch das ist okay, da es eine freiwillige Sache ist und wenn jemand viel Zeit investiert schadet es eben auch nicht, neben einem positiven Feedback, auch eine kleine Spende da zu lassen.


    Ich denke wenn da noch mehr DLC's mit Moddern gemacht werden, wird es höchstens sein das sie alle paar Monate was raus bringen(unendlich viel ist ja auch nicht möglich, da die Performance ja ein entschiedener Punkt ist und RAM wächst ja bei dem Durchschnitts PC nicht auf Bäumen).
    Ich bezweifle stark das dass in Richtung Dota 2 oder ähnliches gehen könnte, dafür ist die Community insgesamt zu klein und der Workshop jetzt einfach schon viel zu groß.
    Dennoch werden zu viele solcher DLCs nicht unbedingt ein positives Licht auf Cities werfen, wenn sich nach ein paar Monaten die DLC's und Addons häufen und eine gewisse Masse Bilden, kann das für neue Käufer schon abschreckend wirken, wenn man soviel kaufen kann/muss um alles komplett zu haben.


    Ich frag mich auch immer wie solche Preise von DLC's zu Stande kommen, da ja in der Regel nur äußerst wenige Personen an so was sitzen und die Entwicklungszeit auch sehr gering ist.
    Nimmt man mal den aktuellen DLC mit den 15 Assets als kleines Rechenbeispiel:
    Bei der Fülle an Assets von Shroomblaze und der Zeit in dem sie entstanden sind könnte man davon ausgehen das er vielleicht mit einer weiteren Person ca. ein bis drei Monate an den Gebäuden des DLC's gearbeitet hat.
    Geht man davon aus das der DLC sich 10000 mal verkauft(wobei das noch wenig ist, wenn man sich anschaut wie oft Cities verkauft wurde und auch noch gespielt wird) bei einem Preis von 5€ kommt eine summe von 50000€ zusammen, abzüglich Steuer(19%) sind das immer noch 40500€(ok da werden bestimmt noch weitere abgaben kommen), gemäß des zeitlichen und personellen Aufwands ist das für ein solch kleines Software Häppchen eine nette Summe. Da der DLC auch noch über Jahre weiter verkauft wird und bei jedem größeren Addon wieder einen kleinen Aufschwung erhält, wird der Profit extrem weit über den dafür auf gewendeten Kosten liegen.
    Ich weiß das dieses kleine Beispiel rein spekulativ ist und ich viele Dinge außer acht lasse aber dennoch lässt sich bei vielen DLC's die es so gibt, daher leiten, dass sie einfach nur Gelddruckmaschinen sind und nichts weiter.


    Entwickler und Publisher haben bis heute noch immer nicht gelernt, dass DLC's im Allgemeinen nicht positiv aufgenommen werden, da es immer nur Software Häppchen sind die in relation zum Spiel einfach zu teuer sind.
    Anders wäre es wenn diese DLC Geschichte mal mehr Content bieten würde, dann wären sie vielleicht nicht so geächtet.
    Schön zu sehen ist auch das solch sympathischer Entwickler und Publisher(Colossal Order, Paradox Interactiv) was DLC's betrifft, die selbe Schiene fährt wie die größeren.


    Ich kenne nicht wirklich viele Entwickler/Publisher, die sich was der art "miesen" Masche betrifft, positiv hervor getan haben. Mir fällt auf die Schnelle nur ein bemerkenswertes Beispiel ein, wo ein Entwickler was DLC'S betrifft Kunden orientiert gehandelt hat, nämlich CDproject Red mit The Witcher 3. Dort wurden alle kleinen Datenschnipsel für umsonst raus gegeben und nur für vollwertige Erweiterungen Geld verlangt.


    Ein Gedanken habe ich zu DLC's noch:
    Früher habe ich optische Gimmicks in Spielen freigespielt, heute muss/kann ich sie kaufen... .

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe hier jetzt nicht alles gelesen, aber mir stellt sich die Frage warum ich 5€ für dieses DLC ausgeben sollte. Es bietet doch nur einige neue Gebäude oder? Der Workshop ist doch voll davon?! ?(?(?(

    Dann ist die frage doch beantwortet, du musst es dir nicht kaufen ;)
    Wie schon oft hier geschrieben worden ist, nutzen eben nicht alle gerne den workshop
    Es ist dazu gedacht, den modder zu unterstützen

  • Es ist dazu gedacht, den modder zu unterstützen

    Na ja das ist wohl eher eine Aussage um den DLC einen positiven Beigeschmack zu geben^^, dummerweise gibt es rund um Cities eine Menge Modder und auch einige die genau so viel oder mehr Aufwand tätigen.
    Warum dann nur einen bevorzugen und alle wird schwer machbar sein.
    Wenn man nur aus diesem Grund gehandelt hätte, dann wäre es sinnvoll gewesen gleich mehrere ins Boot zu holen und ggf. was Größeres zu machen.


    Aber seien wir doch mal ehrlich, hier geht es doch nur um Cities, klar es ist schon sonderbar, dass ein Spiel was eigentlich fast seinen kompletten Content kostenlos zu Verfügung stellt, plötzlich für selbigen Geld verlangt.
    Es geht hier rein um DLC's und da kann man Spiel x,y nehmen und die Diskussionen laufen da in fast allen runden ähnlich ab, von: "man muss es nicht Kaufen", bis: "es ist viel zu teuer", oder: ja brauch ich.
    Generell überwiegt bei dem Thema DLC (oder auch Microtransaction) immer ein negatives Gefühl, den man bekommt eine Kleinigkeit in der Regel für 10-20% des Kaufpreises vom Spiel, die aber gemäß dessen nicht immer einen wirklichen Mehrwert bringt.


