Wie Gewinn machen?

  • zu schnell zu hoch?


    Ich mache mit meiner Stadt keine Gewinne obwohl ich viel Industrie habe, an Schiene und Wasser angebunden bin und auch 15k Einwohner habe. Zu viele Servicegebäude? Wie sehe ich was ich an Export mache durch meine Industrie?

  • Ich war bislang auch immer in den Miesen bis hoch zu 10K Einwohnern. Das Hochsetzen der Steuern auf 14-15 % hat bei mir die Sache in die grünen Zahlen gebracht.

    Natürlich sollte man auch die laufenden Ausgaben bei den Service-Gebäuden im Blick behalten. Also vielleicht nicht vorsorglich alles schon einmal bauen, bevor überhaupt die Einwohner etc. dafür vorhanden sind.

    Interessant fand ich noch, dass viele Websites den Export von Strom als gewinnbringend anpreisen. Nach meinen Test sind die zusätzlichen Kosten für bspw. ein Windrad aber stets höher als der erzielte Gewinn durch den zusätzlichen Strom.

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  • ich hab die steuern auf 6% und alle notwendigen Gebäude im Überfluss und nichts optimiert und mache immer noch Gewinn.

    Die Monatsbilianz zeigt zwar etwa -1400 aber die stimmt nicht scheinbar wie leider vieles noch nicht.

    Also ist das Spiel Standardmäßig viel zu leicht nur durch Falsche Zahlen etc könnte man glauben man kommt in Geldprobleme

  • ich hab die steuern auf 6% und alle notwendigen Gebäude im Überfluss und nichts optimiert und mache immer noch Gewinn.

    Die Monatsbilianz zeigt zwar etwa -1400 aber die stimmt nicht scheinbar wie leider vieles noch nicht.

    Also ist das Spiel Standardmäßig viel zu leicht nur durch Falsche Zahlen etc könnte man glauben man kommt in Geldprobleme

    Das ist nicht die Erfahrung die ich gemacht habe bis jetzt. Ich hab 15k Einwohner und mache extrem Minus obwohl ich gar nicht so viele Servicegebäude habe und alle Steuern auf 12-14% sind.

  • Ich habe eigentlich keine Probleme. Mit 6.600 EW bin ich dick im Plus, bei sehr moderaten Steuern.

    Wichtig ist vor allem, einige Servicegebäude nicht auf 100% laufen zu lassen. Bildung, Wasser, Feuerwehr, Müll z.B. kann man anfangs auch gut auf 50% laufen lassen. So lässt sich ohne nennenswerte Verluste richtig viel Geld sparen.

    Rohstoffe vorzugsweise selber herstellen und exportieren, so wenig wie möglich importieren.




    Interessant fand ich noch, dass viele Websites den Export von Strom als gewinnbringend anpreisen. Nach meinen Test sind die zusätzlichen Kosten für bspw. ein Windrad aber stets höher als der erzielte Gewinn durch den zusätzlichen Strom.

    Das stimmt, aber es ist immer noch günstiger als den Strom komplett zu importieren.

    Den Gewinn durch Export sehe ich nur als kleinen Bonus, nicht als Hauptgrund selber zu produzieren.

  • Ich darf mich mal mit einer Zwischenfrage anhängen (wenn unerwünscht, bitte Bescheid geben, dann lösche ich das wieder)?


    Wie erkenne ich denn genau, womit ich Gewinn oder Verluste mache? Z.B., wieviel bringt mir der Strom-Überschuss des Kraftwerks? Was kosten mich die zu impotierenden Waren bzw, welchen Gewinn mache ich u.U. mit den vorhandenen Produktionsanlagen?


    [Ich hätte gerne meinen vorigen Beitrag editiert, geht aber nicht, der Edit-Button ist weg :ms_thinking_face: ]

    Das mit dem Kraftwerks-Gewinn hat sich erledigt, eine Minute später habe ich es selber gefunden ;)

    Einmal editiert, zuletzt von KommissarFlo () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von MarkPZ mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Zitat

    Wie erkenne ich denn genau, womit ich Gewinn oder Verluste mache?

    Das ist halt so eine Sache. die Anzeige der Monatsbilanz bzw. der Trend wäre ja dazu da das anzuzeigen. Aber irgendwelche Einnahmen/Ausgaben scheinen nicht mit dabei zu sein.

    so kann ich bei 36000 Einwohnern momentan bei ca. -1500 sein und mache +- 0.

    Ich beobachte dabei einfach ob innerhalb ein paar Minuten das Vermögen sinkt oder steigt ohne was zu bauen oder einen Meilenstein zu erreichen.

