Hallo zusammen.
Nach langer Zeit habe ich mich dazu entschlossen wieder mal Anno zu spielen.
Daher habe ich ein paar grundsätzliche Fragen.
Brauche ich die Arktis?
Lohnt sich der Kauf vom Land der Löwen DLC?
Was könntet ihr mir noch empfehlen?
Nach langer Zeit
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Ich persönlich finde die Arktis zwar nervig, weil sie die schwierigste Region ist, aber irgendwie bietet sie auch wichtige Ressourcen (Gas (für Gaswerke die keine Zuganbindung brauchen!), Gold) und natürlich Luftschiffe die auch praktisch sind.
Das Land der Löwen empfinde ich als den besten und umfangreichsten DLC. Mit den Gelehrten hat man die Möglichkeit in der alten Welt alle Items selbst herzustellen und Gebäude zu optimieren und außerdem bietet Afrika selbst schöne Landschaften, neue Bauten und eine wirklich sehr umfangreiche und auch schöne Questreihe!
Vielleicht wartest du zwei Wochen, dann gibt es die DLCs bestimmt im Oster-Sale oder so. 
Aber für's Spielen kann ich beide empfehlen. -
Ich habe die Anno 1800 Investorenausgabe geklauft und kann sagen: Alles richtig so! Ich kann mich den Worten von Kommissar Flo nur anschließen. Mit dem DLC hast du eine eigenständige, abwechslungsreiche Kampagne mit knapp 15-20 Stunden Spielzeit. Die Spielzeit selbst variiert natürlich je nach Spielart, meine Angabe mit den 15-20 Stunden bezieht sich auf mein Stil, ist aber auch nur eine Minimum Angabe. Sprich. Die tatsächliche Spielzeit für die Kampagne kann noch länger ausfallen. Hauptaugenmerk liegt auf die Region Enbesa selbst mit seiner Kampagne und der Forschung, bzw. dem Bau des Forschungsinstitutes. Letzteres erlaubt dir tolle Forschungsketten dann in Hauptregion. Die Produktionsketten passen sehr gut ins Hauptspiel mit hinein. Insgesamt gibt es dem Hauptspiel nochmal einen deutlichen Schub in Sachen Endlosspiel und Spielspass.
Die Arktis habe ich persönlich noch nicht angefangen, da mich erst noch auf die Forschung und den Bau meiner Hauptstadt ausrichte. Ich erwarte aber auch den bereits bekannten Schwierigkeitsgrad weiteren tollen Spielspass und durch das Element GAS und den Zeppelinen weiteren Endlosspaß. Also ich kann dir die DLC's nur ans Herz legen.
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Also empfiehlst du mir erst in Afrika anzufangen bevor ich mich der Arktis widme.
Was zuerst?
In der Arktis bekommst Du halt Gas, aber dies ist eben auch aufwändig, denn dazu musst Du zusätzliche Plateaus besiedeln und diese voll versorgen. Vorteil der Gaskraftwerke, sie sind unabhängig vom Schienennetz. Vorteil von Afrika, Du kannst irgendwann das Forschungsinstitut bauen und dort benötigte Items erforschen. Allerdings braucht dies eben auch eine gewisse Zeit da Du Dich durch die ganze Story vom Land der Löwen arbeiten, genug Älteste ansiedeln und dann eben noch Forscher in der Alten Welt ansiedeln musst. Damit die Forschung auch recht flüssig geht benötigst Du dazu noch einige freie Ingenieure. Aber ich tendiere auch eher dazu zuerst Afrika zu erkunden und dann die Arktis. -
Eric hat es schon sehr gut formuliert. Pauschal sagen, "Die Passage" ist besser oder schlechter als das Afrika Thema ist nicht möglich. Jedes Thema bietet seinen Reiz. Du brauchst Zeit und Geduld, ehe du das Forschungsinstitut besitzt und die entsprechenden Forschungen freischalten kannst. Zum Beispiel eine Rum Produktion oder eine Kaffeeproduktion in der alten Welt. Oder das du Item selber einfach erforschen bzw. kreieren kannst. All das ist möglich, aber die Kampagne muss gespielt werden und die Voraussetzungen in der alten Welt ebenso. Das motiviert allerdings ebenso wieder.
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Ich versuche schon, ne "gesunde" Überproduktion zu haben, um keine Engpässe zu entwickeln. Dank externer Tools kann ich das mittlerweile halbwegs berechnen. Das mache ich aber "nur" für die Hauptinsel, also das Kap. Alle anderen kommen so klar bzw. werden die dann eben durch die Überproduktion mit abgefangen.
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Knallt ihr wie ich immer das ganze Lager voll, oder lebt ihr von der Hand im Mund?
Was ich habe, habe ich.