    Es wird mit unseren psychischen Empfinden gespielt um solch Sachen zu verkaufen, sei es um Cooler aus zu sehen als andere, gewisse Aufgaben schneller zu meistern oder um alles zu besitzen.
    Für Publisher ist diese Form von Produkt eine gewisse Gewinnoptimierung, da die Produktion solcher Inhalte meist mit wenig Aufwand verbunden ist, bei manchen Spielen behaupten so gar böse Zungen das Inhalte aus dem fertigen Spiel entfernt werden um diese später zu Verkaufen.
    Was ich mit einem Season Pass, der Content erst in einen Jahr nach legt, machen soll für Spiele die ich nicht mal so lange spiele, habe ich bis heute nicht heraus gefunden.
    Aber auch dieser ist nur eine Masche um mehr Geld aus einem Spiel zu ziehen, da viele die Spiele nicht mehr lang genug Spielen um die gesamte DLC Palette jemals zu Gesicht zu bekommen, weshalb man vorher schon alles für "günstiger" anbietet ala eben Season Pass(wenn das nicht mehr reicht schließen sie eben Inhalte aus diesem aus oder machen ihn genau so teuer wie das Spiel... Star Wars Battlefront *hust^^ .


    Wer ist nun das Problem, der der es anbietet oder der der es Kauft?
    Irgendwie beide Seiten oder nicht? Wenn es nicht gekauft wird, wird es nicht gemacht und gekauft heißt: Leute wollen so was.


    Generelles Problem bei solchen Sachen ist immer die Profitgier! Entwickler wollen sicherlich Geld machen und auch weitere Projekte finanzieren und das machen ja viele bekannte auch nur durch den reinen Verkauf.
    Also wie kommt solch eine Praxis dennoch zustande, wenn der reine Verkauf eines Produktes genüge ist? Ganz einfach viele Entwickler können kein Spiel aus dem nichts Finanzieren, weshalb sie zu einen Publisher gehen müssen, der ihnen das eben finanziert. Publisher sind in der Regel einfach nur Gewinn interessierte Unternehmen, sie wollen einfach nur Geld verdienen. Da Entwickler meist nicht aus einer Vorteilhaften Position verhandeln, geben viele Teile oder gleich alle Rechte ihrer Entwicklungen ab, weshalb der Publisher über dem Entwickler hinaus entscheiden können, wie mit dem Produkt umgegangen wird, um noch mehr Geld zu machen.
    Bestes Beispiel ist hier für Electronic Arts, die zeigen öffentlich wie sie über Leichen gehen(RIP Maxis, Westwood und noch viele andere).


    Ich hatte in meinen vorherigen Beitrag ja schon CDproject Red erwähnt, die ja diese umstrittene Praxis nicht mit machen.
    Sie können freier agieren, da sie die kompletten rechter an ihrem Witcher Spiel haben, weshalb DLC's nichts kosten und das Spiel ohne DRM daher kommt.
    Aber die Sache hat für sie einen Hacken, sie brauchen dennoch einen Publisher und verdienen, weil sie eben die Rechte behalten wollten, am Verkauf weniger.


    Das soll jetzt aber nicht heißen, dass jeder Publisher das Böse in Person ist, es gibt auch strittige Beispiele bei Entwicklern.
    Blizzard(ok die sind irgendwie beides) macht in einigen seiner Produkten alles(Abo, Retail, Microtransactions) aber bieten wiederum einen awesome support für ihre Spiele und nicht zu vergessen die hohe Qualität derer.


    Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden ob er solch Zeug braucht oder nicht.
    Natürlich wäre es auch vom Vorteil wenn man nicht nach: "shut up and take my money", handelt^^ .


    Ich persönlich habe in gewissermaßen nichts gegen DLC's wenn sie sinnvoll erscheinen und auch einen Mehrwert bieten(kommt nur leider selten vor).
    In F2P spielen ist so was natürlich vollkommen okay.
    Aber erschreckend finde ich wiederum welch Richtung der Komplette triple A Spiele Markt nimmt.
    Dort wird ja versucht möglichst alle Finanzierungsmodelle(Retail, Abo, DLC, Ingameshop, Addon usw.) in einem Produkten unter zu bringen und so zu sagen kann man schon fast behaupten das solche zu einen Luxusgut mutieren.


    Abschließend(um noch mal auf CIties zurück zu kommen) kann ich nur sagen, ich hatte gehofft das Cities bei den Addons bleibt und die DLC's wegen eben dem Workshop ignoriert, so dass solche Diskussionen erst gar nicht aufkommen. Sei es drum, cool für Shroomblaze, schade(im Moment) für die anderen genialen Modder der Cities Community.

  • Ich weiß, dass viele andere Asset-Ersteller die Entwicklung gut finden. Es ist doch eine tolle Sache, dass Modelle hier ins Spiel aufgenommen werden. Als Spieler kann man sich sicher sein, dass die Qualität gut ist.


    Ich kenne Shroomblaze ganz gut und bin mir sicher, dass ihn das Geld nicht so sehr interessiert. Es ist einfach nur eine große Ehre für ihn, dass seine Modelle jetzt offizieller Bestandteil des Spiels sind.


    Genau so war es ja auch bei ein Dutzend anderer Mods, die ins Spiel integriert wurden, zum Beispiel Map Themes, Distriktstile, Terraforming, Fine Road Heights und dem Einbahnstraßen-Richtungsumkehrer.


    Und all das war und ist kostenlos!

  • Ich habe mir es jetzt auch im Sale bei Gamesplanet geholt.

    Ich denke mal, dass es nicht günstiger zu bekommen ist. Und dafür, dass es nur optisch etwas Abwechslung ins Spiel bringt, finde ich drei Euro ganz angemessen.