  • Gewinne einfach gemacht:

    Steuern hochsetzen ist zwar gut, aber würgt gleichzeitig die Aufwertung der Gebäude. Diese ist aber wichtig, um mehr Steuern zu erhalten.

    Wichtig ist es natürlich ebenfalls, selbst Rohstoffe abzubauen. Die eigene Industrie verbraucht die, wenn sie diese teuer importieren muss, macht sie mit ihren Produkten kaum Gewinne und entsprechend kann sie ihre Stufe nur langsam aufwerten.
    Bildung: ganz wichtig! Eine aufgewertete Industrie verlangt auch nach ausgebildeter Bevölkerung. Heißt also, ein Industriegebäude mit Arbeitermangel produziert wieder weniger (Gebäude anklicken, Effizienz anschauen, wie viel fehlende Facharbeiter ausmachen).
    Und natürlich aufgewertete Wohnhäuser (irgendwie läuft es immer auf hochstufige Gebäude hinaus, kein Wunder, die Bürger benötigen Reichtum dafür, das bekommen sie, wenn sie viel verdienen und das heißt, man bekommt auch viele Steuern).

    Als Zahlen, habe da mal kurz nachgerechnet, muss nicht im jeden Fall so stimmen, aber die Tendenz ist sehr deutlich: ein sehr gut ausgebildeter Einwohner verdient ca. 9x so viel wie ein unausgebildeter Arbeiter. Selbst im Vergleich zum gut ausgebildeten lieg der Verdienst noch bei ca. 1,5x so viel höher.
    Die Zahlen habe ich bei einer 110k Einwohnerstadt, über die Bildungsverteilung und das Steueraufkommen berechnet, ist aber kein endgültig richtiger Wert, sowas überlasse ich gerne den Hardcoregamern.
    Wichtig ist nur, eine Schulbildung über alle Stufen hinweg mag teuer im Unterhalt erscheinen, es lohnt aber definitiv.

    UND, ebenfalls wichtig: die Macher haben auch das Spiel "Cities in motion" geschaffen und dort war das Ziel, einen funktionierenden Straßenverkehr zu schaffen. Und das haben die dann in beiden Citys übernommen. Was bedeutet: kommen deine LKW nicht zum Ziel, verdient die Industrie nichts, kann also nicht aufwerten. Kommen deine Bürger nicht zur Arbeit, produziert die Industrie nichts.
    Heißt also: dein Straßenverkehr muss zügig laufen, dann kommt auch das Geld. Und auch wenn die Güterbahnhöfe/Flughäfen/Frachhäfen noch keine Waren exportieren, importieren können, die bereits und damit auch die Lieferzeiten verkürzen (ein LKW von der Kartenmitte bis zur nächsten Stadt und zurück dauert ewig lange im Vergleich zum Zug. Zusätzlich entlastet man so die Straßen/Autobahnen). Also, ruhig nutzen, wirft keinen direkt sichtbaren Gewinn ab, hilft aber ungemein.

    Stellschrauben wie "Dienstleistungen weniger Geld geben" helfen natürlich auch, sind aber keine endgültige Lösung.

  • So, weil es drüben im "Keine Nachfrage nach mittleren und dichten Wohngebieten" ein kleines Bild von meiner Stadt war, inzwischen ist die Bevölkerung auf 18.700 gestiegen, mein Einkommen beläuft sich auf +13.363.
    Und dabei besitze ich von der Grundschule bis zur Uni, die Grundversorgung (eine Polizei, ein Krankenhaus...) alles, ein Löschhubschrauberdepot, 5 Parkhäuser, 2 Bahnhöfe (also Dienstleistung mit 2.691.478 Kosten/Monat) eine doch recht gute Grundausstattung.
    Und auch hier wieder: Unausgebildete bringen 39.633 Steuern, stellen 13,9 % der Bevölkerung. Sehr gut ausgebildete 169.691 (7,6% der Bevölkerung), also bei fast der halben Größe 4x so viele Steuern. Also grob der Faktor 8x so hohes Einkommen (besser: Steuern).

  • Wie schon mal bei Youtube bemerkt: dort mein Frachthafen, hier mein Güterbahnhof, ab und an scheinen die doch mal was zu exportieren. Aber die restlichen 6.500 Tonnen gammeln da noch herum.
    Und Textilien stelle ich selbst her und 500 Tonnen liegen im Bahnhof, ist also keine Restlieferung aus einer Nachbarstadt.
    Und direkt die nächsten 2 Züge, einmal 125 Tonnen und einmal 83 Tonnen Textilien.