Will sage, ich habe lieber etwas Überproduktion und fülle meine Lager. Aber irgendwie habe ich in meinem großen Spielstand eh etwas den Überblick verloren. 
Dort Items welche die Produktion erhöhen, da Stromanbindung und dort Items welche zusätzlich Waren abwerfen. Unter dem Strich klappt aber alles, Meine Leute sind zufrieden, die zusätzlichen Waren werden entweder der weiterverarbeitenden Industrie zugeführt oder direkt auf meine Hauptinsel verschifft. Am Anfang ist Überproduktion sicher etwas teuer, da hat man noch nicht die finanziellen Mittel, ich bin jetzt bei 1 Million Taler, da spielt dies keine Rolle mehr.
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Ach ja, mehr Seife zu Anfang ist auch nicht zu verachten. Die kauft Eli Bleakworth auf seiner Gefängnisinsel gerne auf.
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Ach ja, mehr Seife zu Anfang ist auch nicht zu verachten. Die kauft Eli Bleakworth auf seiner Gefängnisinsel gerne auf.
Man munkelt, dass dort sehr oft Seife fallen gelassen wird.
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Man munkelt, dass dort sehr oft Seife fallen gelassen wird.
Gefährlich
Was zum Thema, die Arktis ist an sich schon nicht zu verachten zwecks dem Gas, den Luftschiffen und den besser produzierenden Minen etc.
Ich finde die läuft mehr oder weniger nebenher, man muss ja auch erst die Story durchspielen.
Afrika ist da schon aufwändiger aber man sollte sie auf jeden Fall beide in Angriff nehmen.
Idealerweise lässt man in der Zeit in der man in Afrika ist den Rest der Welt mal kurz links liegen🙈
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Idealerweise lässt man in der Zeit in der man in Afrika ist den Rest der Welt mal kurz links liegen🙈
Vollkommen richtig. Wenn man sich der Story und dem Aufbau von Afrika widmen möchte, dann sollte der Rest der Ländereien von selber laufen. Habe ich damals auch so gemacht, den Rest laufen lassen, der lief so ohne Probleme, und dann Afrika ausgebaut.
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Wenn man mit KI-Gegnern spielt, sollte man sowieso nix "liegen lassen", da die dann schnell die schönsten Inseln besiedelt. Die KI-Gegner ab zwei Sternen zumindest. Ich liefere mir daher meist ein Rennen mit denen, schnappe mir gleich 2-3 große Inseln und kann mir dann genug Zeit lassen.
(Im Kap hab ich mir gleich alle Ölinseln geholt, da hat die KI dumm geguckt.)
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Vollkommen richtig. Wenn man sich der Story und dem Aufbau von Afrika widmen möchte, dann sollte der Rest der Ländereien von selber laufen. Habe ich damals auch so gemacht, den Rest laufen lassen, der lief so ohne Probleme, und dann Afrika ausgebaut.
Ja das stimmt deswegen sollte man auch nicht zu früh dorthin und alles stabil am laufen haben. Die Arktis mache ich zum Schluss einfach weil man Gas erst spät braucht und es meiner Meinung nach auch die schwerste Session ist.
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Ab wann bzw. wieviel Einwohner würdet Ihr anfangen nach Enbesa zu reisen?
Eine genaue Zahl kann ich Dir auch nicht nennen. Die Hauptsache ist, Deine Inseln in der Alten Welt und in der Neuen Welt laufen stabil und Du musst Dich nicht, während Du in Afrika bist, weiter um diese kümmern. Wenn das Forschungsinstitut steht, Du erste Gelehrte hast, dann brauchst Du schon einige Ingenieure, keine Investoren, um die Forschung zu beschleunigen. Momentan kann ich bei mir 10.000 Ingenieure einsetzen um die Forschungszeit signifikant zu verkürzen.
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Hier nochmal der Hinweis: Spielst du mit KI-Gegnern? Falls ja, die lassen nicht auf sich warten. Ab 100 Handwerkern bekommt man die Quest, dann geht das Rennen quasi los. Je höher die KI-Gegner sind, desto schneller sind sie auch in den neuen Gebieten. Erfahrungsgemäß ist * super lahm, ** schon knapp nach einem selbst dort und *** quasi in einem permanenten Zeitrennen mit einem selbst.
Ansonsten fand ich Enbesa sogar halbwegs "annehmbar", 1-2 zusätzliche Inseln zur Hauptinsel reichen vollkommen, man sollte nur alle Fruchtbarkeiten abdecken. Ggf. kann man der KI dann noch was abkaufen, später hat man sowieso keine Geldsorgen. Die Güter aus Enbesa braucht man auch nur für die Forschungen aus dem Institut. Da kann man sich auch Zeit für nehmen.
